Kapitel 29

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Hey Leute ; )

Es tut mir so megaaa Leid, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe, aber ich habe momentan so viel Stress mit der Schule und so...                                                                       Jedenfalls habe ich es wenigstens endlich jetzt geschafft das neue Kapitel fertigzustellen.

Ich hoffe es gefällt euch und lasst gerne ein Kommentar oder Vote da. Ich würde mich über beides riesig freuen : )


Eure

music240 XD



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*Zeitsprung 3 Wochen später*

In den letzten Wochen ist eigentlich nichts wirklich besonderes passiert, außer vielleicht, dass ich mich mit fast allen Jungs angefreundet habe, bis auf ein paar Ausnahmen. Luca wurde mein bester Freund, sowie Jan und Felix. Wir bauten viel scheiße, unternahmen aber auch viel und hatten viel Spaß zusammen. Oft verarschten wir uns auch untereinander, aber es war nicht ernst gemeint, sondern halt wie so Späße unter Freunden.

Ich kann bis jetzt nicht glauben, was innerhalb 3 Wochen passieren kann. Ich habe Freundschaften geschlossen, 3 beste Freunde dazugewonnen und kann endlich mein Leben genießen. Ich war das erste Mal seit langem endlich wieder glücklich. Und das merkte man vielleicht auch von außen her. Ich war offener, lebhafter und einfach fröhlicher.

Auch das straffe Trainingsprgramm aus täglichem Krafttraining und Fußball/Kickboxen tat mir gut. Äußerlich wie innerlich. Ich nahm zwar vom Gewicht her nicht wirklich ab, aber ich baute Muskeln auf und die sind ja bekanntlich schwerer als Fett ; ). Jedenfalls war meine Figur nun straffer und etwas muskelöser und ich fühlte mich fit. Fit und energiegeladen. Es war einfach perfekt. Alles hier. Meine Entwicklung. Neue Freunde gefunden zu haben. Sich wohl in der haut zu fühlen und jedem neuen Tag entgegenzufiebern.

Manchmal fragte ich mich, ob es weiter so laufen würde, wenn die 2 Monate hier vorbei waren und wir alle wieder in die Schule gehen würden mit den Mädchen aus Gruppe B. Werden wir dann immer noch alle Freunde sein? Werden wir immer noch etwas zusammen unternehmen. Z.B. in den Pausen Fußball spielen oder die Leherer in den Wahnsinn treiben? Wird alles genuso sein, wie es jetzt ist oder alles so wie es früher war? Ich hoffte das Erste.

Doch ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, sondern das hier und jetzt genießen. Mich austoben und mich freuen. Mein Leben genießen. Genauso wie ich es schon immer tun wollte. Und jetzt konnte ich es.

Aber jetzt mal zurück zur Realität ...

Es war Donnerstag Morgen und ich wachte bereits um 8 Uhr morgens auf. Das war für meine Verhältnisse noch ziemlich früh. Da mir langweilig war, beschloss ich Luca zu wecken, der immer noch seelenruhig schlief. Genauso wie alle anderen Jungs, da ich von allen Zimmern aus nur lautes Geschnarche hörte. Das Geräusch erinnerte mich an 100 Kettensägen, die ein Konzert veranstalten. Ziemlich unrealistisch, trotzdem hörte es sich so an.

Ich fragte mich immer, wie ich es überhaupt immer schaffte einzuschlafen, denn ich war ein Mensch, der nur bei vollkommener Ruhe einschlafen konnte. Also Still, ohne Schnarchen anderer Leute. Manchmal hörte ich sogar das Atmen der anderen, jedenfalls das von Luca, welches mich dann sogar aufregte, da es mir zu laut vorkam und ich nicht schlafen konnte. Manchmal war es sogar das Waschen der Hände oder die Toilettenspülung, die jemand nachts benutzte, der Grund warum ich nicht einschlafen konnte.

Das klingt ziemlich verrückt, doch leider Gottes geht es mir so. Mittlerweile ist es erträglicher geworden und ich hab mich an das Schnarchen und die anderen Geräusch egewohnt, sodass ich besser einschlafen konnte.

Aber jetzt raus aus den Gedanken und rein in die Realität (mal wieder)

Ich wollte Luca wecken, also sprang ich einfach mit Anlauf auf ihn drauf. Für ihn ist es wahrscheinlich "etwas" schmerzhaft, aber mir machte es Spaß. Und das war die Hauptsache. Er wurde, wie erwartet, wach und öffnete verschlafen die Augen. Als er mich endeckte und bemerkte was ich getan hatte, verdrehte er nur genervt die Augen, drehte sich ruckartig auf die Seite, sodass ich auf den Boden den fiel, und wollte weiterschlafen.

Nicht mit mir! Ich stand auf und riss ihm eisklat seine Decke weg. Jedenfalls versuchte ich es. Doch Luca gab nicht einfach so auf. Und so began ein Kampf um die Decke. Wider einmal bemerkte ich seufzend, dass er (mal wieder) stärker als ich war. Doch ich gab nicht auf und zerrte solange an der Decke, bis er sie endlich loslies. Dadurch fiel ich leider (mal wieder) auf den Boden.

Ich schaute wütend zu Luca hoch, der sich gerade einen ablachte. Nicht mit mir mein Freund! Ich sprang wieder auf ihn drtauf und versuchte ihn durchzukitzeln, was mir allerdings nicht sonderlich gut gelang. Kurz gesagt: Er war niergendwo kitzelig und mein geplanter Rachefeldzug scheiterte. Wieso war auch kein Junge kitzelig? Ich habe noch nie einen Jungen getroffen, der auch nur ansatzweise irgendwie kitzelig war. Ernsthaft!
Das ist voll gemein, da wir Mädchen meist überempfindlich beim Kitzeln sind und immer sofort loskreischen. Vor allem ich!

Dadran dachte wohl auch Luca, der mich während meiner versuchten Kitzelattacke plötzlich packte und uns drehte, sodass ich unten lag und er über mir war. Dann fing er an mich durchzukitzeln. Aber wie! Ich kreischte mir wahrscheinlich die nächsten 10 Minuten den Hals wund und wunderte mich, wieso keiner von den anderen bei meienr Lautstärke aufwachte. Doch es tat sich nichts. Ich versuchte mich vergeblich zu befreien, doch gegen ihn ahtte ich null Chance. Nach einiger Zeit hörte Luca endlich damit auf. Ich saugte gierig die Luft in meien Lungen, da ich beim Lachen ziemlichen Luftmangel bekam.

Doch anstatt mich loszulassen, kniete er immer noch über mir und starrte mich an. Sein Blick bohrte sich förmlich in meine Seele, als ob er alle meine Gedanken und Geheimnisse aus mir saugen wolle. Ich versuchte dem Blick standzuhalten, jedoch schaffte ich es nicht und schaute zur Seite. Doch Luca nahm mein Kinn und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn anschauen musste. Immer noch blickte er mich an. Was wollte er von mir?

Auf einmal schien er sich wieder gefassen zu haben, denn er schüttelte seinen Kopf und rückte zur Seite, sodass ich mich aufstetzen konnte. Dabei bemerkte ich, dass mein Schlaftop etwas nach oben rutsche und man einen Blick auf meinen, leicht durchtrainierten, Bauch werfen konnte. Ich zog es wieder runter und blickte zu Luca. Dieser schaute schnell in eine andere Richtung und wurde leicht rot.

Hatte er etwa ... ? Typisch Jungs. Ich musste schmunzeln und stand grinsend auf um runter in die Küche zu gehen. Ich warf noch kurz einen Blick zurück zu Luca, um zu sehen, dass er wieder schnell in eine andere Richtung schaute und nur noch röter wurde. Er konnte ja schon einer Tomate Konkurrenz machen!

Lachend machte ich mich auf den Weg zum Frühstück, da ich einen Bärenhunger hatte.

Ohne dem Wissen, was für ein Chaos mich heuet noch erwarten würde ...

Typisch Mädchen? - Fehlanzeige! - Das ExperimentDonde viven las historias. Descúbrelo ahora