// Thirty-four //

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>> The Subways - I Want to Hear What You Have Got to Say

Verschlafen reibe ich mir über meine müden Augen. In zehn Minuten wird der Wecker klingeln, welchen wir uns extra gestellt haben, damit wir pünktlich los können.

Bevor ich Olivia auf ihre Nachricht antworte, entschließe ich mich die paar Minuten, bis der Alarm sich meldet, zu nutzen, um mich an den Brünetten zu kuscheln. Vermutlich hat sie wirklich nur Interesse an dem Rothaarigen und möchte jetzt gerne seine Nummer, denke ich.

Unter der Decke rücke ich dicht an seinen nackten Rücken, umarme seinen warmen Oberkörper. Harry's Atmung verändert sich, wird schneller als ich mich an ihn drücke. Langsam wird er wach.

„Muss ich schon aufstehen?", fragt er mich. Seine Stimme klingt, als würde ich ihn für den ersten Schultag nach den Ferien wecken.

Ich kichere. „Nein, du hast noch sagenhafte fünf Minuten um zu schlafen", erkläre ich ihm.

Er nicke nur, fasst nach meiner Hand und zieht sie hoch an seine Brust.

„Oder, um mit deiner Freundin ein bisschen rumzuknutschen", schlage ich vor.

Bevor ich reagieren kann, hat Harry sich um gedreht und seine Lippen auf meine gedrückt. Ich liege unter ihm. Mit seinen Armen stützt er sich neben meinem Kopf ab. Seiner wärmer Körper dicht an meinem. Augenblicklich fliegen die Schmetterlinge wild in meinem Bauch.

Ich freue mich auf unseren Ausflug und hoffe, dass er mir helfen wird zu entspannen. Auch das Kribbeln weiter unten nimmt zu und ich ziehe ihn enger an mich ran. Ich spüre wie Harry's Mundwinkel sich nach oben ziehen, ohne das er den Kuss unterbricht.

Die Aussicht auf die freien Tage, weg von allem hier, lassen meine Anspannung der letzten Zeit schrumpfen.

Bevor mehr passieren kann holt uns der Wecker zurück in die Realität.

„Baby merk dir wo wir aufgehört haben. Wir führen das am Strand fort", flüstert der Dunkelhaarige verführerisch in mein Ohr, bevor er sich erhebt und ins Badezimmer verschwinden will.

„Ich liebe dich", rufe ich ihm noch hinter her. Mit einem „Ich dich auch Süße", schließt er die Tür hinter sich.

Grinsend lasse ich mich wieder in die Kissen fallen und greife nach meinem Handy, um die Melodie endlich abzuschalten.

Eine neue Nachricht von Olivia erscheint auf dem Display.

Abby, melde dich bitte. Ich mache mir Sorgen. Ruf mich an. Ich muss dringend mit dir sprechen.

O.

Erst jetzt sehe ich, dass es nicht die Einzige ist, die ich seit gestern Abend von ihr erhalten habe. Ich wähle ihre Nummer und kann mir keinen Reim darauf machen, warum sie mich so dringend sprechen möchte. Schon nach dem ersten Klingeln hebt sie ab.

„Abby?"

Ihre Stimme klingt gehetzt. Verwundert ziehe ich die Augenbrauen zusammen und möchte ihr antworten, doch sie stellt schon die nächsten Fragen.

„Bist du alleine zu Hause? Kannst du sprechen?"

Deutlich höre ich die Anspannung, mit der sie die Worte zu mir spricht.

Mit dem Handy am Ohr, stehe ich vom Bett auf, um mir frische Kleidung zu holen. Ich will keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich in den Urlaub starten.

Upstairs to Hell || Harry StylesWhere stories live. Discover now