30. Birthdayparty

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"Ich will The Shininggucken!"

Und mit einem Mal umschlung ich seinen Bauch, umauch ja nicht runter zu fallen.
Ich hatte ja schließlich dieFilme in Besitz.

Taehyungs P.O.V

Erschrockenzuckte ich ein wenig zusammen, als ich ihre Arme plötzlich an meinemBauch spürte, damit ihr die Filme nicht aus der Hand fielen, die sieebenso gegen meinen Körper presste. Jedoch konnte ich mir einkleines Lächeln nicht verkneifen, das mir aus dem nichts rausrutschte. Dennoch unterdrückte ich es so gut ich konnte, und fuhr so langsam wie möglich zurück nach Hause, damit ich diesen Moment noch einigeMomente länger genießen konnte.
"Schneller!" schrieJae immer wieder, und jedes Mal wurde ich ein wenig langsamer.
"Ruheauf den billigen Plätzen!" rief ich zurück, und machte einigeSchlenker indem ich das Lenkrad hin und her schwenkte. Ängstlichschrie sie auf, und verhackte ihre Finger vor meinem Bauchineinander.
"Hayima! Hayima!" lachte sie, undschlug mit Hilfe ihrer Stirn einige male auf meinenRücken.
Kopfschüttelnd fing ich wieder wie einzivilisierter Mensch zu fahren, und legte dieses Mal einen Zahn zu,sonst würden wir gar nicht ankommen.
"Welchen Film wollenwir zuerst gucken?" fragte sie mich laut, damit ich sie auchverstand.

"Erst Shining, und dann die anderen" riefich über meine Schulter zurück, und bog in unsere Straßeein.

"Oki Doki" antwortete sie nur, und legteplötzlich ihren Kopf auf meinem Rücken ab.

"Duschläfst nach dem zweiten Film eh ein!" lachte ich, als sieanfing zu gähnen.

"Wetten nicht!?" protzte sie, undrichtete sich leider wieder auf.

"Um was wetten wir?"forderte ich sie heraus, und wartete auf ihre Idee.

"Wennich gewinne, bist du ein Tag lang mein Diener!" bestimmte sie,worauf ich nur lachen musste.
"Gut. Wenn ich gewinne, dannmusst du mit mir die zweite Staffel von Attack on Titan gucken!"gab ich meine Bestrafung preis, und lachte sie innerlich aus, als sieverwirrt fragte, was daran bitte so schlimm sei.

"Siehstdu dann" grinste ich, und hielt kurze Zeit später neben demHaus, und ließ sie zuerst vom Rad steigen, bis ich mit ihr zusammenzur Tür hastete. Die anderen warteten schon ziemlich lange.

"Daseid ihr ja!" seufzte schon Hoseok, der sich alle Mühe gemachthat, das Wohnzimmer in ein Paradies zu verwandeln. Er hatte alleMatratzen zusammen geschoben, die Decken und Kissen wunderschönverteilt, zwischen ein paar Rillen provisorische Tische aus Kistenund Körben aufgestellt, auf dem jeweils etwas zu Knabbern und zu Trinken stand. Die Fenster waren abgedunkelt und einzelne kleineLampen erleuchteten den Raum.
"Hobie!" keuchte icherstaunt, und lies meinen Blick geschockt durch den Raumschweifen.

"Wie hast du das alleine auf die Reihegekriegt?!" fragte Jae bereits für mich, und inspizierte ihrWohnzimmer ganz genau.
"Jin und Nam Joon haben mir mit demKnabberzeug geholfen, Kookie ist noch ganz schnell zum Supermarktgerannt, und Suga hat für mich die ganzen Decken und Kissen zusammengesucht!" grinste der Junge fröhlich, als er merkte, wie sehruns seine Überraschung gefiel. Young-Jae schoss an mir vorbei undlies sich gleich darauf in einen Deckenhaufen fallen, um sich darineinzumummeln, und es mit einem lauten "MEINS", für sich zubeanspruchen.

"Welche Filme habt ihr besorgt?"wollte J-Hope wissen, und schnappte sich die Filme, die Jae zuvor aufden Wohnzimmertisch abgelegt hatte.
"Nicht euer Ernst"sagte er monoton, und hielt den Horrorfilm in die Höhe.

"TheShining?" fragte Nam Joon, der dem Jungen die Hülle von hintenaus den Händen nahm.
"Meine Mutter sagt immer, dass dergruselig gemacht ist" gab Rap Mon seine Meinung dazu ab, undzuckte dabei mit den Schultern, als er sich ein Pockystäbchen in denMund schob.
"Stell dich nicht so an Hobie!" nuschelteJae durch ihre Decken hindurch, die sie sich um den Kopf gebundenhatte, und langsam zu uns trat. Mitsamt ihrer Decken.
"Ichstell mich doch nicht an!" keuchte der Schwarzhaarige, undverließ abrupt das Wohnzimmer.
"Ich bin doch bei dir!"brüllte Young-Jae dem armen Jungen hinterher, und begab sich gleichdarauf wieder kommentarlos zu den Matratzen.
"Joonie!"flüsterteich Nam Joon zu, der sich ebenfalls zum gehen wenden wollte, um denRest der Jungs zusammen zu trommeln, die sich draußen oder oben herumtrieben.
"Wir dürfen Jae nicht wach halten, okay? Wenn sieeinschläft, nicht wieder wecken, es sei denn, ich sage das! Sag dasauch den anderen!" bat ich ihn leise, und folgte ihm einigeMeter hinaus in den Flur.
"Wieso das?" fragte er nurverwirrt, und öffnete bereits die Tür nach draußen.
"Wegeneiner Wette! Bitte bitte!" flehte ich den Älteren an, undfaltete meine Hände.

~Little Problems~ || K.T.H BTSWhere stories live. Discover now