Kapitel 21

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Hey Leute ; )

What?! Oha !! Ahh *kreisch*! Wow!                                                                                                              500 Reads?! Ihr seid der mega Hammer!!                                                                                                    Ich kanns immer noch nicht fassen! Über ein halbes Tausend Reads!!                                           Danke danke danke danke danke danke euch allen!!!!                                              Juhu !!!

Hier gibt es ein neues Kapitel für euch, das längste was ich je geschrieben habe: Exakt 1083 Wörter. Nur für euch! Und wie immer: Viel Spaß XD

Eure

music240 ; )



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Am nächsten morgen wurde ich von einigen Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht schienen, geweckt. Verschlafen guckte ich auf die Uhr. Fuck schon 9 Uhr! Ich wollte doch noch meine letzte Rache ausüben. Ich horchte. Alles war noch ruhig. Wahrscheinlich schliefen noch alle. Hoffte ich doch. Ich schaute sicherheitshalber noch rüber zu Luca. Puh, er schläft noch.

Glück für mich, Pech für ihn.

Ich schlich mich so leise wie möglich zu meinem Schrank um die drei Eimer, den ich für meinen Plan brauche, zu holen. Als ich sie gefunden hatte, ging ich damit ins Bad und füllte alle randvoll mit Wasser.
Danach stellte ich 2 davon neben die Tür. Den anderen nahm ich und schlich mich damit zu Lucas Bett, in dem ein, noch, schlafender Luca lag und wie eine Kettensäge schnarchte. Bis...

Ich den Eimer mit eiskaltem Wasser komplett über ihm ausleerte. Wie von der Tarantel gestochen setzte er sich auf und blickte sich suchend um. Doch ich war schon mit den restlichen 2 Eimern auf den Weg zu Jan und Felix, da die beifen Luca gestern ja bei der Aktion mit meinen Klamotten geholfen hatten. Deswegen konnte ich mich nun auch an ihnen rächen.

Bei dem Zimmer der beiden eingetroffen, riss ich die Tür auf, stellte mich zwischen die beiden Betten und kippte beide Eimer, die auch randvoll mit eiskaltem Wasser waren, auf jeweils einen komplett aus.

Genauso wie Luca, fuhren beide, wie von der Tarantel gestochen hoch und blickten sich suchend um. Ich lachte mir derzeit den Arsch ab. Als die beiden mich entdeckten, schauten sie mich verblüfft, aber gleichzeitig auch wütend, an. Ich wollte gerade aus dem Zimmer fliehen, bevor noch etwas passiert, was für mich kein gutes Ende nehmen würde, da kam schon jemand ins Zimmer gestürmt und versperrte so die Tür. Eine ziemlich wütende Person. Und zwar ...  natürlich Luca.

Ich versuchte mich noch unter seinem Arm hindurch zu quetschen, um aus diesem Zimmer zu gelangen, doch es war schon zu spät, denn Luca hatte mich bereits endeckt. Mit einem undurchdringbarem Gesichtsausdruck verschloss er die Tür und kam langsam auf mich zu. Ich wollte nach hinten flüchten, aber da standen ja auch noch Jan und Felix! Au waja.

Das wird nicht gut enden. Ich mit drei pitschnassen, auf mich wütenden Jungs, die bestimmt allerlei bescheuerte Ideen hatten. Aber ich wollte mich nicht einfach so geschlagen geben! Ich versuchte noch ein letztes Mal der Situation, und vor allem den drei Jungs, zu entkommen, indem ich nach links antäuschte, aber dann nach rechts zur Tür durchschlüpfen wollte. Wollte.

Denn leider klappte es nicht, da Luca mich reflexartig am Oberarm packte und zurückzog.  Scheiße war der stark! Ich versuchte mich durch Rütteln zu befreien, doch als das nichts half, wollte ich zu härteren Methoden greifen. Also trat ich ihm so fest ich konnte in die Kniekehle, sodass er umknickte. Ich nutze diese Chance und war gerade an der Tür angekommen, als mich etwas am Bein packte und mich gewaltsam runter zog. Ich hielt mich krampfhaft an der Türklinke fest und versuchte mich zu befreien, doch der Griff war eisern.

