Percy Jackson in Hogwarts

Kapitel 5

Das ganze spielt übrigens im fünften Jahr von Harry, ich werde mich nicht unbedingt an das Buch halten. Bei Percy ist es nach dem Gaia Krieg, aber ich glaub, das wisst ihr inzwischen.

percys pov

Am nächsten wachte ich total übermüdet und mit einem brennenden Schmerz auf meiner Brust auf. Ich hatte dort eine ziemlich tiefe Wunde aus dem Tartarus, die irgendwie nicht verheilen wollte und immer wenn ich davon träumte, öffnete sich die Wunde wieder. Sie zog sich von meinem Becken bis zu meiner rechten Schulter. Ich rannte schnell ins Bad um mein blutdurchtränktes Shirt zu verstecken und meine Wunde mit Wasser zu heilen. Ich wusch noch schnell mein Hemd aus um nicht aufzufallen und lief oberkörperfrei zurück ins Zimmer um ein Stück Ambrosia zu essen. Als die Wunde sich wieder einigermaßen geschlossen war, waren auch die anderen so langsam wach. Ich wollte mir gerade  ein Shirt überziehen, als plötzlich jemand " Ach du heilige Scheiße!" rief. Ich drehte mich herum und sah Ron, der mit großen Augen auf mein gut ausgeprägtes Eightpack starrte. " Warum um alles in der Welt hast du solche Muskeln und woher?", rief er. Nun ja, weißt du ich bin ein Halbgott und muss täglich ums überleben kämpfen, da passiert sowas schon mal, dachte ich mir, aber das konnte ich ihm ja schlecht sagen. Ich zuckte einfach nichts sagen mit den Schultern und hoffte, dass das Thema damit erledigt wäre. Falsch gedacht. "Dafür muss man mindestens fünf Stunden am Tag trainieren", meinte Ron bewundernd. Glücklicherweise griff nun Harry ein, es lebe mein Cousin: " Ron hör auf Percy so anzustarren, du benimmst dich wie all diese Mädchen die fast in ihrer Sabber ausgerutscht sind als er gestern hereingekommen ist". Ron hörte glücklicherweise sofort auf mit starren, während ich nun etwas verwirrt war. " Bitte was ?",  " du bekommst wohl nicht so viel mit was ? ", fragte Harry nur, leicht belustigt. Ich war jetzt vollends verwirrt, aber die Aussicht auf Frühstück lenkte mich erfolgreich ab und wir gingen runter in den Gemeinschaftsraum um Hermine zu treffen.

Hermines pov

Ich wartete im Gemeinschaftsraum auf die Jungs und dachte über Percy nach. Die meisten Mädchen hier konnten es immer noch kaum fassen, dass er tatsächlich nach Griffindor gekommen ist. Zudem hasste mich im Moment 99% der weiblichen Griffindors, da Percy anscheinend mit Harry bekannt war und so sich auch in meiner Nähe aufhielt. Als ich gestern in den Schlafraum kam, hatten Parvati, Lavender und Ginny mich noch stundenlang über Percy ausgequetscht, bis ich sie endlich überzeugen konnte schlafen zu gehen. Als die Jungs mit Percy die Treppe runterkamen, wandten sich alle Mädchen ihm sofort zu. Ihm schien, das nicht einmal aufzufallen, während Harry und Ron verzweifelt versuchten sich das lachen zu verkneifen. " Guten Morgen, Mine hast du was schönes geträumt", meinte Harry mit einem Seitenblick auf Percy und unterdrückte ein Lachen. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt, von jedem Mädchen hier im Raum, schon mindestens einmal umgebracht worden. Ich beschloss den Seitenhieb zu ignorieren und wünschte den anderen einen Guten Morgen. " Gehen wir dann frühstücken?", fragte ich, während ich Percy heimlich musterte. " Klar komm Perce, wir zeigen dir den Weg zur großen Halle", meinte Harry. " Ach macht euch keine Mühe, es ist ja nicht so, als ob ich mir den dann auch merken kann". Vor der großen Halle trafen wir natürlich auf das Frettchen und seine Klette Pansy Parkinson. Das musste ja kommen. "Sankt Potter, Weaselbee und das Schlammblut, so sieht man sich wieder. Und den Neuen habt ihr auch im Schlepptau", " Ach halt einfach die Klappe Malfoy", gab ich genervt von mir. " Hey ", meinte Percy plötzlich. " Du bist doch der aus dem Kleiderladen, der meinen Dad beleidigt hat ". Percy hatte also auch schon das Vergnügen mit Malfoy. " Du hast Malfoy also auch schon getroffen", stellte Harry fest. " Yup", antwortete Percy. Pansy schien inzwischen auch mitgekriegt zu haben, das sie und ihr 'Draci', nicht mehr allein waren und begann ihre Aufmerksamkeit Percy zuzuwenden. Sie musterte ihn kritisch und ihr schien zu gefallen was sie sah. Es schien ihr sehr zu gefallen. Sie kam auf Percy zu und fragte ihn: " Na Süßer heute schon was vor ?". Das Beste an der Sache war, trotz der brodelnden Eifersucht in mir drin, Malfoys Gesichtsausdruck. Er konnte nicht fassen, dass Pansy vor seinen Augen einen Griffindor anbaggerte. Das gab garantiert ein Loch in seinem Ego. Wir fingen an zu lachen und gingen in die große Halle. " Habt ihr sein Gesicht gesehen, einfach genial", " Er hätte wohl nicht geglaubt das seine geliebte Pansy jemand anderen anhimmeln könnte, von wem soll er denn jetzt verehrt werden?", meinten Harry und Ron lachend, während Percy so aussah, als würde er gar nichts verstehen.

Percys pov

Wegen meiner Hut Aktion gestern, kam irgendeine Lehrerin nicht dazu, sich vorzustellen. Sie sah irgendwie aus wie eine Art Kröte in pinken Klamotten. Sie räusperte sich auf eine nervtötende Art und Weise und begann: " Guten Tag liebe Schüler ich bin Professor Umbridge und unterrichte Verteidigung gegen die dunklen Künste. ", ab dieser Stelle hörte ich nicht mehr zu und es interessierte mich auch in keinster Weise, was diese Frau zu sagen hatte. Als sie endlich fertig war begannen wir mit dem Frühstück, bei dem Ron und ich uns gegenseitig die Sachen wegaßen. Danach kam Professor McDings und gab mir meinen Stundenplan. Albus hatte dafür gesorgt, dass ich alles auf Altgriechisch erhielt und auch Hausaufgaben und Tests auf Altgriechisch machen konnte. Ich hatte in der ersten Stunde Zaubertränke. Harry und ich hatten denselben Stundenplan, da Albus mir Pflege magischer Geschöpfe und Wahrsagen als Wahlfächer gegeben hatte. Wir liefen also in den Turm und holten unsere Sachen und gingen dann runter in den Kerker. Die Atmosphäre hier unten hätte Hades sicher gefallen. Wir warteten vor einer Tür und trafen wieder auf die Leute aus diesem anderen Haus, mir fällt der Name nicht ein, also nenne ich sie einfach mal die Grünen. Die Grünen und die Griffindors disten sich gegenseitig, bis der Lehrer kam, der gut als Nicos Bruder durchgehen könnte, Er hatte schulterlange, schwarze, fettige Haare und eine Hakennase. Er schloss die Tür auf und wir gingen hinter ihm ins  Klassenzimmer.