Kapitel 18

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Hach, wie sehr ich Weihnachten doch liebe..!
Ich konnte sogar Marcel davon überzeugen, bei ihm Zuhause etwas zu dekorieren!
Den Wohnzimmertisch schmückt jetzt ein schönes, in dunkelrot gehaltenes Weihnachtsgesteck und sogar einen Weihnachtsbaum waren wir gestern noch auf die Schnelle kaufen, den wir ebenfalls in dunkelrot geschmückt haben.
Marcel hat mir dabei sogar geholfen!

Für heute Abend haben wir uns einen kleinen Truthahn gekauft, den ich schon am vorbereiten bin.
Marcel hat sich für einige Zeit in sein Arbeitszimmer zurückgezogen, damit ich mich ganz auf unser Essen konzentrieren kann.
Zum Truthahn gibt es selbstgemachte Klöße, Soße und Salat, weil ich nicht eine Sorte Gemüse gefunden habe, die Marcel mag.
Typisch Mann. Lieber ein gutes Stück Fleisch auf dem Teller, anstatt gesundem Grünzeug...

Ich habe mir extra für heute Abend ein neues Kleid gekauft.
Es geht mir bis zum Oberschenkel, ist dunkelrot und hat einige schwarze Blumen über den Bauch und die Brust eingedtickt.
Ich habe mich sofort darin verliebt, als ich es im Schaufenster gesehen habe.
Das Besondere daran ist aber, dass mein kompletter Rücken freiliegt.
Erst kurz über meinem Hintern fängt der Stoff wieder an und erlaubt somit keinen BH.
Deshalb habe ich mich dazu entschieden, auch kein Höschen drunter zu ziehen.
Marcel wird es freuen!

Da es inzwischen schon nach sechs am Abend ist, ziehe ich mich ins Schlafzimmer zurück, wo ich mir das echt teure Kleid überziehe und anschließend in schwarze Heels schlüpfe.
Meine Haare lasse ich offen und dank des guten Haarsprays wirken sie leicht zerzaust und wild.
Ich schminke mich heute etwas kräftiger um damit meinem Look den letzten Schliff zu verpassen.
Zufrieden mit meinem Aussehen, gehe ich zurück in die Küche um nach dem Fleisch zu schauen.
Ein bisschen muss es noch im Ofen bleiben, somit bleibt mir noch genügend Zeit, den Salat fertig zu machen.

Eine Stunde später ist alles fertig und duftet herrlich.
Gerade, als ich als letztes die Weingläser auf den Tisch stelle, kommt Marcel herein.
Er trägt eine schwarze Stoffhose und ein dunkelrotes Hemd das perfekt seinen durchtrainierten Oberkörper zur Geltung bringt.
Er sieht einfach zum anbeißen aus!
Und farblich sind wir auch aufeinander abgestimmt!

"Frohe Weihnachten, mein Schatz!"
Marcel kommt zu mir herüber und gibt mir einen innigen Zungenkuss.
"Frohe Weihnachten!" erwidere ich, bevor wir uns gemeinsam an den Tisch setzen und den Abend mit einem tollen Essen beginnen.

