Kapitel 61

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Jay war kurz verwundert, fing jedoch dann an zu lachen.
,,Warum lachst du?!"rief ich verwirrt und wütend zugleich.
,,Sie...Sie hat gefragt warum du mich anschaust als ob du mich am liebsten auf der Tanzfläche ficken willst...ob wir einen dreier wollen...ich sagte nein aber danach wollte sie mit mir auf die Tanzfläche und dann...kamst du",erzählte er mir verlegen. Er küsste mich entschuldigend und hauchte:,,Tut mir Leid, Daddy. Wollte dich nicht sauer machen."
Wütend schnaubte ich.
,,Du hast mich nicht sauer gemacht, Baby...diese Kuh aber als sie dich angefasst hat...du gehörst mir und nur mir!"erklärte ich ihm wieder. Ich seufzte und strich mir durch die Haare.,,Tut mir Leid, Baby, das macht mich nur verrückt...dieser Gedanke dich zu verlieren...außerdem muss ich mal wieder eine rauchen...willst du mit etwas an die Frische Luft?"
Er nickte, nahm meine Hand und wir schlenderten vor die Tür.
Ich mochte es seine Hand zu halten.
Er war bei mir und das genügte.
Bevor ich die Zigarette anzündete, tauschten wir noch einen Kuss aus.
Ich gab ihm meine Jacke, da es ganz schön kühl war.
Danach gingen wir wieder rein, mussten vorher noch kurz unsere Eintrittsbänder zeigen, und setzten uns wieder an die Bar.
Nach einer Weile kam Mike wieder zu uns und fragte ob wir gehen wollen.
,,Wieso so eilig?"fragte ich verwundert.
,,Dat Mädl hat sie nisch mehr alle!"lallte er.,,Diggah, die labbert von Zukunft und schwanga! Isch bin doch nisch dumm ey, grad gefickt und sofort soll die wissen, dass sie schwanger is?!"
Wir verließen die Disko schnell und da Mike angetrunken war, fuhr ich.
,,Unsere Eltern sind bis Dienstag bei Mikes Großeltern",erzählte Jay mir.,,Bleib doch auch..."
Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen.
Ich würde bei Jay schlafen, vielleicht duschen und dann heim gehen.
Nee, warte es ist doch Sonntag.
Morgen Schule...Mike bleibt wohl daheim, wie viel er getrunken hat.
Wir brachten Mike ins Bett und danach gingen wir in Jays Zimmer.
Mein Kätzchen kuschelte sich wie immer an mich und gab mir müde einen Gute Nacht Kuss.
Seine braunen Haare waren verwuschelt und er sah fertig aus.
Trotzdem wunderschön.
,,Na, Baby, willst du noch mal in die Disko?"neckte ich ihn, worauf er nur den Kopf schüttelte.
,,Lieber zuhause mit Daddy",antwortete er mir.
,,Du weißt wie heiß mich das macht...wollen wir etwas...?"fragte ich grinsend.
,,Nah...Gute Nacht, Schatz",sagte er und legte einen Arm wie auch ein Bein über mich. Er lag wie immer halb auf mir aber das machte mir nichts aus.
,,Kuscheln?",murmelte er und machte es sich auf mir gemütlich.
,,Kuscheln",antwortete ich und legte einen Arm um mein Kätzchen.,,Aber nur heute, ja?"
Er kicherte leise, da er nun wusste, dass ich das nie ernst meinen würde.

Call Me DADDY (Boyxboy)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora