AUTHOR'S NOTE

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screen becomes black. letzter tiefer ton klingt aus.

neuer tiefer ton. STARFIGHTER. weiß auf schwarz. musik.

ROLL CREDITS.



"Flaaaayyyyyy! Schön, dich zu sehen, hi! Wie geht's dir?"

"Hey Mann, yeah, gut soweit. Ich hab mein Sci Fi Ding durch."

"Ohhhh, sehr geil! Und, bist zufrieden?"

"....NEIN!"

~

Ich sollte es wohl erklären.

Einerseits hat Starfighter einen entscheidenden Vorteil gegenüber Brotherhood: es ist strukturiert und überschaubar. Kurz, keine komplexe Welt, wenige Charas, die alle wundervoll zusammenhängen, einfach nicht so erschlagend komplex, wenig überflüssiges.

Andererseits wusste ich nicht, worauf ich hinarbeite. Ich hatte geplant bis etwa Kapitel 10. Erster Plan, mal wieder mit nur einer Perspektive, dann mit zwei, und schlussendlich hat auch Bella ihren Strang bekommen, sonst wäre alles wohl zu eindimensional geworden. ABER. Was nach Nebula Umbra passieren sollte, stand, nun ja, in den Sternen, und ich wusste ums Verrecken nicht, wie Starfighter enden sollte, bis es mit dem Standoff auf der Goldenen endete. Und damit, mit diesem Ende, war ich so, so unzufrieden. Zu viel Drama, zu viel schwallen. Nach ein, zwei mal durchlesen ist es schon besser geworden. Und deswegen habe ich mir nun geschworen, dass ich nie wieder eine Story schreiben werde, wenn ich das Ende nicht schon geplant hatte. Und ich wollte ein festes, geschlossenes Ende! Keine offenen Fäden, alles ist geregelt, kein Sequel in Sicht! Naja.

Allgemein bin ich mittlerweile halbwegs zufrieden. Ich wüsste zumindest kein besseres Ende.

Was mir entsetzlich auf die Leber geschlagen hat, ist mein Unvermögen, futuristisch zu denken, mein nicht vorhandenes extraterristrisches Wissen und der Writer's Block, der mich so oft wie noch nie davon abgehalten hat, diese Weltraumoper adäquat zu beenden. Schließlich habe ich mich nur noch mit Zähnen und Klauen durchgekämpft, und bin zu einem Schluss gekommen:

So schnell werde ich nicht mehr Sci Fi schreiben.

Es wird auch keinen zweiten Starfighter geben. Der letzte Ton von Revenge in Space verklingt. Ich spreche meinen Dank aus, an Star Wars, Das fünfte Element und Guardians of the Galaxy, die die einzigen Quellen für irgendwelche Info in diesem Buch darstellen. Verabschiedet euch von Lemeska, Az und Danja, sagt der Nebula Umbra lebwohl und winkt ein letztes Mal dem irren Captain zu (der einzige Grund, bei dem es mir leid tut, dass ich ihn kein zweites Mal brauchen werde). Stattdessen werde ich heimkehren.

Nach Quadrigaon. Zur High Fantasy.

Und eine Reihe Kurzgeschichten über einen Alchemisten, einen Jäger und zwei allwissende Zentauren schreiben.

Lest den Teaser, anschließend an diese Author's Note, und werdet Zeugen unwahrscheinlicher Erlebnisse!

StarfighterWhere stories live. Discover now