1. Kapitel

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Mein Wecker klingelte. Es war 6 Uhr. Montagmorgen. Ich war total müde, denn ich hatte gestern noch bis tief in der Nacht mit Farid, der momentan noch für eine Woche mit seiner Fußballmannschaft Eintracht Frankfurt im Trainingslager am Bodensee ist, geschrieben. Ich guckte auf mein Handy und sah eine Nachricht. Ariane.
Hey, Elena. Sag mal deinen Stallburschen, dass Conny heute nicht auf die Weide soll.

Aha, aber warum sagt sie es mir und nicht Papa oder Christian, mit dem sie sich in letzter Zeit häufiger getroffen hatte.

Ich stand auf und ging ersteinmal ins Bad und machte mich fertig. Danach ging ich in die Küche und sagte,dass Con Amore heute nicht auf die Weide soll. Papa war total verständnislos, genau wie ich. Aber er ging trotzdem los und sagte Heinrich, der  gerade die Turnierpferde auf die Weide bringt, Bescheid.

Um sieben Uhr machte ich mich nach der Stalltour zu Fritzi, Lenzi, Hilda, Sirius und Bittersweet auf dem Weg zur Bushaltestelle, wo ich Melike traf. Im Bus setzten wir uns auf unsere Lieblingsplätze und redeten die ganze Fahrt über unsere Pferde und die Ziele für dieses Jahr. Auch im Gespräch war mein 16. Geburtstag und Farids 18. Geburtstag.

Nach der Schule machte ich schnell meine Hausaufgaben und ging danach schnell in Stall. Zuerst ging ich zu Sirius, der gerade von der kleinen Lisa für die Reitstunde fertiggemacht wurde. Da ich zu groß für ihn mittlerweile bin, reitet sie ihn zweimal die Woche in Opas Reitstunde, dann ist auch Sirius glücklich. Trotzdem besuche ich ihn immer noch und kuschel mit ihm, schließlich ist er immer noch mein Pony. Danach ging ich zum Paddock auf dem im Moment Bittersweet mit Dickie, dem Pferd von Melikes Mutter stand. Vor einem halben Jahr war ich mit ihr meinetwegen auf dem Turnier gestürzt und brach sich das Bein. Eigentlich war sie so gut wie verkauft, doch dann sind die Käufer wegen dem Vorfall abgesprungen. Langsam geht es ihrem Bein wieder besser und Lajos meinte, wir können sie bald wieder im Schritt reiten. Außerdem soll sie diesen Frühling von Fritzi gedeckt werden, denn beide haben eine gute Abstammung. Danach ging ich zu Fritzi, Hilda und Lenzi. Da kam Papa und sagte:„Mach bitte Lenzi fertig und komm dann in die neue Halle. Herr Nötzli ist da“ Ich nickte und machte das, was mir gesagt wurde. Herr Nötzli ist ein Pferdehändler aus der Schweiz, von dem einige Pferde hier im Beritt sind, wie zum Beispiel Lenzi. In der Halle waren Sprünge aufgebaut. Ich ritt Lenzi warm und sprang ein paar kleine Sprünge. Dann kam Papa mit Herr Nötzli und bauten die Sprünge immer höher und höher. Am Ende sprang ich mit dem kleinen Vollblüter einen Parkour mit etwa 1,65m Höhe. Herr Nötzli und Papa lobten mich. Und wir beschlossen, dass ich auf dem nächsten Turnier zwei S Springen mit Fritzi und zwei M Springen und zwei S Springen mit Lenzi reiten soll. Omg... ich freute mich sooo. Nach der Frankfurter Festhalle hatte Jürgen Bergmann mit in den C-Kader der Jungen Reiter berufen. Während ich Lenzi versorgte sagte Herr Nötzli zu mir:„ Elena du leistest großartige Arbeit mit Lenzi. Ich habe noch zwei Pferde, dir zu dir passen. Niemand anderes ist bisher mit ihnen klargekommen, außer die Bereiter, die sie ein geritten haben. Aber ich bin mir mehr als 100% sicher, dass du es mit ihnen schaffst. Es gibt nur ein Problem, und zwar ......

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Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.

Was glaubt ihr was ist das Problem und wird Elena am Ende ablehnen oder abnehmen?
Schreib es im die Kommentare.

Ich würde mich genauso über Feedback freuen.

Noch einen Schönen Tag

PaulasStorys1

Elena - Ein Leben für Pferde ~ Mein Band 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt