Just a dream (Harry Styles FF)

-20-

-1 Jahr später-

"Harry es tut mir so leid."sagte ich und weinte jetzt noch doller. "Aber... Wieso jetzt ich meine.. 2 Jahre-"stammelte er und ich sah wie seine Augen anfingen zu glitzern. Wenn er jetzt weint, kann ich ihn nicht verlassen. "Harry du musst mich verstehen. Ich kann nicht mehr."weinte ich und drückte ihn fest an mich. "Wieso jetzt? Nach 2 Jahren?"fragte er und seine Stimme brach. Bitte wein nicht Harry. Bitte. "Harry es tut mir leid."sagte ich immer noch weinend und lief aus seinem großen Haus. Ich musste ihn verlassen. Ich kann nicht mehr und es ist besser für ihn und seine Karriere. Er war jetzt 21 und die Jungs waren erfolgreich wie eh und je. Sie nahmen einen Song mit Justin Bieber auf und ich war nur Ablenkung. Sie hatten damals schon die Midnight Memories Tour wegen Niall verschoben und holten sie dieses Jahr nach und ich konnte nicht bei Harry bleiben es ging einfach nicht. Denn ich war im dritten Monat schwanger.

Ein Kind würde seine Karriere ruinieren und das konnte ich ihm nicht antun. Ich stieg in den Wagen und fuhr los. Es war ziemlich ruhig, da keiner wusste das Harry zuhause war. Ich wischte mir über das Gesicht und kam dann auch endlich zuhause an. Ich rannte ins Haus und schloss sie um danach an der Tür runterzurutschen. "Sophia?" Ich schrak hoch und sah Jade in die Augen. "Du hast es ihm gesagt?"fragte sie leise und ich nickte. Jade war meine Mitbewohnerin. Sie wohnte noch vor kurzem in Chelsea und sie war Jareds Schwester. Wir kannten uns schon ewig. "Und wie hat er es aufgenommen?" Ich schniefte und sah auf den Boden vor mir. "Ich habe ihm nicht das gesagt."sagte ich leise und sie hockte sich vor mich. "Was hast du ihm dann gesagt?"fragte sie. Jade war die einzige die davon wusste. Und Eleanor. Doch sie hatte mir hoch und heilig versprochen es keinem zu erzählen. Nichtmal Louis, da Harry und er ja beste Freunde waren. Außerdem musste ich es ihr erzählen. Sie hatte mich mal erwischt, als ich mit dem Arzt telefoniert hatte und sie dachte ich sei krank.

"Ich habe mich von ihm getrennt."sagte ich leise und sie legte ihre Hand auf mein Knie. "Das war nicht das beste."sagte sie leise und ich fing wieder an zu weinen. "Ein Kind würde alles kaputt machen Jade! Du verstehst das nicht!" Ich sprang auf und dabei fiel sie fast nach hinten. Ich ging mit schnellen Schritten ins Schlafzimmer und schloss mich ein. Ich hoffte immer und immer wieder das Jade sich nicht verplappere denn sie datete Niall. Sie waren nicht zusammen, doch das war nur eine Frage der Zeit. Ich wischte meine Tränen weg und machte den Fernseher an. Dann legte ich mich ins Bett und rollte mich zusammen. Ich erinnerte mich genau an den Tag wo ich von der Uni flog. Ich hatte schon zwei Verwarnungen und hatte dann die dritte bekommen, weil ich länger bei Harry blieb. Ich arbeitete jetzt als Topshopmodel. Ja ich habe auch gelacht, als ich Post bekam, aber man verdiente dort nicht schlecht. Ich schaltete mein Handy ab da es ununterbrochen klingelte. Dann schlief ich irgendwann ein.

-Nächster Tag-

'Harry Styles weint bei 'Over Again' und muss Bühne verlassen!'

'Styles und Gilbert getrennt!'

'Nach 2 Jahren Beziehung ist alles aus! Was ist passiert?'

An der Tür klingelte es und ich ignorierte es. Jade stöhnte genervt und stand auf. Ein paar Sekunden später kam sie zurück mit Zayn im Schlepptau. Ich sprang auf und wollte flüchten doch er stellte sich mir in den Weg. "Ich lass euch mal alleine."sagte Jade und verschwand schnell in ihr Zimmer. Er zeigte auf's Sofa und ich setzte mich schnell. Er setzte sich vor mich und sah mich an. "Erklärst du es mir?"fragte er und ich senkte meinen Blick, bevor ich mit meinen Schultern zuckte. Eigentlich erzählte ich Zayn alles, doch diesmal konnte ich es nicht. "Bitte."fügte er hinzu. Ich hob meinen Blick und sah ihn an, bevor ich in Tränen ausbrach. Er nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. "Was ist passiert?"fragte er leise und ich schniefte laut. "Ich-ich-ich-ich kann es dir nicht sagen."stotterte ich und merkte selber wieviele Anläufe ich brauchte.