43.

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"Ich glaube nicht an die Liebe, Elena",sagte Elijah traurig zu mir. "Das ist zu traurig um es zu akzeptieren, my Lord. Das Leben ist zu grausam und wenn wir nicht an die Liebe glauben. Wofür sollten wir dann leben?" mit einem Lächeln auf den Lippen sah ich ihn an. Er wirkte sehr nachdenklich.

"Glaubst du an die Liebe?"fragte Stefan mich, nachdem ich einige Minuten auf dem Sofa saß. Mit dieser Frage riss er mich aus meinen Gedanken, die sich gerade nur um Katherine und den Plan drehten. Denn Elijah und ich hatten gemerkt, dass wir beobachtet wurden und mein Vater bald hier sein wird. Deshalb müssen wir schnell handeln, bevor sie das Mädchen bekommen. "Manche Verbindungen basieren auf sehr viel weniger",antwortete ich leise und starrte auf einen undefinierbaren Punkt. Stefano betrachtete mich von der Seite aus. "Ist es falsch mehr zu wollen?"fragte er daraufhin. Ich richtete meinen Blick wieder auf ihn und seufzte leise. "Ich glaube nicht mehr an die Liebe, Stefano",flüsterte ich leise und sah auf meine Hände. Stefan setzte sich neben mich und sah mich an. "Weist du.. vor sehr vielen Jahren hat mir ein Mädchen gesagt, dass das Leben zu grausam ist, wenn man nicht an die Liebe glaubt und wofür man ansonsten leben soll. Und jetzt will mir dieses Mädchen sagen, dass es nicht an die Liebe glaubt?"

Ich richtete meinen Blick auf ihn. "Das habe ich nicht nur dir gesagt.. das habe ich jedem gesagt, der nicht an die Liebe geglaubt hat",kurz schlich ein Lächeln über meine Lippen, bevor ich wieder meine kalte Maske aufsetzte. "Elena, gibt es wirklich keinen in deinem Leben, den du liebst?"fragte er sanft und zwang mich dazu ihn anzusehen. Jedoch sah ich auf den Boden. "Es gibt da vielleicht jemanden. Aber er würde niemals für mich empfinden.. nur deswegen habe ich meine Familie verlassen.. Ich hab Angst, Stefan.. Angst noch einmal verletzt zu werden.. noch einmal in ein Loch zu fallen.. schwach zu werden",meine Stimme wurde immer leiser. "Du bist vieles, aber ganz bestimmt nicht schwach. Egal, was war, du hast durchgehalten und weiter gemacht. Du bist stark, Elena. Selten habe ich so jemanden wie dich gesehen",er schenkte mir ein Lächeln.

"Macht doch gleich rum",Ich drehte mich um und sah die etwas eifersüchtige Katherine dort stehen. Ich verdrehte nur die Augen und ging auf sie zu. Mit jedem Schritt, den ich näher kam, wich sie zurück und man konnte die Angst in ihren Augen sehen. Ich fand es gut, dass sie Angst vor mir hatte. Ein wenig Respekt sollte sie ja schon vor mir haben. Da fiel mir ein, dass sie eh bald tot sein wird. Ich drehte meinen Kopf zu Stefan um, welcher mich immer noch anlächelte. "Stefan, ich danke dir sehr für diese Worte und das du mir zugehört hast. Ich wünsche mir jetzt nur, dass du mir verzeihst",ich packte Katherine an der Kehle und verschwand dann mit ihr aus dem Haus.

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt