21.

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Ich sagte kein Wort und sah jeden der Volturi an. Ihre Gesichter waren Ausdruckslos, zeigten keine Gefühle. Die Rumänen standen hinter mir und beobachteten mich. Ich fühlte mich wirklich unwohl und sah dann zu meinem Vater. "Kleines", sagte er nur sanft. Ich schüttelte nur den Kopf und wollte einen Schritt zurück gehen. Doch da waren ja die Rumänen. Mein einziger Ausweg, mein weg zur Flucht, lag neben mir. Ich musste entweder nach links oder nach rechts laufen. Da bestand aber die Gefahr, dass sie mir schnell folgen könnten. Die Wachen sahen mich alle wachsam an. Sie vertrauen mir nicht. Wenn ich ehrlich war, würde ich mir auch nicht vertrauen.

"Da siehst du Aro, was daraus wird, wenn man seine Tochter ganz alleine lässt", wiederholte Stefan und trat neben mich. Ich knurrte ihn an und trat dabei näher zu den Volturi. Auch diese knurrten. Ich blieb stehen. "Ist doch so, Elena. All die Jahre hast du verzweifelt auf deinen Daddy gewartet. Auf der Treppe gesessen und stundenlang die Tür angestarrt. Aber niemand kam. Er hat dich nicht gewollt. Begreif es endlich. Deine arme Mutter musste wegen ihm sterben. Wegen ihm, bist du ein Vampir. Wegen ihm wurdest du all die Jahre nur verletzt. Sag nicht, dass du so dumm bist und ihm in die arme rennen wirst", meine Stefan fies grinsend.

Wenn ich jetzt so über seine Worte nachdachte, desto mehr stimmte ich ihm zu. Er war wirklich immer weg.. Ich guckte zu meinem Vater. "Elena.. Ich kam nicht zurück, um dich zu beschützen. Ich war ein Vampir und hätte dir weh tun können", er kam auf mich zu.

"Elena.. Wenn er dich wirklich liebt.. Dann hätte er dir nie weh tun können. Beispiel Bella und Edward", hörte ich Stefan fies grinsend.

Allgemeine Sicht

Die Braunhaarige war verzweifelt und sah zwischen den beiden Seiten hin und her. Beide hatten irgendwie recht. Doch der Hass auf die Rumänen war einfach zu groß, als das sie sich auf diese einlassen wird. Sie hatte zwar auch einen Hass auf ihren Vater, aber sie wusste, dass er sie nur beschützen wollte. Sie trat immer näher zu den Volturi. "Ich werde mich nie gegen meinen Vater stellen. Egal, was er getan hat. Euch beiden werde ich nicht mal im geringsten helfen. Lieber sterbe ich", sagte sie grinsend und stellte sich neben ihren Vater. Die Rumänen knurrten, ich grinste sie nur an. "Das werdet ihr noch bereuen, Elena Anna",mit diesen Worten waren die beiden nun auch weg. Elena sah nun ihren Vater an.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWhere stories live. Discover now