Kapitel 16

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So jetzt beginnt unsere erste Lesenacht. Um 20 und um 21 Uhr kommen nochmal Kapitel. Bitte schön viel voten und kommentieren ;) ich will unbedingt eure Meinung wissen hab mir Mühe gegeben.  Ach und Platz 16 in Romantik jey 😍
Viel Spaß 💋

Als mich mein Wecker um halb 8 pünktlich weckte war das erste was ich machte mich unter die Dusche zu stellen. Das lauwarme Wasser war eine Wohltat für meinen müden Körper. Nachdem ich meine Haare shampooniert und wieder ausgespült hatte, stieg ich aus der Dusche umd hüllte ich mich in mein weiches Handtuch. Meine Haare tropften noch auf meine Schultern als ich mich anzog. Die Tropfen liefen mir den Rücken hinunter und befeuchten mein weißes Top. Ich schlüpfte in meine schwarze eng anliegende Jeans und stellte als nächstes die Kaffeemaschine an. Während ich auf meinen heißgeliebten Kaffee wartete föhnte ich meine Haare und trug Eyeliner und Wimperntusche auf. Ich trank mein Koffeingetränk, unterdessen lass ich meine Nachrichten. Lina wünschte mir viel Spaß und Glück in der Arbeit, was ich erwiederte und auch Adam hatte mir geschrieben.

Adam: Guten Morgen. Ich hoffe du hattest einen schönen ersten Arbeitstag :)
Also der erst mögliche Tanzkurs würde heute anfangen von 19-22 Uhr im Vima dance studio. Das ganze wäre jeden Dienstag einen Monat lang. Ich hoffe sehr das du Zeit hast. Gib mir bitte bis spätestens 12 Bescheid, ob du kannst und möchtest.
Liebe Grüße ;)

Christina: Morgen :)
Mein erster Tag war ganz okey und ja natürlich möchte ich und ich hab auch Zeit. Treffen wir uns dann vor dem Studio? Und was soll ich anziehen?

Nachdem ich ihm zurück geschrieben hatte legte ich mein Handy in meine Tasche und packte meine Sachen und den Ordner zusammen. Ich zog mir noch einen schwarzen Blazer und schwarze Pumps an und dann verließ ich mein Apartment und machte mich auf den Weg.

Bevor ich ins Gebäude trat las ich Adams Antwort.

Adam: Super ich freu mich :D
Ja vor dem Studio und zieh einfach normale Sachen an und am besten flache Schuhe. Bis 19 Uhr dann ;)

Ich schrieb ihm noch ein 'Okey bis dann' zurück und fuhr dann mit dem Aufzug nach oben.

Da Grants Tür geschlossen war klopfte ich an. Ein "Herein" ertönte, also trat ich ein. Mit einem "Guten Morgen" begrüßte ich ihn.

"Morgen. Setz dich". Geht's vielleicht auch etwas freundlicher? Sein blöder befehlston verdarb mir sofort die Laune. Augenverdrehend setzte ich mich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. "Also heute besichtigen wir das Gelände auf dem das Hotel gebaut werden soll, damit wir uns einen Überblick verschaffen können", sagte er und sah mir dabei zum ersten mal wieder in die Augen.

"Okey, wann müssen wir los?", fragte ich.

Grant sah auf seine Armbanduhr "Jetzt". Er stand auf und lief an mir vorbei zur Tür "Kommst du oder willst du da Wurzeln schlagen?", gab er genervt von sich.

Ich atmete einmal tief durch und stand dann auf, um ihm zu folgen. Wir gingen in die Tiefgarage zu einem schwarzen Audi R8 "Wir fahren mit deinem privaten Auto?", stellte ich etwas überrascht fest.

"Ja", sagte er schlicht und hielt mir die Beifahrertür auf. Ich bedankte mich und stieg ein. Ein paar Sekunden später war er auf der Fahrerseite eingestiegen und fuhr los.

Während der Fahrt herrschte eine unangenehme Stille, was mich dazu veranlasste auf meiner Unterlippe herum zu kauen. Nach einigen Minuten sagte Grant bestimmt und mit einem seltsamen Unterton, den ich von ihm noch nie gehört hatte "Hör auf auf deine Lippe zu beißen, sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen und fahr sofort rechts ran und nehm dich durch!"

Ich rieß meine Augen auf "Was?", fragte ich überrascht, weil ich nicht glauben konnte was er gerade gesagt hatte.

"Du hast mich schon verstanden", sagte er immernoch in dem selben Ton und blickte dabei starr auf die Straße.

Ich versuchte meinen nervösen Tick zu unterbinden, was wirklich nicht leicht war, denn ich stand jetzt noch mehr unter Strom als zuvor. Um mich abzulenken sah ich aus dem Fenster und betrachtete die Landschaft, überall Felder und in der Weite war ein Wald zu erkennen. Also keine wirklich gute Ablenkung. Ich vermisste Grants Finger die über meinen Körper wanderten, ich sehnte mich nach seiner Berührung. Und die Tatsache, dass er mich auch wollte machte dieses Gefühl nicht besser. Am liebsten wäre ich aus dem fahrenden Wagen gesprungen, so sehr wollte ich ihn. Und das trotz seinem blöden Getue mir gegenüber. Aber nein ich musste mich zusammenreißen, schließlich hatte ich dazu einen ganz klaren Standpunkt.

"Sagte ich nicht du sollst das lassen!", herrschte mich Grant von der Seite an. Ohne es zu bemerken hatte ich wieder angefangen mir auf die Lippe zu beißen. Ich ließ es sofort wieder "Tut mir leid", gab ich kleinlaut zurück.

Secret desireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt