Chapter 14

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Mein Bett ist das Bequemste auf der Welt.  Es ist weich wie eine Wolke. Als ich aufwache bin ich sehr ausgeruht. Ich liege auf meiner Seite als ich etwas Warmes auf meinem Rücken fühlte. Dazu ist noch ein hartes Stoßen bei meinem Po. Die warme Sache verschwindet, aber dazu kommt etwas Schweres auf meine Taille. Ich öffne meine Augen, schaue auf meine Taille und schnappe nach Luft. Ein Arm ist um mich gewickelt.

"Was zur...",  murmle ich mit einer verschlafenen Stimme. Ich drehe mich um, um zu sehen was hinter mir ist. Meine Augen treffen das friedliche schlafende Gesicht von Jason. Ich runzle die Stirn in Verwirrung. Was tut er hier? Seine Brust ist nackt. Meine Stirnrunzeln wird größer und ich schaue weiter hinunter zum Bauch. Ich schreie laut während ich von ihm weggehe. Jasons Augen öffnen sich, bevor er etwas sagen kann falle ich mit einem Schlag aus dem Bett. Es ist eine gute Sache Teppichboden zu haben sonst wäre das sehr schmerzhaft gewesen.

"Jules?" Jason scheint mich zu suchen. Ich springe auf meine Füße, mein Gesicht kann bestimmt nicht mehr röter werden. Jason sitzt jetzt auf dem Bett, mein Betttuch bedeckt den Teil unterhalb seiner Taille.

"Du! Du.... Du bist nackt!",  schreie ich entsetzt.

"Hör auf zu schreien!", stöhnt er unter Schmerzen. "Mein Kopf wird explodieren."

"Du bist nackt.", wiederhole ich und zeige mit dem Finger auf ihn.

Ich bin nicht nackt. Ich bin."  Jason schaut unter die Bettdecke und seine Augen weiten sich. "Okay ich bin nackt.",  gibt er zu und schaut mich an.

"Warum zum Teufel, Jason! Warum bist du nackt?"

"Ich weiß nicht." Er reibt sich seine Schläfen "Es ist schwer zu denken wenn einem droht der Kopf zu platzen."

"Du hast neben mir gelegen... und das Ding. Oh mein Gott Es stieß mich." Ich verziehe mein Gesicht vor Ekel. "Ich fühle mich so verletzt."

"Jules, du reagierst über."

"Tu ich das. Ich wache auf und mein bester Freund liegt nackt neben mir. Entschuldige wenn ich da überreagiere"

"Tut mir leid, Ich denke mir war letzte Nacht kalt und so habe ich beschlossen neben dir zu schlafen." Ich reibe mir meine Stirn während ich auf und ab gehe. Jason und ich haben zusammen in einem Bett geschlafen. Aber nur geschlafen, keinen Sex oder ähnliches. Er ist für mich wie ein Bruder. Manchmal wenn Mom weg ist kommt er zu mir und bleibt den ganzen Abend hier. Aber natürlich ist zwischen uns nie etwas anderes passiert. Jason steigt aus meinem Bett während er mit meinem Kissen sein Ding verdeckt.

Oh mein armes Kissen.

"Ich verstehe wenn dir beim Schlafen letzte Nacht kalt war." Ich mache eine Pause und blicke ihn an. Jason lächelt entschuldigend. "Aber ich verstehe nicht warum du nackt bist."

"Nun anscheinend strippe ich gern wenn ich betrunken bin."  Er kratzt sich mit der freien Hand am Hinterkopf.

"Wirklich Jason? Wirklich?"

"Jules..."

"Das Ding stieß mich! Warum war es ... noch?",  frage ich ungeschickt.

"Es ist der Morgenkrampf. Es hat nichts mit dir zu tun."

"Versprichst du es?"

"Ja."

"Ich kann das nicht glauben."  Ich schüttle den Kopf.

"Ach komm schon, es war nicht mit Absicht.", erklärt er ernst. Ich seufze frustriert. "Außerdem ist es nicht so, dass du mich noch nie nackt gesehen hast."  Er versucht einen Witz zu machen... ich starre in mit roten Wangen an. Jasons Lächeln verschwindet. "Zu früh?" Ich nicke.

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