My Wattpad Love (German Translation)

Chapter 07

Tatsache: Shane will mich Umbringen   

Merkwürdige Tatsache: Meine Socken stimmen nicht Überein

Traurige Tatsache: Ich werde als Jungfrau sterben

Ich könnte den ganzen Tag damit verbringen Tatsachen aufzuzählen oder ich könnte etwas tun  während  Shane sich nähert. Ich schaue mich in meinem Zimmer um , um etwas zu finden was mich beschützen kann doch außer Teddybären, Kissen, kleine Lampen, schmutzige Klamotten und kleine Malereien ist nichts zu sehen, ich realisiere, dass ich nichts habe. Jedoch bin ich immer gut für Überraschungen. Ich beobachte wie Shane sicher auf mich zu kommt, also nutze ich diesen Vorteil. Ich drehe mich in einer schnellen Bewegung um und renne aus dem Zimmer.   

"Hey." Höre ich Shanes Stimme hinter mir herrufen, doch ich ignoriere dies und renne hastig die Treppe hinunter. Mit einer Hand versuche ich mein T-Shirt vor meiner Brust zu halten und mit der anderen öffne ich die Haustür. "Jones Stopp!" Höre ich ihn dicht hinter mir rufen, er ist um einiges größer und hat längere Beine als ich, meine Chance zu entfliehen ist geringer als mein IQ, doch ich muss es Versuchen.

Eine kalte Briese kommt meinem nackten Oberkörper entgegen und ich merke wie ich anfange zu zittern. Ich verziehe mein Gesicht vor Schmerzen als ich durch den Garten laufe, denn die toten Blumen die mittlerweile steif und scharf geworden sind, hinterlassen an meinen nackten Füßen schmerzhafte Ritze. Notiz an mich selbst : 'Endlich mal wieder diese verdammten Blumen gießen, bevor sie mich noch töten werden'  "Jones" Höre ich Shanes Stimme wieder brüllen, ich wage einen Blick über meine Schulter und kanne sehen wie Shane auf mich zu sprintet. 

"Du wirst mich niemals lebend bekommen.", brülle ich ihm zu und renne auf den kalten Asphalt. Wieso lebe ich nur in einem isolierten Haus? Ich wohne in der  Mitte von Nirgendwo, ich habe mich schon oft mit meiner Mutter deswegen gestritten, denn ich wollte immer in einer Stadt leben, doch sie bevorzugt eher die Ruhe in einem einsamen Ort. Verdammte Ruhe! Ich bin geradewegs dabei getötet zu werden und niemand würde es jemals mitbekommen.  Ich laufe die Straße hinunter und spüre den kalten Wind gegen mein Haut hauchen.

Meine Lippen fangen an zu zittern, es ist hier verdammt kalt. Wo ist nur die Sonne wenn man sie mal braucht?  Eine Antwort auf meine Frage, hört man ein Donner im Himmel hallen. Na super jetzt würde es sogar noch anfangen zu regnen. 

"Jones!" Ich mache mir keine Umstände zurück zu schauen und laufe weiter. Mein Atem ist schwer und mein Zopf fängt  an sich zu lösen. Wenige später löst er sich komplett und die Haare fliegen mit dem Wind hinter mir her.  "Stopp." Höre ich Shanes Stimme direkt hinter mir schreien. 'Bitte lieber Gott, hilf mir. Es tut mir leid, dass ich letzte Woche Sonntag nicht zur Kirche gegangen bin, ich verspreche nächste Woche hinzugehen.'  Als ich Shanes Schritte dicht hinter mir höre fange ich an im Zickzack zu laufen um ihn zu verwirren. Doch ich soll wirklich  damit aufhören, denn ernsthaft Leute es funktioniert nicht. Plötzlich spüre ich wie ein warmer Arm sich um meine Hüfte legt und mich hindert weiter zu laufen. Ich fange an zu schreien, um mich los zu reißen.  

"Lass mich gehen", sage ich keuchend. Ich bin außer Form, denn ich treibe kein Sport oder was auch immer. 

 "Shh , bleib ruhig." Shanes Stimme ist im Gegensatz  zu meiner nicht aus der Puste. Verdammte Footballspieler.

 "Hilfe!", schreie ich immer wieder, doch Shane hält mir mit seiner freien Hand den Mund zu. 

 "Sei Still! Könntest du dich bitte beruhigen?" Er dreht mich um und hält mich am Arm fest. Ich schaue in seine Augen und meine Brust rast im gleichen schnellen Takt auf und ab wie mein Atem. "Was ist nur falsch mit dir?", fragt er mich Stirnrunzelnd "Ich habe nicht vor dich zu Töten."