18.

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Heute ist der große Kampf. Der Kampf um Renessmee. Nein.. Ein Kampf für uns alle. Für die Vampire, die es nicht länger ertragen, unter der Herrschaft der Volturi zu stehen. Ich half nur den Cullens. Meiner neuen Familie. Sie waren alles, was ich noch hatte. Ich würde kämpfen und sogar für sie sterben.

Auf der Lichtung war es still. Man hörte nur den Wind. Nur den Wind, sonst nichts. Es war so eine angenehms stille. Fast schon hätte ich vergessen, warum wir überhaupt hier waren. Aber ein Knacken riss mich aus den Gedanken. Thomas und Mary neben mir zuckten zusammen. Die Volturi.. Sie alle werden hier in wenigen Sekunden auftauchen. In wenigen Sekunden werden wir alle sterben. Es seiden, sie halten inne und lassen und sprechen. Was ich eher bezweifle. Wie Emmet gesagt hatte, kommen die um zu kämpfen und nicht um zu reden. "Sie kommen", flüsterte Mary leise. Thomas drückte sie an sich. Ich sah zu den beiden. "Ihr könnt auch gehen. Ihr müsst nicht kämpfen", sagte ich leise und sanft zugleich. Mary sah mich an und schüttelte den Kopf. "Wir bleiben", ich lächelte sie zaghaft an.

Dann sah ich die dunklen Gestalten aus dem Wald kommen. Erst waren es Pechschwarze umhänge. Doch je weiter man sah, desto heller wurden sie. Ich suchte nur nach einem Volturi. Meinem Vater. Und dann sah ich ihn. Er ging an der Spitze. Als ich sah, zog sich alles in mir zusammen. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen. Ich wollte gegen keiner der beiden Seiten kämpfen. Aber, was soll ich tun? Ich habe den Cullens versprochen ihnen zu helfen... Mein Vater... Der Mann, der immer da war, als ich noch klein war. Ich lächelte ganz kurz und sah dann zu den Volturi, welche stehen geblieben waren. Mein Vater sah mich an. Seine Augen waren geweitet. Da er mich ansah, sahen mich auch alle anderen an. Ich fühlte mich etwas unwohl. Doch dann fiel mir etwas ein. Er hatte mich erkannt. Obwohl es so lange her ist und ich damals noch ein Kind war. Oder war er immer in der Nähe gewesen? Könnte der Grund sein, warum Ich mich nicht alleine gefühlt habe. Ich sah ihn an. Er hatte es gewagt, ein paar Schritte vor zu gehen. "Elena Anna"

Ich bin eine Volturi-Learn To LoveWhere stories live. Discover now