Du beschissene dumme Kuh

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Kapitel 14

Can sah den Typen wütend an. "Du verdammter Hund hast gerade den größten Fehler deines Lebens gemacht." sagte er nachdem er über seine blutige Lippe wischte. Danach sprang er auf den Typen und boxte ihn. Ich schrie auf damit sie aufhörten doch statt auf mich zu hören landeten beide auf den Boden und schlugen auf einander ein.

Ich schaute mich um doch nicht alle nahmen die zwei Jungs war und die die es taten waren zu feige, um einzugreifen. Ich versuchte sie auseinander zu ziehen doch es half nichts.

Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme. Viktor? Ich schaute hinter mir. Er war mit dem Rücken zu mir gedreht. Ist er es? Es wäre peinlich wenn nicht. Was redest du da, Leyla! Dein Ehemann kloppt sich gerade! Tu was. Ich lief auf den Mann zu und legte meine Hand auf seine Schulter.

"Viktor?" Sagte ich leise doch schnell. Er drehte sich um und lächelte mich an.

"Leyla nicht wa-" Ich nickte zufrieden – er war es – und zog ihn sofort mit - weg von seinen Freunden.

Er wollte gerade fragen was ich von ihm wollte als er sah wo ich ihn hin zog. Er ließ von mir los und rannte zu Can und die Kante die Viktor war nahm jeden an den Kragen und zog sie hoch und voneinander weg. Beide waren blutig im Gesicht.

Ich lief auf Can zu und legte meine Hand vorsichtig auf seine Wange, machte sicher das er nicht schlimm verletzt war.

"Und wessen Freundin ist sie? Ach nee, ist das ein Ehering? Jetzt machst du dich auch noch an verheirateten Frauen ran?" Schrie der Typ Can an.

"Ich bin seine Frau." Sagte ich mit fester Stimme. Was glaubt dieser Arsch eigentlich wer er ist? Mein Abend so zu versauen?

"Du bist Türkin?" Fragte er. Ich nickte genervt.

"Lass es sein." Sagte Can wütend.

"Wieso?" Fragte der andere und drehte sich dann zu mir.

"Wo ist dein Stolz geblieben? Eine Türkin ohne Stolz, das ich so was mal sehe." Was weiß der schon von Stolz! Diese Kartoffel. Can versuchte sich von Viktor zu lösen doch dieser ließ es nicht zu.

"Dein Ehemann fickt alles was weiblich ist. Ob vergeben oder nicht und du hast kein Problem damit?" Er sah mich verachtend an.

Ich schaute zu Can dieser sah den Typen wütend an. Dann schaute ich zu Viktor. Dieser schaute mich entschuldigend an. Ich trat ein Schritt zurück. Ich öffnete meine Mund wollte etwas sagen, doch entschied mich dagegen und lief Richtung Treppe.

"Leyla!" rief mir Can hinterher. Doch ich hob meine Hand, zeigte ihm mir nicht zu folgen. Ich rannte aus dem Kino und rief ein Taxi.

Ich stieg aus dem Taxi. Mein Handy war ständig am vibrieren. Es war Can und wenn es mal nicht Can war, war es Karim. Mit beiden wollte ich jetzt nicht reden.

Ich wartete bis ich das Taxi nicht mehr sehen konnte, dann lief ich in den Wald rein. Mein Ziel war klar. Der See.

Ich lief und lief bis ich an der Lichtung ankam. Dort saß schon jemand vor dem See. Der Mondlicht verriet mir das es Deniz war. Ohne ein Wort setzte ich mich nah neben ihm, so das unsere Schultern sich berührten.

"Was ist es diesmal?"Fragte Deniz ohne auf mich zu blicken.

"Probleme mit Can." Sagte ich leise und nach einer kleinen Pause fragte ich. "Bei dir?"

Er zuckte mit seiner Schulter und rieb so gegen meinen Arm. "Meine Eltern haben sich gestritten." Ist ja nichts neues.

Nach zehn Minuten konnte Deniz die Stille nicht mehr aushalten denn er fragte. "Willst du mir erzählen was Can angestellt hat?"

Aşk acıyı yener - Liebe besiegt SchmerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt