5. Kapitel ~ ''Aber ich will bei dir sein.''

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''Allison..'' er unterbrach den Kuss indem er mich von sich drückte und zur Tür lief, er legte seine Hand sanft auf den Türknauf, ließ ihn für eine weile dort ruhen, ich trat einen schritt auf ihn zu, öffnete leicht meinen Mund als würde ich etwas sagen wollen aber es kam einfach nichts raus. Schließlich öffnete er die Tür und verließ den Raum ohne noch etwas zu sagen, mit gesenktem Kopf setzte ich mich auf mein Bett und hoffte er wäre nicht sauer auf mich wegen all dem.. Aber weshalb sollte ich die schuld an all dem tragen? schließlich hatte ER mich geküsst, nicht umgekehrt, ich sage zwar nicht das ich es nicht wollte, aber, ich weiß auch nicht mehr was ich will..

Nach einer weile lag ich in meinem Bett und war bereit einzuschlafen, aber wie das Schicksal so will, trat Kol - ohne zu klopfen - in mein Zimmer ein, er schloss die Tür schnell hinter sich, bevor er sich zu mir auf mein Bett setzte, er grinste mich verschmitzt an - was hatte das zu bedeuten? - ''Hat er dich zurückgewiesen?'' fragte er ohne jeglichen Scham, er traute sich das tatsächlich? nicht einmal ich traute mich sowas einfach loszufragen, er hatte einfach weder Manieren, noch irgendwelche Gefühl, ganz wie der Hybriden Bruder. ''Arsch'' murmelte ich vor mich hin, aber natürlich hatte er es gehört, er kam nun etwas näher ''Nimm es nicht böse, ich habe nur einen Scherz gemacht'' Kol fuhr sich nervös durch die Haare, aber wieso war er nervös? - Nicht das es mich sonderlich interessierte - Ich hasste ihn, trotz seines glänzendes, entschuldigendes lächeln. ''Geh einfach raus.'' Ich war wütend auf ihn, er wusste das er mit diesem Satz meine Gefühle verletzen würde, dennoch hatte er ihn laut ausgesprochen, arsch.

''Allison, es tut mir leid, das war wirklich nicht so gemeint'' Und er kam noch näher. Verdammt bleib wo du bist! Ich rutschte etwas zur Seite - somit auch weg von ihm - Aber ich hatte da eine frage im Kopf, die ich unbedingt beantwortet haben wollte und da ich weder mit Elijah noch Niklaus oder Rebekah sprechen wollte, war Kol die beste Lösung von meinem Problem, ich starrte ihn eine weil an, bis es unangenehm zwischen uns wurde, also fragte ich einfach drauf los.

''Findest du mich.. Naja, komisch?'' über diese Frage lachte Kol tatsächlich, auch ich verstand jetzt wie lächerlich es war, ich stimmte mich seinem lachen mit ein ''Komisch im sinne von Witzig? Denn glaub mir du bist total untalentiert und unwitzig..-'' hätte ich ihn nicht unterbrochen würde er bestimmt noch einige Sachen mehr aufzählen ''Nein du idiot, ich meine, meine art, mein Charakter? Einfach ich.'' Er grinste ''Nein Alli, du bist perfekt, so wie du bist.'' igitt, Kol hör auf damit.

''Kol..'' ich sah ihn angewidert an, denn ich war überrascht über seine Antwort, perfekt, in welchem Universum lebten wir denn? Ich wusste selber das ich nicht perfekt war, ich hatte hier und da mal meine Macken, genau wie jeder Mensch seine hatte, zudem war ich oft tollpatschig und ja ich war unwitzig, da gab ich ihm ausnahmsweise mal recht.

''Raus.'' sagte ich schließlich in einem normalen Ton, damit er sich nicht schlecht fühlte, als wüsste er was ich dachte antwortete er sofort ''Du verletzt meine Gefühle'' er kam näher, woraufhin ich wegrutschte und - zu meinem Glück - auf den Boden fiel, er begann zu lachen, das fand ich nicht witzig, ich stand mühsam wieder auf, da ich wirklich richtig müde war und kaum die Kraft dazu hatte, weiter aufzubleiben ''Kol, geh einfach, ich will schlafen'' meine Augen fielen mir bereits zu, ich dachte ich würde sie gleich wieder öffnen, aber sie blieben geschlossen, da ich auch dazu nicht die Kraft hatte, letztendlich tat die Dunkelheit so gut das ich mich fallen ließ, in das reich der Träume - jedenfalls dachte ich, es wäre dieses Reich - dabei merkte ich gar nicht wie mein Körper nach vorne fiel, mit einem Mal öffnete ich meine Augen und fand mich in den armen von Kol wieder, er hatte mich gerade im Brautstyle hochgehoben.

''Langsam kleines'' er legte mich wieder ins Bett aber ohne mich los zulassen, was soviel bedeutete wie; er saß hinter mir, während mein Körper zwischen seinen Beinen lag, mein Kopf lehnte ich gegen seine Brust und fühlte wie seine Brust auf und ab ging, während er atmete. Ich war zu müde um irgendwas gegen all das zu machen, also ließ ich es einfach so wie es war.

Kol strich mir sanft über meinen Kopf und brachte mich leichter zum Einschlafen, doch noch bevor richtig einschlief sagte ich etwas ''Du solltest wirklich gehen'' murmelte ich verschlafen ''Ja das sollte ich.'' sagte er aber rührte sich nicht, einige Sekunden später schlief ich beinahe ein, wenn er nicht etwas gesagt hätte, aber ich ließ es so aussehen als wäre ich bereits eingeschlafen damit es zwischen uns nicht unangenehm wurde, denn er sagte - flüsterte eher - ''Aber ich will bei dir sein.''
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Tut mir leid für das späte und kurze Kapitel, aber hier ist es endlich! Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch :D

~LaraTuana

Eternal Love; (Kol Mikaelson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt