Kapitel 12

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Keine zwei Minuten später sitzen wir in Justus Auto und fahren in einen etwas weiter gelegenen Ort. Ich weiß nicht genau wie lange wir gefahren sind, doch nach geschätzten dreißig Minuten stehen wir auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad.

Umgezogen treffen wir uns im Schwimmbad wieder. Die Luft ist stickig und riecht nach Chlor und überall höre ich die lauten Schreie der anderen. Ich verschränke die Arme vor mir und schaue in Justus Augen die ein paar Menschen beobachten wie sie sich einen Ball zuwerfen. Ich schaue mich um und suche Nico und Lucy.

„Die sind da vorne.“ Justus deutet ins Becken wo die beiden herumalbern. Er bemerkt aber auch alles als kann er meine Gedanken lesen.

„Sollen wir auch schwimmen?“

„Klar wofür sind wir sonst gekommen?“ Wir gehen ins Wasser und schwimmen ein bisschen bis mir irgendwann vor Hunger der Magen knurrt und ich ihn Fragen angucke: „Hunger?“

„Ich doch immer kennst mich doch.“ Er grinst mich an und wir schwimmen zurück und kaufen uns jeder eine große Pommes mit Mayo. Wir setzten uns gegenüber an einem Tisch und fangen an unsere Pommes zu essen. Wie kann Justus eigentlich so einen Körper haben? So viel wie der isst.

„Ist mein Körper so spannend?“ Er fängt an zu lachen und erst dann bemerke ich, dass ich die ganze Zeit auf sein leichtes Sixpack gucke. Beschämt schaue ich weg und werde rot.

„Ähm sorry.“ Unsere Blicke treffen sich und ich muss auch anfangen zu lachen. „Was kann ich denn dafür, wenn du so einen Körper hast?“ Belustigt schaut er an mich hinunter und zwinkert mir zu: „Das sagt die Richtige.“ Ich merke wie ich knallrot werde und starr auf meine restlichen Pommes bis mir zwei Finger eine klauen.

„Hey!“

„Was denn?“ Er schaut mich entsetzt an, kann sich aber ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

„Das sind meine Pommes!“ Eigentlich sollte das ernst und wütend rüber kommen, doch auch ich fing an zu lachen und wir teilten uns den Rest.

My world, your worldWhere stories live. Discover now