Nachdem wir gespeist haben, sitzen wir gemütlich auf dem Sofa und genießen ein Glas süßlichen Rotwein.
Es ist schon relativ spät und Marcel hat noch keine Anstalten gemacht, dass er ein Geschenk für mich hat.
Das muss er auch gar nicht, aber ich möchte ihm endlich meine geben!
"Okay, ich halte es nicht länger aus!"
Ich springe auf und hole aus meiner Tasche den Umschlag mit dem Gutschein.
"Nochmals Frohe Weihnachten! Hier habe ich eine Kleinigkeit für dich. Ich hoffe, es gefällt dir!"
Strahlend drücke ich ihm den Umschlag in die Hand und setze mich aufgeregt neben ihn.
"Na los! Aufmachen!" dränge ich ihn.
"Schon gut. Nicht, dass du noch einen Herzinfarkt bekommst!" lacht Marcel und öffnet das Kuvert.
Als er den Gutschein herausnimmt, fangen seine Augen sofort an zu leuchten.
"Daran hast du dich noch erinnert? Vielen Dank Penelope!"
Er schließt mich sofort in seine Arme und drückt mir einen dankbaren Kuss auf die Wange.
"Jetzt bin ich dran!"
Marcel steht auf und holt aus einer Kommode neben dem Flachbildschirm ebenfalls einen Umschlag.
"Auch dir noch einmal Frohe Weihnachten, meine Liebste!"
Er hat also doch ein Geschenk für mich!
Aufgeregt wie ein kleines Kind, öffne ich ihn sofort und ziehe ebenfalls einen Gutschein heraus.
"Das ist nicht dein Ernst?! Woher wusstest du, dass ich unbedingt mal nach New York möchte?"
Ich schmeiße mich überglücklich in seine Arme und küsse jede Stelle in seinem Gesicht, die ich aus dieser Position erreichen kann.
"Deine Mutter hat mir den Tipp gegeben."
Er hat mir tatsächlich eine Reise für zwei Wochen nach New York geschenkt! Ich kann es gar nicht glauben!
"Danke, danke, danke!"
Ich sehe ihm tief in die Augen, bevor ich seinem Gesicht mit meinem immer näher komme und schließlich meine Lippen auf seine lege.
Marcel zieht mich sofort komplett auf seinen Schoß und drückt mich fest gegen seine warme Brust.
"Und jetzt hätte ich gerne meinen Nachtisch!"
Er packt mich am Hintern, hebt mich hoch und trägt mich ins Schlafzimmer.
Vor seinem riesigen Doppelbett angekommen, lässt er mich runter und zieht mir ganz langsam das Kleid aus.
"Dieses Kleid ist der absolute Hammer! Du siehst darin verdammt sexy aus! Kein anderer Mann soll dich je darin sehen." raunt er mir mit kratziger Stimme ins Ohr.
Als er sieht, dass ich darunter völlig nackt bin, zieht er scharf die Luft ein.
"Penelope, dein Körper ist ein Traum!"
Ich greife nach dem Kragen seines Hemdes und ziehe ihn dichter zu mir heran, damit ich ihn küssen und währenddessen das Hemd aufknöpfen kann.
Ich streiche zärtlich über seine nackte Brust und benutze ab und zu auch mal meine Fingernägel.
Marcel zieht in Sekundenschnelle seine Hose samt Boxer aus und gibt mir einen kleinen Schubs damit ich rückwärts aufs Bett falle.
Sofort ist er über mir und liebkost mit seiner begabten Zunge meine Brüste.
Ich winde mich erregt unter ihm, genieße jede noch so kleine Berührung und werde von Sekunde zu Sekunde geiler.
Sein linkes Bein drückt meine auseinander, damit er sich dazwischen knien kann.
Die Spitze seiner Erektion drückt sich immer wieder gegen meinen empfindlichen Kitzler, was mich jedes Mal aufstöhnen lässt.
"Ich kann spüren, wie feucht du schon für mich bist. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr mich das anturnt!"
"Nimm mich! Hart und ohne Rücksicht auf Verluste! Ich brauche dich jetzt in mir! So tief, wie es nur geht, Marcel!"
Keine Sekunde später stößt er bis zur Wurzel in mich was mich laut aufschreien lässt.
"Oh ja! Genau so!" schreie ich erregt und kralle dabei meine Fingernägel tief in seinen Rücken.
Ich schließe meine Augen und konzentriere mich vollkommen auf die Gefühle, die er damit in mir auslöst.
Seine Stöße werden fester und unkontrollierter und bringen uns beide ganz schnell dem Abgrund näher.
Wir schreien beide den Namen des anderen, als wir heftig unsere Erlösung finden.
Völlig verschwitzt sackt Marcel auf mir zusammen, gleitet dabei jedoch nicht aus mir heraus.
"Jedes Mal, wenn wir miteinander schlafen denke ich, dass ich noch niemals so intensiven Sex hatte und immer wieder übertreffen wir es wieder!" keucht Marcel und küsst mich auf die Stirn.
"Geht mir genauso." japse ich.
"Und wie es aussieht, bist du wirklich unersättlich."
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn sein Penis in mir wieder anschwillt. So etwas habe ich noch nie gespürt und es weckt in mir das Verlangen nach mehr.
"Lust auf Runde zwei?" fragt er mich, obwohl er die Antwort längst kennt.

Als er aus mir heraus gleitet, möchte ich mich schon beschweren, aber Marcel kommt mir zuvor.
"Dreh dich um und setz dich auf alle Viere." spornt er mich an und ich tue sofort, wie mir genießen.
Ich knie mich vor ihn und stütze meinen Oberkörper mit meinen Armen auf der Matratze ab.
Marcel drückt wieder meine Beine auseinander, sodass ich nun völlig entblößt vor ihm knie.
Er rückt näher an mich heran und dringt erneut tief in mich ein.
In dieser Position kann er noch tiefer in mich eindringen, was total erregen für mich ist.
Er legt beide Hände an meine Hüfte und beginnt, schnell in mich zu pumpen.
Ich drücke ihm immer wieder meinen Hintern entgegen, sodass man es klatschen hört, sobald unsere Haut aufeinander trifft.
"Das ist so gut, Marcel!"
Er löst eine Hand von meiner Taille und greift zwischen meine Beine.
Während er mich weiter gnadenlos fickt, stimuliert er mit seiner Hand meinen Kitzler.
Innerhalb weniger Sekunden komme ich zum zweiten Mal an diesem Abend und Marcel folgt mir kurz darauf ebenfalls.

Völlig erledigt lassen wir uns auf die weiche Matratze sinken und fallen kurz darauf in einen erholsamen Schlaf.


Huhu ♥
Es würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr ein paar Kommentare oder Votes da lassen würdet, damit ich weiß ob euch meine Geschichte gefällt oder nicht!
Also bitte daran denken! ★ ↓↓
:-)

Tausche altes Leben gegen NeuesWhere stories live. Discover now