Kapitel 4

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Rey pov.

Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn böse an. Das was ich jetzt tun werde, wird mir das Herz brechen und er wird mich warscheinlich für verrückt erklären.

>>Ich bin nicht dein Schatz! Ich will nicht dass du mich so nennst! Und was willst du jetzt von mir. <<

Meine Stimme ist kalt! Mein Gesicht ist kalt! Und als ich Kylo wieder anschaue, muss ich mir ein fettes Grinsen verkneifen. Seine Gesichtszüge schwanken zwischen Fassungslosigkeit und Entsetzten.

Dann dreht er sich um, greift zu seiner Maske und sagt kalt:>> Ich wollte dich nur zum Training abholen, aber wie ich sehe hast du keine gute Stimmung. Da du mich so angefahren hast, wirst du heute kein Training haben, sondern wirst die Sturmtruppler Uniformen putzen. <<

Er verlässt den Raum und jetzt muss ich doch grinsen. Ich habe meine Ziele erreicht, auch wenn ich jetzt diese f*** Uniformen putzen muss. Also beeile ich mich zu den Truppen zu kommen um die Uniformen zu putzen bevor Kylo total ausrastet.

Ich bin fast fertig mit den Rüstungen, als Hux den Raum betritt und sofort auf mich zumaschiert. Seine Leibwache im Schlepptau.

Hux:>>Rey! Du musst mitkommen. Kylo Ren wütet auf Ebene 3.<<

Rey:>> Und was soll ich da jetzt machen? Lasst ihn sich austoben so wie immer. Wird schon besser werden. <<

Hux:>> Das geht nicht! Er zerstört mein ganzes Schiff und er tötet alle Truppen die ihm in den Weg kommen! Du musst etwas tun! <<

Rey:>> Und warum macht ihr das nicht selbst Hux?<<

Hux:>> Bist du verrückt? Ich bin doch nicht Lebensmüde! Außerdem bist du die einzige auf die er hört! Weshalb auch immer?!? <<

Na toll! Das ist ja mal wieder super! Ich darf mal wieder die Drecksarbeit machen und Hux wird wieder das Lob einheimsen.

Aber ich gehe trotzdem mit. Ich will ja nicht, dass alle Sturmtruppen sterben. Es sind ja immer noch Menschen.

Als wir in Ebene 3 ankommen, gehe ich aus dem Auszug und die Tür schließt sich sofort. Jetzt bin ich allein in der Ebene mit Kylo Ren der gerade eine Wutanfall hat und den letzten Überlebenden der Sturmtruppen. Natürlich sind die Leichen auch noch hier, dies hatte ich bis davor noch verdrängt aber jetzt als ich dort stand und überall diese Leichen herum liegen, überkam mich eine plötzliche Übelkeit.

Ich schaue mich um. Überall liegen Leichen, die Wände hatten Streifen die noch leicht rötlich schimmern. Sie sind noch nicht lange dort. Er muss noch in der Nähe sein. Aus zerschnitten Rohren wabert Rauch, welcher die Sicht verschleiert. Ich gehe weiter und schaue in jeden Raum. Irgendwann merke ich das sich hinter mir etwas bewegt. Plötzlich wird es ziemlich heiß an meinem Hals. Ich drehe mich vorsichtig um und sehe in das verweinte Gesicht von Kylo. Seine Augen sind rot angeschwollen und seine Wangen salz verkrustet. Er hat keine Maske auf, keine Ahnung wo sie ist. Er hält sein Lichtschwert an meinen Hals und seine Hand zittert.

Ich bleibe steif stehen. Eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort und ich wäre Tod. Doch plötzlich lässt er sein Lichtschwert sinken und macht es aus. Dann kommt er auf mich zu und umarmt mich ohne Vorwarnung. Erst bin ich ziemlich steif doch dann erwidere ich seine Umarmung. Er fängt wieder an zu weinen und ich tröste ihn. Um uns herum ist alles zerstört. So schlimm war noch keiner seiner Wutausbrüche.

Rey:>> Ja alles gut Kylo, alles gut. Was hast du denn? Geht es dir gut?<<

Kylo:>> D...Du warst so gemein zu mir. Ich dachte du magst mich nicht mehr, wo ich dich doch so liebe! Und...und das hat mich so wütend gemacht u..und dann habe ich... <<

Rey:>>Alles gut Kylo. Komm, hol deine Maske, sonst sehen die anderen dein verweintes Gesicht. Dann gehen wir runter in dein Zimmer und du kannst dich beruhigen und eine Runde schlafen. <<

Er löst sich von mir und geht seine Maske suchen. Ich Folge ihm und als er sie findet und aufhebt, bemerke ich, dass er seinen Arm in einem komischem Winkel absteht.

Rey:>> Oh. Du bist verletzt. Du hast dich in deiner Raserei selbst verletzt. Komm! Ich werde dich auf deinem Quartier verartzten.<<

Wir gehen runter an dem verwirrten Hux vorbei, der mir im vorbeigehen noch dankend zunickt vorbei und in sein Zimmer. Er legt seine Maske ab und legt seinen Umhang ab. Er legt beides einfach auf den Boden und legt sich ins Bett. Ich ziehe ihn einfach wieder raus und fange an ihm sein Hemd auszuziehen, damit ich seine Wunde säubern und verbinden kann.

Als das Hemd endlich weg ist, hole ich einen Lappen, mache ihn feucht und tupfe seine Wunde aus. Er zuckt leicht zusammen. Sobald ich fertig war, machte ich einen Verband und seinen Oberarm an dem er sich mit seinem Lichtschwert verletzt hat.

Danach sieht er mich fragend an. Ich seufzte. Jetzt durfte ich auch noch mein Verhalten erklären. Darauf habe ich so gar keine Lust.

Rey:>> Naja.... ich dachte mir... das Snoke unsere.... Liebe nicht duldet und uns villeicht töten wird wenn er es herausfindet. Und..... naja... ich hatte eben Angst um dich. <<

Er fängt an zu grinsen und ich befürchte schon das schlimmste als er anfängt zu lachen.

Kylo:>> Auf der Dunklen Seite gibt es solche Regeln nicht. Man darf lieben. Also sei nicht mehr so gemein zu mir! <<

Er sieht mich betteln an und seine Stimme klingt so wie die eines Kindes. Genau so wie da als ich ihn oben im Arm hatte. Ich liebte ihn ja sosehr. Deshalb sprang ich ihm jetzt auch in die Arme. Ich umarmte ihn stürmisch und küsste ihn auf die Wange.

Tja das wars dann für heute. Sorry das so lange nichts kam. Ich freue mich über Kommis, Votes und Reads.

Bis bald meine kleinen Wookis!

Bye eure Hanna

Die Liebe ist ECHT (Reylo)Where stories live. Discover now