Percy Jackson in Hogwarts

Kapitel 20

Weil mich so viele drum gebeten haben das Duell zu schreiben, hier ist es:

Percys pov

Ich stand auf dem Feld, gegenüber von der Kröte. Sie schien ganz scharf auf die Möglichkeit zu sein, mir ungestraft eins reinwürgen zu können. Ich muss zugeben, ich wartete selbst sehnsüchtig darauf sie fertig zu machen. „ Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrer, willkommen zu einem erstmaligen Ereignis in der Geschichte von Hogwarts, einem Duell zwischen Lehrer und Schüler", kündigte Albus dramatisch an. Ich verdrehte die Augen, er konnte fast der Dramaqueen da oben Konkurrenz machen. „ Als Herausforderer haben wir Professor Dolores Umbridge und auf der Gegenseite den amerikanischen Austauschschüler Percy Jackson", fuhr er fort. Großer Jubel kam auf als er meinen Namen nannte und sämtliche Mädchen schienen sich die Stimmbänder zu zerstören. „ Mach dich bereit vernichtet zu werden du undankbares Gör, auf diese Gelegenheit warte ich schon lange", giftete die Kröte mich mit einem fiesen Grinsen an. „ Wow, wow, wow, fahren sie mal nen Gang runter Professor, sie haben ernsthafte Aggressionsprobleme ich würde empfehlen zu einem Psychologen zu gehen, oder mir einen Sport suchen, bei dem man etwas Dampf ablassen kann. Außerdem, ich will sie ja nicht verärgern, aber ein bisschen Sport würde ihnen wirklich nicht schaden", meinte ich in einer höflichen Arroganz. Ihr Gesicht hinterher war zum Totlachen. Ich beschloss den Schockzustand auszunutzen in dem sie sich befand und setzte noch eins drauf. „ Also, was meine Diagnose angeht, haben sie eine Aggressionsproblematik, da sie mich ersten erst seit einer Woche kennen und mich jetzt schon umbringen wollen und zweitens ernsthaft Gör? In welchem Jahrhundert leben sie bitte schön, ich weiß ja das England etwas zurückgeblieben ist und wir auf dem Land sind, aber trotzdem kriegt man hier doch irgendwas von der Außenwelt mit", sagte ich mit einer Doktorstimme, die ich mir von Will abgeschaut hatte. (Nichts gegen Engländer und Leute die auf dem Land leben) Die Reaktion war fast noch besser als vorher, sie war so schockiert darüber wie ich mit ihr redete, das sie gar nicht erst reagierte, bis Albus das Duell eröffnete. „ Dafür wirst du bezahlen", drohte sie mir. „ Wenn ich jedes Mal einen Cent dafür kriegen würde, wenn das jemand zu mir sagt, dann könnte ich mir jetzt einen Schokoriegel kaufen", sagte ich und dachte an Schokolade. Ich sah gerade noch den Lichtblitz der auf mich zu kam und ging einen Schritt zur Seite. „ Übrigens Professor, um mich fertig zu machen, müssen Sie mich erst einmal treffen und dafür würde ich ein schnelleres Tempo empfehlen, wir wollen ja nicht, dass dem Publikum langweilig wird", meinte ich mit einem Grinsen und sah schadenfroh dabei zu wir ihr Gesicht immer röter wurde. So ging es dann eine Zeit lang, sie versuchte Flüche auf mich zu schießen und ich wich im letzten Moment aus um es etwas spannender zu machen. „ Hey Professor, Lust dem Publikum eine kleine Show zu bieten, dann machen Sie mal schneller", sagte ich. Inzwischen war sie so wütend, dass ich förmlich den Dampf sehen konnte, der aus ihren Ohren kam. Sie versuchte immer schneller die Flüche abzufeuern, aber ich konnte über ihr Tempo nur lachen, jeder Bogenschütze im Camp konnte schneller schießen und sie musste nicht einmal nachladen. Um es etwas spannender zu machen baute ich ein bisschen Akrobatik mit ein und machte ein paar Saltos und Rollen, damit es authentischer wirkte. Sie wurde immer wütender und begann unverzeihliche Flüche auf mich zu feuern. Ich beschloss mir einen kleinen Spaß zu erlauben. Die anderen im Stadion wussten nicht das sie unverzeihliche Flüche benutzte, da sie ungesagte Zauber verwendete und sein wir mal ehrlich, aus der Entfernung sahen die eh alle gleich aus. Als sie den nächsten Fluch abfeuerte, tat ich so als wäre ich getroffen worden, während ich mich dramatisch rückwärts auf den Boden fallen ließ. Ich lieferte eine Show ab, die Zeus würdig gewesen wäre. Umbridge war zuerst fröhlich, bis sie merkte dass ich nicht mehr aufstand, während ein kollektiver Aufschrei der Mädchen zu hören war. Ihr war wohl eingefallen, dass sie einen Todesfluch verwendet hatte, denn ich hörte wie sie ihren Zauberstab fallen ließ und auf mich zu rannte, wohlwissend, dass wenn sie mich getötet hätte, ein schweres Verfahren für sie anstehen würde. Als sie direkt über mich gebeugt war, schlug ich plötzlich die Augen auf und schrie „ buh", so laut es ging. Sie kreischte so laut, das sie sogar noch die anderen Mädchen übertönte und wahrscheinlich mein Trommelfell damit zum Platzen brachte. Dann wurde sie furchtbar wütend und nahm ihren Zauberstab und begann Flüche im Höchsttempo auf mich abzufeuern, während ich heulte vor Lachen und dank meinen Reflexen den Flüchen auswich. Ich merkte dass ich sie so langsam in den Wahnsinn trieb und beschloss das Ganze zu beenden, bevor jemand noch ernsthaft verletzt wurde. Als sie den nächsten Fluch feuerte, machte ich einen Salto und rollte mich auf dem Boden ab. Dann machte ich blitzschnell einen Hechtsprung auf sie zu und riss sie mit mir zu Boden, während ich ihr den Zauberstab abnahm und an ihre Kehle hielt. Das ganze Publikum war zu geschockt etwas zu sagen und Umbridge meinte schließlich mit zusammengebissenen Zähnen: „Ich ergebe mich". Ich stand auf und schüttelte den Kopf im Unglauben. Ich wollte nicht zu extrem sein und hatte ihre Arme und Beine nicht festgehalten, sie hätte locker versuchen können mir den Zauberstab zu klauen, nicht dass ich sie gelassen hätte, aber trotzdem, das Ganze war lachhaft. Das Publikum hatte sich so langsam erholt und begann zu jubeln und zu klatschen, bis auf die Grünen, die mich offenbar nicht mochten, aber was solls. Schließlich kamen Albus und Minerva auf mich zu um mir zu gratulieren. „ Du hast eine ganz schöne Show gerade eben abgezogen", meinte Albus mit einem Zwinkern. „ Ja und die Herzen der Damenwelt hast du nebenbei auch zerstört", meinte Minerva trocken, „ aber abgesehen davon denke ich dein Onkel wäre unglaublich stolz auf dich", meinte sie und zwinkerte mir auch zu. Donner grollte in der Entfernung und Minerva und ich drehten uns genervt zum Himmel. „ Meinst du das war seine Art der Zustimmung, oder seine Ablehnung", fragte ich sie grinsend. Sie zuckte nur mit den Schultern. „ Wer weiß". „ Ich fasste mir gespielt geschockt an die Brust, dort wo sich mein Herz befand: „ Aber ich dachte die Eulenlady hat immer einen Plan", fragte ich sarkastisch. „ Pass auf was du sagst Perseus, du stehst immer noch auf Kriegsfuß mit meiner Mutter", meinte Minerva grinsend. „ JA ich stehe auf Kriegsfuß mit einer Kriegsgöttin, was für eine Ironie", meinte ich sarkastisch. Sich lachte nur. „ Percy, du musst jetzt besonders aufpassen wenn es um Umbridge geht, sie wird noch viel mehr versuchen dir eins auszuwischen", warnte mich Albus. „ Ach, um die mache ich mir wenig Sorgen, erinnerst du dich noch an Mrs. Dodds?". Er nickte nur und verstand anscheinend.