Percy Jackson in Hogwarts

Kapitel 21

Hermines pov

Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich weiß ich hatte im Gemeinschaftsraum wahrscheinlich etwas überreagiert, aber Percy bedeutete mir etwas, sehr viel sogar. Ich weiß ich kannte ihn kaum, aber er war mir in dieser kurzen Zeit schon unglaublich wichtig geworden, sodass es mir vorkam ich würde ihn schon ewig kennen. Als er beim Duell ohne Probleme allen Flüchen ausgewichen war, konnte ich nicht umhin ihn zu bewundern und als er umgekippt war, hatte ich wohl am lautesten geschrien. Jetzt, nach seiner unglaublich dämlichen Aktion, war mir am ehesten danach im nochmal eine Ohrfeige zu geben. Wie konnte er mir das antun, ich hatte mir unglaubliche Sorgen gemacht und ihm schien es egal zu sein was passierte, als ob er schon viel Schlimmeres erlebt hätte. Ich konnte einfach nicht fassen wie leicht er sein Leben aufs Spiel setzte. Er war ein totaler Idiot, aber ich mochte ihn, sehr sogar. Ich wusste er hat eine Freundin, aber man sollte die Hoffnung ja nie aufgeben. Als Percy schließlich vom Feld kam, rannte ich schnell auf ihn zu und umarmte ihn so fest ich konnte. Ich fing an zu weinen, aber das war mir gerade egal, Hauptsache ihm ging es gut. Als ich mich von ihm löste gab ich ihm eine Ohrfeige. „ Au, wofür war das denn?", fragte er mich. „ Dafür dass du mir so einen Schrecken eingejagt hast du Idiot", schrie ich ihn an. Er besaß die Unverschämtheit mich einfach anzugrinsen und ich konnte nichts dafür, aber meine Wut war sofort verflogen. „ Pass einfach das nächste Mal auf ok?", fragte ich ihn. „ Geht klar Mine", meinte er und grinste mich an und ging in Richtung Gemeinschaftsraum.

Harrys pov

Es waren einige Wochen seit dem Duell vergangen und ich hatte mich so langsam wieder ins Schulleben eingewöhnt. Wie auch immer, die Mädchen hatten sich immer noch nicht an die Anwesenheit von Percy gewöhnt, egal wohin er ging, er wurde ständig von Mädchen verfolgt, angestarrt und angeflirtet. Nicht einmal Hermine war immun gegen ihn, ich erwischte sie andauernd dabei wie sie ihn verträumt anstarrte, es war so offensichtlich, dass es glaube ich sogar schon den Lehrern aufgefallen war. Der einzige der es nicht bemerken zu schien war natürlich Percy, ich glaube manchmal der Typ hat nichts im Hirn oder wie Rachel sagt: „ der hat nur Algen im Hirn", wie auch immer sie auf diese Analogie gekommen ist. Ich meine ernsthaft Algen?!? Jedenfalls saß ich gerade in Verwandlung und langweilte mich zu Tode. Ich dachte über das Leben nach, ein ganz bestimmtes Mädchen und meine Träume. Sie kamen in letzter Zeit immer öfter. Ich ging auf ein Licht zu, s war eine Tür und ich wollte unbedingt erfahren, was hinter dieser Tür lag, aber ich kam nie dazu. Immer wenn ich Dumbledore fragen wollte wimmelte er mich mit irgendeiner lahmen Ausrede ab. Ich glaube er meidet mich, aber wieso? Ich wurde plötzlich durch ein lautes Geräusch aus meinen Gedanken gerissen und sprang dabei vor Schreck fast einen halben Meter in die Luft. Was zur Hölle? Als ich mich umschaute, sah ich, dass Percy kreidebleich war und McGonnagal sah auch ziemlich geschockt aus. Ok, ich gebe es zu ich hätte mir vor Angst fast in die Hosen gemacht. Ich meine wenn es etwas ist das Percy und McGonnagal erschrecken kann, dann muss es furchtbar sein. „ Ist es das, was ich glaube das es ist?", fragte McGonnagal schließlich langsam an Percy gewandt. Dieser nickte nur, sein Gesichtsausdruck so voller Horror, das ich mir glaube ich wirklich in die Hosen machte. Ja definitiv. Plötzlich kam das Geräusch wieder, es klang wie ein Horn? Percy sprang plötzlich auf und rannte zum Fenster. Ich folgte ihm und sah auf dem Schlossgelände einen Haufen Mädchen in silbernen Parkas. „ Götter, ich bin so am Ende", murmelte Percy. „ Wie gut ist sie auf dich zu sprechen?", fragte McGonnagal plötzlich. „Nicht so gut", antwortete Percy und schaute auf den Boden. „ Dann würde ich an deiner Stelle rennen", meinte sie mit einem Grinsen. „ Percy, was ist hier überhaupt los?", sprach Hermine die Frage aus, die sich alle gestellt hatten. „ Meine Cousinen sind da", meinte er finster, während McGonnagal sich ein Lachen verkneifen musste. „ Ach ja, und ein kleiner Rat für alle Jungs, kommt den Mädchen auf keinen Fall näher, wenn ihr nicht äußerst schmerzhaft sterben wollt", sagte er drohend. Was zur Hölle war hier eigentlich los?!? „ Ich schlage vor wir beide gehen runter und klären das Ganze, der Rest von Ihnen bleibt hier oben, verstanden?", befahl McGonnagal. Sobald sie aus dem Klassenzimmer waren rannten alle zum Fenster um zu sehen, was vor sich ging.

Percys pov

Minerva schlug die Klassenzimmertür zu und seufzte. „ Also, was hast du diesmal gemacht?", fragte sie entnervt. „ Hey kein Grund gleich Vorurteile zu haben, nur weil ich in Sohn von Poseidon bin", protestierte ich. „ Was hast du gemacht, es gibt nur zwei Leute die verursacht haben könnten dass Artemis hier auftaucht und ich war es nicht, bleibst also nur noch du". „ Verdammte Athene Logik, muss immer Recht haben", grummelte ich. „Ich warte", sagte Minerva ungeduldig. „ Ich habe sie vielleicht etwas genervt", murmelte ich und fand den Fußboden plötzlich hochinteressant. Sie seufzte. „ Warst du nicht mal der einzige Mann den sie respektiert oder so?". „ Ja, aber ich weiß ja nicht wie sie im Moment auf mich zu sprechen ist, aber vielleicht habe ich auch Glück, ihr Leutnant ist meine Cousine, vielleicht plädiert sie dafür mich nicht umzubringen oder zu kastrieren", meinte ich hoffnungsvoll. „ Wir werden es nur herausfinden, wenn wir mit ihr reden, warte schnell hier ich muss noch die Kamera holen" und damit rannte sie davon, während ich hier stand und auf mein Todesurteil wartete. Dieser Tag konnte gar nicht mehr schlimmer werden. Als Minerva endlich wieder da war gingen wir schweigend aus dem Schlaoss und ich ging mit zitternden Knien auf Artemis und die Jägerinnen zu. Ich verbeugte mich tief. „Lady Artemis", Minerva tat es mir gleich. Plötzlich kam jemand auf mich zu gerannt und umarmte mich und verpasste mir nebenbei einen gehörigen Schock. „ Hey Thals", sagte ich mit einem schwachen Grinsen. Schließlich räusperte sich Artemis. „ Also Perseus", fing sie an. Ich bin ja so tot.