53.

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"Elena!"Demetri hatte mich eingeholt und hielt mich fest. Ich sagte einfach nichts und blieb stehen. Was sollte ich denn sagen? "Elena.. wir lassen dich nicht alleine.. dein Vater will dich nicht noch einmal verlieren.. Ich will dich nicht verlieren.. Wir sind ein Clan.. eine Familie.. wir halten zusammen egal was passiert. Wir haben schon schlimmeres überstanden also werden wir auch das hier überstehen",er nahm meine Hand in seine und drückte sie sanft. Es war eigenartig, dass Leute für einen da waren. Dazu noch Leute, die einem etwas bedeuteten. Nicht einmal meine alten, wenn man sie nach allem noch so nennen konnte, Freunde waren so für mich da gewesen. Sie hielten sich meist aus allem raus, denn sie wollten nicht irgendwo mit hinein gezogen werden. Man kann es auf der einen Seite ja verstehen. Man möchte einfach keine Feinde bekommen. Aber auf der anderen Seite sollte man Menschen, die immer für einen da sind, beistehen. Das Demetri das tut ist nur, weil er mein Seelenverwandter ist. Wäre er es nicht, würde es ihn nicht die Bohne interessieren. Wäre Aro nicht mein Vater, würde es ihn nicht interessieren. Und ich glaube auch, dass ich dann schon längst tot wäre. Ich habe mich gegen die Volturi gestellt, als ich den Urvampiren geholfen habe. Ich tat es aber aus einem guten Grund. Trotz allem hatte ich ja meine Fehler eingesehen und alles ist wieder gut.. Naja für ein paar Minuten war alles wieder gut. Jetzt kommt wieder ein neues Problem. Es ist wie in den Serien. Die Helden haben nicht einen Tag Ruhe. Immer wieder kommen neue Probleme, die sie überwältigen müssen. Auch Helden haben mal eine Auszeit verdient.

"Demetri, euch könnte was passieren. Was, wenn er auch in eure Köpfe eindringt? Ich werde keinem von euch helfen können, da man sich nicht gehen sie wehren kann. Ich kann nicht noch mehr Menschen verlieren. Vorhin habe ich erst wieder die ganzen Schmerzen erlebt und bin fast verrückt geworden",er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen. "Meine Liebe Elena Anna.. Keinem von uns wird etwas passieren. Wir sind zu stark für einen Vampir",bevor ich doch etwas sagen könnte, küsste er mich. Meine Sorgen waren wie weggeblasen. Alles vorrauf sich mein Gehirn noch konzentrierte waren Demetris Lippen auf meinen. Aber ganz ließ es meine Angst nicht verschwinden. Ich erwiderte den Kuss und versuchte für einen Moment alles um mich herum zu vergessen und für einen Moment glücklich, wirklich glücklich zu sein, denn das konnte ich nur noch mit Demetri. Er war nun der Mittelpunkt in meinem Leben. Meine zweite Hälfte. Einfach alles. Ein Leben ohne ihn, wäre kein Leben mehr für mich. "Vergiss einmal alles um uns herum.. Genieß einfach den Moment",flüsterte er sanft gegen meine Lippen und küsste mich wieder, dass ich auch ja nichts sagte. Ich schloss einfach die Augen und erwiderte den Kuss. Und er hatte recht. Für einen Moment, wenn er auch nur für einige Minuten war, vergaß ich alles um mich herum. Hätte ich nur gewusst, dass es mein letzter wirklich glücklicher Moment gewesen war, hätte ich ihn mehr genutzt.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWhere stories live. Discover now