Auf einmal packten mich 2 Leute an den Armen und zogen mich von der Tür weg. Ah ja. Das habe ich ja vollkommen vergessen. Da waren ja auch noch zwei andere Jungs, die ich, außer Luca, mit Wasser übergossen hatte. Felix und Jan.

Aber jetzt mal im Ernst. 3 starke Jungs, die regelmäßig Sport trieben, gegen ein hilfloses Mädchen? Ja ich weiß, dass ich nicht hilflos bin, aber gegen die drei zusammen bin ich es schon etwas. Außerdem klingt es dann überzeugender ; ).

,,Lasst mich los!", schrie ich die drei an. ,,Nö, wieso denn? Glaubst du, du kommst ungestraft davon?", erwiderte Luca mit einer so ruhigen Stimme, dass es mir fast schon Angst machte und mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. ,,Äh ... ja vielleicht.", stammelte ich. ,,Tja. Falsch gedacht.", flüsterte mir Jan so plötzlich in mein Ohr, dass ich zusammenzuckte. ,,Ahh. Hat sich die kleine Prinzesschen etwa erschreckt?", fragte Felix von der anderen Seite höhnisch.

,,Halt die Fresse und lasst mich endlich los!", schnauzte ich ihn an und versuchte mich immer noch wie eine verrückte mich zu befreien. ,,Noch nicht. Erstmal führen wir jetzt unsere Rache durch. Und glaub mir, es wird hier höchswahrscheinlichnicht gefallen.", erwiderte Luca grinsend und kam auf mich zu.

Nun stand er dicht vor mich, packte mich und warf mich ohne Vorwarnung über seine Schulter, wo er mich schließlich festhielt. Oh scheiße ist der stark. Der hat mich hochgehoben als ob ich eine Puppe, anstatt einem 60kg schwerem Mädchen wäre. Aber mehr Sorgen machte ich mir, dass er nun, leider, eine freie Sicht auf meinen Arsch hatte, auch wenn ich eine halblange Jogginghose anhatte. Denn eigentlich war ich mit meiner Figur insgesamt ganz zufrieden, auch wenn ich, wie jeder, natürlich meine Problemzonen habe.

Wie halt z.b. meinen Po. Ich finde ihn persönlich zu groß, also zu fett. Aber das sollte mir in diesem Moment so ziemlich egal sein. Ich sollte mir besser mal Gedanken machen, was die jetzt mit mir vorhaben. Als hätte Luca meine Gedanken gelesen, sagte er: ,,Wir machen einen kurzen Ausflug mit einer kleinen, kühlen Überraschung, also halt dich da oben fest. Ok?" Er wartete meine antwort nicht ab, sondern ging einfach los.

Ich ahnte Böses, denn wenn es sich bei den drei nach einer Überraschung anhört, ist es meistens keine schöne. Also trommelte ich, so fest ich konnte, mit meinen Fäusten auf Lucas Rücken herum, der allerdings nichts davon mitbekam oder sich nichts anmerken ließ. nach einer Weile hörte ich damit auf, da es eh nicht bringen würde.

So ging ich, bzw. ich wurde getragen, mit Luca, Felix und Jan einige Minuten irgendwohin. Ich konnte nur erkennen, dass wir das Haus verließen, da es dann augenblicklich kälter wurde und ich in meinem Schlafanzug, bestehend aus einer knielangen Jogginghose und einem T-shirt, anfing zu frösteln.

Nach einer Weile blieben wir stehen und Luca ließ mich endlich (!) runter. Als ich bemerkte wo wir waren, bekam ich eine ziemlich böse Vorahnung. Ich drehte mich langsam zu den drei um. Die würden doch etwa nicht ... ?

Bevor ich es überhaupt realisieren konnte, passierte es schon ...



Typisch Mädchen? - Fehlanzeige! - Das ExperimentTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang