1. Home sweet Home

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"Dein Ernst? Mach dir einfach keine Sorgen!"
"..."
"Ja, ich ruf jeden Tag an!
"..."
"Ich werds schon nicht vegressen!"
"..."
"Ja, mach ich!"
"..."
"Mama, die Verbind...ung brrrrricht acchh, bs cchr mor...en!"
Schnell legte ich auf.
"Wer von uns beiden ist bitteschön weggezogen, ich oder sie?", Redete ich mit mir selbst als ich mein Handy auf einen der Kartons schmiss und die Hände in die Hüfte stemmte.
"Das ist jetzt dein Zuhause!" flüsterte ich und schaute mich in dem leeren Flur um. Meine Eltern hatten mir dieses Haus gemietet. Ich hätte es gerne abgeschlagen, aber ich verdiene grade mal genug um das Nötigste zu kaufen. Meine Mutter hatte mir mehrere Häuser gezeigt, und ich hatte mir die günstigste Wohnung ausgesucht, denn wenn ich keine gewählt hätte, würde ich jetzt in einem ziemlich teuren Apartment hocken, in dem mir das Essen förmlich ans Bett gebracht werden würde. Noch bevor ich einen weiteren Gedanken an meine sonst ziemlich unfähigen Eltern verschwenden konnte, schnappte ich mir einen Umzugskarton vom Stapel und brachte ihn äußerst umständlich die Stufen hinauf. Ich konnte gerade über das braune, schwere Ding hinweg schielen und tastete mich mit den Füßen langsam Stufe für Stufe hinauf. Warum hab ich überhaupt einen zweiten Stock? Ich hätte mich einfach selbst um eine Wohnung kümmern müssen, also bin ich selbst Schuld an dem ganzen Gebäude. Ahh, Cho Young-Jae! Hör auf zu denken und trag endlich die anderen Kisten hoch!
Das kleine Haus war schon möbeliert und ersparte mir weitaus mehr Kosten als ich ursprünglich erwartet hatte. Und die Möbel die schon da waren würden für mich völlig ausreichen. Ein Bett im Schlafzimmer, ein Schrank, Schreibtisch, Bücherregal und ein Spiegel. Die paar Stücke nahmen nur wenig Platz in Anspruch weshalb ich den Karton problemlos auf irgendeinen Fleck abstellen konnte. Als ich zurück auf den Flur trat, trennte eine mir bis zum Bauchnabel hohe Wand den Flur von der hölzernen Treppe. Neben meinem Schlafzimmer war ein großes Badezimmer mit einer Dusche und einer Badewanne auf der linken Seite. Die Toilette stand an dem großen Fenster auf der rechten Seite welches mit einer blickdichten Folie überzogen war. Trotzdem war der Raum angenehm hell beleuchtet, sodass die hässliche Lampe an der Decke gar nicht so oft zum Einsatz kommen müsste. Ein großer Spiegel hing an der Wand und davor war ein riesiges Waschbecken platziert. Zufrieden verließ ich das Bad und stieg die Treppe hinab. Das Erdgeschoss war ziemlich groß und die Kisten türmten sich wie langweilige Bauklötze im Flur. Die Hälfte davon gehört eh in die Küche, dachte ich schulterzuckend und warf einen prüfenden Blick in einen der Kartons. Ich nahm ihn in beide Hände und ging damit durch den Tührrahmen neben der Treppe, denn man konnte den Torbogen in der Wand nicht wirklich als Tür bezeichnen. Mit einem Schritt stand ich in der Küche. Dieser Raum hatte den nahmen Küche auf jeden Fall verdient! Groß, modern, und vor Allem: für mich nicht zu gebrauchen.
Ich konnte nicht besonders gut kochen, was sollte ich also mit diesen High-Tec Geräten?
Die Fliesen waren matt Schwarz, genau wie die Regale und der Kühlschrank. Die Arbeitsfläche war aus Granit und der Backofen unter dem Herd machte mit den ganzen Knöpfen und der weißen Zeitanzeige einen ziemlich teuren Eindruck. Ein schwarzer Tisch stand mitten im Raum, auf den ich den Karton mit den Küchentüchern stellte. Die großen Fenster gaben dem ganzen noch das gewisse Etwas. Ich nickte vielversprechend und stülpte meine Unterlippe nach unten und zog so eine hässliche Schnute. Ich schaute nach Rechts und sah ins Wohnzimmer welches auch mit einer niedrigen Wand und einer Klapptür von der Küche getrennt war. Ich trat durch die Klapptür und schaute mich beeindruckt im Wohnzimmer um. Ein Esstisch aus Glas stand weiter Links im Raum und war von vier mit braunem Leder überzogenen Stühlen umstellt. Ein schwarzer flauschiger Teppich breitete sich fast im ganzen Raum aus und betonte die viel zu große Sitzecke. Eine braune Couch stand in der Ecke und war mit vielen schwarzen Kissen bestückt. Ein weiterer niedriger Glastisch stand vor der Couch. Dieses Ecksofa ist zwar eindeutig zu groß für mich, aber rausschmeißen kann ich es ja auch nicht...
Ein Fernseher hing an der Wand und schaute geradewegs mit einer starren schwarzen Fläche auf das Sofa. Die Wände waren Beige gestrichen, genau so wie die Küche. Leere, beige Wände.
Auch in diesem Raum waren große Fenster, doch diese waren besonders groß. Scheiben die vom Boden bis zur Decke reichten und den Blick auf eine hübsche Terrasse frei gaben nachdem ich den Lichtschalter für die Außenlampen betätigt hatte. Müde von der heutigen Aufregung ging ich durch den zweiten Torbogen aus dem Wohnzimmer und kam neben der Treppe wieder heraus, was mich äußerst beeindruckte. Solche offenen Türen fand ich ziemlich elegant. Die Garderobe war noch leer und hinter der Tür gegenüber der Küche verbarg sich ein kleines Gäste-WC. Ich ging die Treppe rauf und verschwand erschöpft in meinem Zimmer bevor ich mir die Bettdecke und das Kissen aus der Kiste nahm und mich seufzend ins Bett fallen ließ.
~*~
Am darauf folgenden Morgen fiel helles Sonnenlicht in mein Gesicht und ließ mich durch die plötzlichen Strahlen aufwachen. Ich öffnete die Augen und schaute aus dem Fenster das sich über mir an der Dachschräge befand. Ich setzte mich schläfrig auf und zwang meinen Körper aus dem Bett, ohne mir an der niedrigen Schräge den Kopf zu stoßen. Bei meiner Größe eigentlich nicht besonders verwunderlich. Stolze 1.66  Meter war ich groß und hatte die Hoffnung auf die Vier letzten Zentimeter schon vor langer Zeit aufgegeben. Meine ungemachten langen Haare hingen mir lästig im Gesicht, weshalb ich mir mein Haargummi vom Vortag schnappte und die braune Mähne zu einem dicken Knoten auf dem Kopf band. Vor langer Zeit hatte ich mir mal meine Haare braun gefärbt, und hatte es bis jetzt zufrieden beibehalten. Meine Klamotten von gestern rochen ekelhaft nach Schweiß und mein Magen beschwerte sich ebenfalls schon am frühen Morgen. Ich suchte mein Handy, welches ich gestern Nacht auf den Kisten hatte liegen lassen und schaute nach der Uhrzeit. Mit halb Zehn war ich zufrieden, also schloss ich das Handy ans Ladekabel und fing mit der Arbeit an. Den großen Koffer zerrte ich umständlich nach oben in den Flur und lief danach wieder nach unten. In jede der Kisten warf ich einen prüfenden Blick und klebte auf jeden flüchtig ein bunten Post-It. Erst als die Kisten ordentlich sortiert waren began ich damit, sie herum zu schieben. Ich fing mit den erst besten Kartons an und schob die beiden Schwergewichte wie ein Volltrottel durch den Torbogen in die Küche. Sofort öffnete ich beide und räumte den Inhalt in die vielen Schubladen und Schränke ein, ohne groß drüber nachzudenken. Meine Hände griffen automatisch zuerst zu dem Besteck, darauf folgten Töpfe, Schalen und Tassen in Windeseile weil der Hunger mich zu Höchstleistungen trieb. Die beiden leeren Kartons faltete ich wieder zusammen und schmiss sie in eine leere Ecke bevor ich anfing mich an die nächsten Kartons zu wenden. Erneut schob ich den Karton vor mich her, wurde aber von dem Teppich aufgehalten, der sturr herum lag. Ich gab mich geschlagen und fing einfach an Ort und Stelle an auszupacken. Ich nahm zuerst die Bilder raus und legte sie einfach auf die Komode unter dem Fernseher. Die kann ich später noch aufhängen. Die Gemälde stammten von meiner kleinen Schwester als sie mit 15 ein Gefühl für Pinsel und Farben in sich entdeckt hatte. Die wenigen Pflanzen, die sich in meinem Besitz befanden, platzierte ich auf den niedrigen Fensterbänken. Das Fenster in der Nähe des Sofas war eine Tür zur Gartenterasse, die ich mir durch die Scheibe in Ruhe anschaute. Die Terrasse war wunderschön, nahezu perfekt für mich. Büsche umgaben die gepflasterte Fläche und ließen nur einzelne Lücke um auf die spärliche Rasenfläche zu gelangen. Ein großer Baum stand in der Mitte des Gartens und verteilte die wenigen braunen Blätter des Herbstes auf dem Rasen. Ich lächelte als der Wind weitere Blätter vom Baum wehte und sie sanft auf dem feuchten Grün landen ließ. Ich warf einen letzten Blick auf den Garten bis ich mich umdrehte und die letzten Dinge aus dem Karton räumte und diesen auch in die Ecke warf.
"Okay Young-Jae! So wie gestern..." Redete ich mir ein als ich mit einer Kiste in der Hand vor der Treppe stand. Konzentriert starrte ich gegen den braunen Karton und tastete immer wieder nach der nächsten Stufe bis ich die erste Kiste oben hatte. Als ich die nächste in Angriff nahm musste ich schwer schlucken. Der Karton war ein großes bisschen schwerer, doch so leicht gab ich nicht auf! Ich atmete tief ein und schleppte auch diesen anspruchsvollen Gegner die Stufen hinauf in mein Zimmer. Das erste was ich auspackte war ein Notizblock, auf dem ich eine Einkaufsliste aufführte, bevor ich den Zettel in meine Hosentasche steckte.
Ich räumte meine Wäsche aus dem Koffer in den Schrank und sammelte die Fotos die im Koffer und den Kartons verteilt waren ein um sie als Stapel auf den Tisch zu legen. Den Laptop stellte ich direkt daneben und legte das Ladekabel dazu. Die wenigen Bücher und Manga die ich besaß räumte ich ins Bücherregal. Die wichtigsten Schulbücher fanden ihren Platz auf dem Tisch. Den Wecker stellte ich auf den Nachttisch.
" Fast fertig!" Bereit zum fertig werden nahm ich den letzen Karton in Angriff und verteilte die Handtücher in den beiden Badezimmern. Das zweite gegenüber der Küche war etwas klein, besaß aber trotzdem noch eine Dusche.
"Okay, Young-Jae! Gut gemacht!",klopfte ich mir selbst auf die Schulter und zog mich schnell um. Haare zu einem ordentlichen Zopf, neue Kleidung aus dem Schrank  und etwas Deo. "Einkaufsliste, wo bist du?" Ich fischte den zerknüllten Zettel aus meiner Jogginghose und verließ mit Schlüssel, Geld und Handy in der Tasche das Haus um endlich ein wenig einkaufen zu gehen. Zum Glück war der Laden nicht weit und ich lernte einen kleine Teil der Häuser aus meiner neuen Nachbarnschaft kennen.
"Guten Tag" grüßte ich die Frau an der Theke flüchtig und warf einen Blick auf die Einkaufsliste zwischen meinen Fingern. Ich schnappte mir einen Korb und machte mich auf den Weg zu den Kühlregalen. Zwei Tüten Milch landeten im Korb, worauf nach kurzer Zeit zwei Packungen Nudeln und Cornflakes folgten. Zucker und Salz kamen ebenfalls dazu bis ich beim Obst und Gemüse angelangt war. Ganz so recht wusste ich nicht wie viel ich von was mitnehmen sollte, weshalb ich zur Sicherheit nur ein wenig abpackte un zu den anderen Einkäufen legte. Die Schokolade fand ich schon gleich darauf und nahm direkt drei Tafeln mit.  Nachdem ich ein wenig Brot und Reis gefunden hatte suchte ich nach der Butter und irgendwelchen schnellen Beilagen. Mit einer Schnute suchte ich die Regale ab, doch fand nichts wirklich passendes. "Suchst du irgendwas?", hörte ich es plötzlich hinter mir und schreckte erschrocken zusammen bevor ich mich umdrehte. Vor mir tat sich ein gutaussehender junger Mann auf, dessen braune Augen mir fast die Sprache verschlagen.
  "Äh ja, ich suche Butter und Eier" lächelte ich verlegen und ließ mir von ihm das richtige Regal zeigen.
 "Da oben ist die Butter, und Eier stehen da vorne"
"Danke" ich verbeugte mich höflich und streckte meinen Arm nach der Butter im Kühlregal aus um nur vergeblich daran zu scheitern. Ich versuchte es mit springen, aber ich ließ es, aus Angst irgendwas kaputt zu machen, doch lieber sein.
Gerade als ich mich umdrehen wollte um jemanden um Hilfe zu bitten, griff jemand hinter mir nach der Butter und reichte mir das Päckchen.
"Danke" entkam es mir überrascht als ich einem blonden Mann in die Augen schaute.
"Kein Problem" lächelte er kurz und ließ mich danach wieder alleine.
Ich kümmerte mich nicht weiter drum und holte schnell eine Eierschachtel. Das letzte was ich in den Korb warf war Flüssigseife und irgendwelche günstigen Stecknadeln. Bevor ich zur Kasse ging, versuchte ich mir irgendwie zwei der kleineren Wasserkanister unter den Arm zu klemmen. "Soll ich ihnen helfen?" Fragte mich schon wieder eine wildfremde Person.
"Nein danke, ich schaffe das schon" lehnte ich dankend ab bevor ich meinen Blick etwas unfreundlich abwandte. Ich hatte nicht viel Zeit und keinen Nerv mehr dafür mich über die roten Haare des Jungen zu wundern und trug das Zeug die letzten Meter zur Kasse.
Ich beförderte die Einkäufe auf das Fliesband und kramte in meiner Jackentasche nach meinem Portemonnaie.
"24.000 Won bitte", bat die Verkäuferin woraufhin ich der Frau das Geld reichte, und sie mir eine Tüte in die Hand drückte. Dankend verstaute ich eilig die Einkäufe darin machte mich auf den Weg nach Hause, die Tasche über der Schulter, und das Wasser förmlich an beide Hände gebunden. Ich schaute auf als ich vor mir schallende Stimmen hörte. Drei Typen liefen nebeneinander auf dem Bürgersteig, einer der drei alberte herum wie ein Acht Jähriger, während der in der Mitte versuchte das peinliche Tanzen des Typen ganz außen zu ignorieren. Ich suchte eine Möglichkeit den Dreien irgendwie auszuweichen um bloß nicht angerempelt zu werden, da die Jungs mich nicht zu bemerken schienen. Umständlich versuchte ich auf die Straße zu schwenken. Nur leider hatte ich diese Entscheidung zu spät getroffen. Denn die überlastete Plastiktüte riss als der tanzende Vollidiot gegen sie donnerte. Unbeirrt lief er weiter. 
