Kapitel 37

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Blitzschnell war ich vor Mr.Lawrence Haustür, klingelte und klopfte Sturm.
,,Was?!"schnauzte dieser und erntete einen Schlag von mir. Dieses mal wehrte er sich, stieß mich an die Seite.,,Was willst du?!"
,,Ich sagte, finger weg von Jay!"brüllte ich und packte ihn am Kragen.
,,Wow, er hat mit mir geredet, wie böhöööse",scherzte der Kerl.
,,Und er bleibt bei ihnen, Sie Penner...was haben sie ihm eingeredet?"knurrte ich ihn an.
Er blinzelte verwundernd.
,,Erstmal....,,Sie Wichser"? Sehr nett, siezen und beleidigen, wow. Zweitens, einen Scheiß tut er. Er hat Schluß gemacht...wärst du nicht gewesen...",knurrte Mr.Lawrence und verpasste mir nun eine, als ich unaufmerksam war.
,,Wie bitte, was?"kam es verwundert.,,Ich muss gehen."
,,Was?! Wir prügeln uns gerade und du gehst?! Hey, ich rede mit dir! Bleib stehen!!"
Ich gab einen Fick auf ihn und lief zu Jay.
Warum? Warum lügt er mich an?
Er wusste, dass ich ihn scheiße behandeln würde.
Wieso?
Zuhause angekommen ging ich leise in Jays Zimmer.
Er war eingeschlafen. Zitterte leicht im Schlaf. War noch nackt.
Ich zog die Decke sanft über seinen kleinen, zierlichen Körper.
Ich streichelte ihm durch seine Haare.
Ich will Klartext mit ihm reden und wissen warum er mich angelogen hat.
Aber...ich möchte mein Baby jetzt nicht wecken...
Ich seufzte, zog mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich zu ihm.
Sanft legte ich einen Arm um Jay, versuchte ihn nicht zu wecken.
Sofort kuschelte er sich wieder an mich, legte eine Hand auf meine Brust.
Ich hoffte, dass mein schnell schlagendes Herz und meine innere Aufruhr ihn nicht weckte.
Ich gab ihm zögerlich einen Kuss auf seine Stirn und hoffte, dass ich sein Herz nicht zu sehr gebrochen hatte.
Ich hoffte, dass er mir verzieh und mir glaubte, wenn ich zum ersten mal vom ganzen Herzen sagte, dass ich ihn liebte.
Dieses mal weiß ich, was ich tue.
Ich sag es nicht, weil es mir raus rutscht, sondern weil ich es so meine.
Er drückte sich nun etwas mehr an mich und atmete ruhig ein und aus.
Ich wollte, dass er ewig schläft, damit ich ihn ewig in meinen Armen halten konnte.
Nun wachte er langsam auf. Unsere Blicke trafen sich und all meine Wut verblasste.
Es sprudelte alls aus mir heraus.
,,Bitte, Bitte , verzeih mir, ich wollte dir nicht weh tun...bitte, baby, glaub mir, es tut mir so leid, mein Schatz",sagte ich immer wieder, nahm seinen Kopf in meine Hände und küsste ihn immer wieder.
Er legte seinen Kopf auf meine Brust und sagte erst nichts.
,,Babe, antworte bitte ehrlich",bat ich ihn ruhig.,,Hab ich dir...weh getan?"
Er nickte zögerlich.
,,Liebst du mich?"
Ein weiteres mal nickte er.
,,Und...Hast du mich angelogen?"

Mieser Cut bwahaha!!

Call Me DADDY (Boyxboy)Where stories live. Discover now