Call Me DADDY (Boyxboy)

Kapitel 24

Zufrieden genoss ich wie er an mir rum knabberte.
,,Tiefer, Babe, du schaffst das",versuchte ich ihn zu motivieren, doch vergebens.
Schlußendlich kam ich trotzdem und das in sein perfektes, unschuldiges Gesicht.
Ich lag mich auf sein Bett und schloß für einen moment meine Augen, solang er im Bad verschwand.
Als ich etwas spürte, öffnete ich verwundert meine Augen und sah Jay neben mir liegen, die kurzen Ärmchen um mich geschlungen.
,,Sag mal, bist du bescheuert? Hier wird nicht nach Sexuellen Handlungen gekuschelt!"schimpfte ich verlegen, doch er schien bereits eingeschlafen zu sein.,,Na gut, aber nur Heute, ja?"
Irgendwie erinnert er mich an einen Teddybär...warte was?
Aufeinmal klingelte Jays Handy, was ihn weckte. Verschlafen ging er ran.
,,Ja?...Hi, Baby...bin nur kurz eingenickt",sagte er verschlafen.,,ähm...sorry, Aiden ist grad da...ja, sorry...ich hab aber ehrlich auch keine Lust auf Cam Spaß..."
,,Tagchen, Mr.Lawrence",rief ich laut.,,Cam Spaß? Versaut, versaut!"
,,Ja, er ist neben mir...Schatz, ich-...mhm...ich vermiss dich doch auch...",redete Jay weiter.,,Mhm...ja...mhm...bis dann..."
Stumm lag er sich wieder hin, dieses mal wendete er mir den Rücken zu.
Ich umarmte ihn von hinten, zog ihn an mich und fragte:,,Was ist den los?"
,,Er...ist sauer...",quickte er traurig.
,,Sauer?"wiederholte ich verwirrt.
,,Er sagt, ihm kommt es so vor, als ob ich die Zeit mit dir, die Zeit mit ihm vorziehe...",erzählte er mir und warf nun die Decke über seinen Kopf.
,,Tust du das?"hackte ich nun nach.
Eine Weile war es still.
,,Aiden? Darf ich bitte bei Daniel übernachten?"unterbrach er aufeinmal die Stille.
,,Was?! Wieso das?!"fragte ich gereizt.,,Wieder Versöhnungssex oder was?! Du hast doch nichts falsch gemacht!"
,,Ja aber...ich will ihn nicht verlieren",erklärte er mir kleinlaut.
,,Also schläfst du mit ihm",fügte ich hinzu.,,Nein. Ich erlaube es dir nicht."
,,Bitte, Aiden",nun sah er mich wieder traurig an.,,Bitte, ich würde alles tun, Daddy."
Mit einer schwungvollen Bewegung drückte er mich auf den Rücken, saß sich auf mich und drückte seine Lippen auf meine.
,,Alles",wiederholte ich und legte meine Hände auf seinen kleinen Hintern.,,Und er tut nichts."
Er ließ seinen Kopf zwischen seinen Schultern sinken.
,,Ich Liebe ihn wirklich, ich weiß nicht was ich ohne ihn tun würde...",meinte er mit roten Augen.
,,Deine erste Liebe?"fragte ich ihn, worauf er nickend zustimmte.,,Pass mal auf...du denkst zwar, du könntest nie wieder glücklich sein ohne ihn aber das wirst du. Du bist mit jedem gebrochenen Herzen deinem großen Glück näher, ja? Du bist noch so jung...wenn du älter bist...nein, ich wollte sagen, wenn du älter bist verstehst du's aber...niemand versteht die Liebe. In keinem Alter. Es wird auch nicht einfacher mit der Zeit. Aber irgendwann...hast du das große Glück erreicht und alles wird gut."
,,Hast du dein großes Glück schon gefunden?"fragte er mich nun.
,,Nein, ich breche nur Herzen",antwortete ich ihm lächelnd.
,,Damit sie ihrem großen Glück näher kommen?"fragte er weiter.
,,Nein, ich will nur meinen Spaß",meinte ich Schulter zuckend.
Aufeinmal grinste er.,,Warum grinst du so blöd?"
,,Weil du lügst",antwortete er grinsend.