"Yah!", rief ich empört auf als alle Einkaufe auf die Pflastersteine regneten. Nur der Mann in der Mitte drehte sich zu mir um und half mir schnell die Sachen von der Straße zu holen.
"Danke" meinte ich eher ironisch als er sich kurz entschuldigte und den anderen beiden hinterher eilte.
"Und jetzt?"
Sofort kontrollierte ich die Eier, die zum Glück keine allzu großen Verluste erlitten hatten. Ein wenig verzweifelt steckte ich alles was ging in meine Jackentaschen bevor ich den Eierkarton in meine Hoodietasche legte. Die Stecknadeln wurden einfach in meine Hosentasche gesteckt. Ich legte die Milchtüten in meine Jackenkaputze und kle mmte die Seife mit den Cornflakes unter die Arme. Das Wasser packte ich an den Tragegriffenund bekam das Salz und den Zucker noch in meiner Hoodietasche unter. Keine Ahnung wie ich aussah als ich so durch die Straße lief, wahrscheinlich bescheuert. Doch ich hatte keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Einfach schleppen und drauf achten das nichts herunter fällt. Nach unzähligen dummen Blicken der Autofahrer kam ich irgendwann vollkommen erschöpft Zuhause an. Ich stellte das Wasser ab und sperrte die Tür auf. Schnell schloss ich sie hinter mir als ich das Wasser reingeholt hatte. Ich atmete erleichtert aus als ich die Einkäufe erfolgreich verstaut hatte und ich endlich was Essen konnte. Einfach Cornflakes und Milch. Müde setzte ich mich auf das Sofa und aß mein Essen während ich in den Garten schaute und die Vögel beobachtete. 

-Zeitsprung-
Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen und stellte meinen Wecker. Es war Sonntag Abend und ich hatte mir das Genörgel meiner Mutter anhören müssen. Es ist 16 Uhr gewesen als sie mich mit ihrem Anruf aus der Dusche gescheucht hatte.
"Warum rufst du mich nicht an?" Imitierte ich sie meckernd und stöhnte genervt. Ich hätte sie direkt nach dem duschen angerufen! Mittlerweile war es 20 Uhr und noch hell. Die Blätter fallen frühzeitig von den Bäumen, es war noch Sommer. Trotz Müdigkeit konnte ich nicht schlafen. Ab Morgen würde ich studieren und die Ferien vermissen, wie damals als ich noch in die Schule ging. Ich dachte über meine Freunde in Gwangju nach, während ich hier in Südkoreas Seoul existierte und studieren wollte. Mein Wunsch war es Psychologie zu studieren und irgendwann meine eigene Praxis zu eröffnen. Meine Eltern waren erst dagegen da sie den Grund dahinter nicht verstehen wollte. Doch genau genommen konnte mir ihr Gerede genau so gut egal sein, denn das Studium konnte ich durch meine zwei Jahre des langen Arbeitens endlich selbst verdienen. Langsam wurde ich ziemlich müde, doch meine Aufregung verschwand nicht. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und startete die Musik. Sie half mir meine Gedanken zu verdrängen und endlich einzuschlafen.
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Woow, das erste Kapitel! *party hard* Auch wenn es noch nicht so spannend ist, hoffe ich, das ihr euch meine wunderbare und professionelle FanFiction antut! Bald kommt das zweite Kapitel, auf hoffentliches wiederschauen!

*aktualisiert

~Little Problems~ || K.T.H BTSWhere stories live. Discover now