Kapitel 8

3.7K 181 6
                                    

Justin's Pov:

Während wir auf dem Bett lagen, sah ich Kayleight die ganze Zeit an. Der Fernseher lief grundlos, da sie eingeschlafen war, kurz nachdem wir uns hingelegt hatten. Ich lächelte während ich sie ansah. Ich konnte nicht leugnen, dass sie wunderschön war. Dazu konnte sie für einen Menschen echt gut kochen. Ich muss sagen, dass sie das gerade die besten Waffeln waren, die ich je gegessen habe. Okay, es waren auch meine ersten, aber sie waren lecker. 

"Hör auf damit, Justin.", sagte Kayleight neben mir. Womit soll ich denn aufhören. Verwirrt sah ich sie an doch sie schlief immernoch. Sie träumt bestimmt, dachte ich mir. Aber sie träumt von mir. Hätte ich noch einen Herzschlag, würde der sich jetzt beschleunigen. "Nur ein wenig..", murmelte Kayleight zweimal hintereinander. Langsam begann ich mich zu fragen, was sie träumte. 

"Nein!", kam es aufeinmal von ihr. Und ich bin ehrlich, ich habe mich ein wenig erschrocken. Es sah so aus, als wollte sie sich aufsetzen, doch sie legte sich sofort wieder hin. Dann schrie sie etwas. "Justin, stopp!" Okay das reicht. Das kann nicht normal sein. Ich begann sie zu rütteln, damit sie aufwacht, doch nichts passierte. SIe ließ ihre Augen weiterhin geschlossen. Nach einiger Zeit gab ich auf. Ich brauchte Hilfe.

Nach nur wenigen Minuten stand ich vor einer Haustür und klingelte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal hier her komme, um nach Hilfe zu fragen. Langsam öffnete sich die Tür. "Wenn du wütend auf mich bist, weil ich den Zauber auf Kayleight's Haus gelegt habe, spar's dir. Du kannst hier nicht rein und ich werde dich nicht reinbitten.", sagte Stefanie. "Darum geht es jetzt nicht. Kayleight wacht nicht auf!", sagte ich und gab mir garnicht erst die Mühe meine Panik zu verstecken die ich, zugegeben, leider hatte. "Wie meinst du das?", fragte sie verwirrt. Ich erklärte ihr alles was passiert war.

"Wie zur Hölle kommst du in ihr Haus?", sagte sie wütend. "Das ist jetzt nicht der Punkt oder? Der Punkt ist, dass sie nicht aufwacht und ich mir verdammt Sorgen um sie mache! Hilf ihr.", sagte ich flehend. Und nun war ich an dem Punkt angekommen, wo ich nachgab. Jazzy hatte Recht. Kayleight  ist mir wichtig. 

Wir kamen an ihrem Haus an und gingen sofort hoch in ihr Zimmer. Kayleight drehte sich dauernd von einer Seite auf die andere. Stefanie legte ihre Beiden Hände an ihren Kopf und plötzlich lag Kayleight still. Ich hatte Angst, dass sie ihr wehgetan hat, also ging ich einen Schritt auf sie zu. Doch Stefanie nahm nur geschockt ihre Hände weg. "Was ist los?", zischte ich. "Eine andere Hexe hat sie mit einem Zauber belegt. Ich werde versuchen ihn zu brechen, aber es braucht Zeit!", entgegnete sie. Ich wurde painsich. Was für einen Zauber? Und vorallem, wer würde sowas tun? "Was für ein Zauber?", fragte ich panisch.

"Sie träumt. Doch für sie fühlt sich alles real an. Ich meine realer als in einem normalen Traum. Sie denkt es ist echt.", antwortete sie. Ich kannte diesen Zauber und ich wusste auch, dass es nur eine Person gab, die eine Hexe dazu bringen kann, einen solchen Zauber auf einen Menschen zu legen. Mason! Ich wurde sauer. "Mach du hier dein Hokus Pokus und sorge dafür, dass sie schnell aufwacht. Ich kläre etwas mit Mason!", sagte ich wütend.

___________________

Sorry ich weiß der Part ist kurz aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. :)

xo Lea

dark kiss ➹ j.b ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt