// Forty-one //

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Zum Reden habe wir noch genügend Zeit. Jetzt wo er wieder bei mir ist, ich ihn fühlen kann, seinen Duft einatme, wieder seine Lippen und seine Finger gespürt habe, will ich nur eins.

An dem Bund seiner Boxershorts angekommen greifen seine Finger nach meiner Hand und halte mich auf meiner Erkundungstour auf. Verwirrt sehe ich zu Harry auf. Sein Blick ist skeptisch, oder besorgt. Ich kann es nicht genau sagen.

Vielleicht will er mich doch nicht mehr so wie früher. Geht es ihm zu schnell? Ich will die Dinge nicht schon wieder kaputt denken und frage stattdessen, was los ist.

„Bist du dir sicher, dass du das hier willst?", fragt er mich. Harry sieht kurz auf die Decke unter der seine Hand meine noch immer festhält.

„Meinst du wegen meinem Vater?", entgegne ich leicht amüsiert.

Hat er vielleicht nur Angst, dass wir gestört werden, oder man uns hören kann?

Ich will mich zu seinen Lippen beugen und ihm einen Kuss geben, um ihn auf andere Gedanken zubringen. Meine Hand hält er noch immer fest.

Er schüttelt den Kopf, zieht sein Gesicht von mir weg.

„Nein, das meine ich nicht. Ich denke an den Vorfall."

Seine Worte sind nur noch ein bitteres flüstern. Er denkt an Dave. Ich versuche es zu verdrängen, aber er kann es nicht.

Erneut beuge ich mich zu seinen Lippen. Dieses Mal lässt er es zu. Vorsichtig streife ich seine Unterlippe. Dieses Arschloch darf nicht dafür sorgen, dass Harry und ich uns nicht mehr Nahe sind. Der Dunkelhaarige ist nicht so. Er achtet auf mich, ist respektvoll.

„Versuch ihn zu vergessen.", flüstert ich gegen seine Lippen. Ein kurzer Kuss an seine Mundwinkel. „Ich versuche es auch", gestehe ich, streiche mit der freien Hand durch seine kurzen Haare.

Die grünen Augen sehen mich abwartend an.

„Konzentriere dich nur auf uns, Harry."

In diesem Moment nimmt er seine Hand von meiner, führt sie an mein Gesicht und drückt fordernd seine Lippen gegen meine. Genießerisch schließe ich die Augen und verlange genauso viel von ihm, wie er von mir.

Meine freigelassene Hand, lasse ich unter den Bund seiner Boxershorts wandern. Sanft fahre ich tiefer, umfasse ihn und beginne meine Hand zu bewegen.

Synchron dazu stöhnt er leise in unseren Kuss. Sein warmer Atem kitzelt meine vom Küssen empfindlichen Lippen. Schnell wird seine Erektion größer und die Atmung intensiver.

Einer seiner Hände wandert unter mein Shirt, an der Seite entlang zu meinem Rücken. Zieht mich enger an sich ran. Sein Mund geht auf Wanderschaft, mein Kinn entlang zu meine Hals.

Ich habe seine Liebkosungen herbei gesehnt in den letzten Tagen. Nun genieße ich sie einfach. Ich lege mich zurück in die Kissen. Harry ist über mir gebeugt.

Meine Hand entferne ich aus seine Shorts, lasse sie stattdessen zu seinem Hintern wandern. Verlangend streiche ich oberhalb des Stoffes über die Rundung.

Der Dunkelhaarige beginnt mir den Slip mit einer Hand auszuziehen, während er noch immer an meinen Hals entlang küsst, sich mit der Zungenspitze hoch zu meinem Ohrläppchen vortastet, zärtlich hinein beißt, etwas dran zieht. Ein Keuchen entweiche mir.

„Ich habe dein Stöhnen vermisst. Gib mir mehr Baby." Die Erregung lässt seine Stimme noch dunkler, als sie ohnehin schon ist, klingen. Ein wohliger Schauer erfasst mich.

Ich hebe meine Hüften und kurz darauf trage ich keine Unterwäsche mehr. Seine Hand findet sich sofort an meinem empfindlichsten Punkt wieder. Die Finger kreisen drüber und ich gebe ihm mehr. Stöhne für ihn. Meine Gedanken drehe sich nur um ihn. Dieser Moment gehört nur uns.

Upstairs to Hell || Harry StylesWhere stories live. Discover now