Kapitel 22

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sorry das ich solange nicht geupdated habe, es ging nicht anders, hatte viel in der Schule zu tun

Thalias pov

Ich war gerade im Camp der Jägerinnen, als ich zu Lady Artemis gerufen wurde. „Mylady?", fragte ich und streckte meinen Kopf durch den Zelteingang. „ Komm rein Tahlia", sie saß auf einer Art Thron mit Tierfellen. „Was wolltest du mit mir besprechen?", fragte ich neugierig. „Ich wollte dir sagen, dass wir nach England gehen", verkündete sie. „ England?" wiederholte ich ungläubig. „ Seit wann verlassen wir die USA?", „ Naja ihr müsst auch mal was neues sehen und außerdem muss ich mich an jemandem rächen", gab sie zu. „ In England?", fragte ich wieder und konnte es immer noch nicht fassen. „ Ja Thalia, das sagte ich bereits", meinte sie etwas genervt und fügte dann mit einem Zwinkern hinzu: „ Keine Sorge, dir zuliebe werde ich ihn nicht umbringen". Ich schaute sie nur verwundert an, was meinte sie damit? „ Außerdem würde ich dann ernsthafte Probleme mit manchen Göttern kriegen", murmelte sie. So langsam konnte ich mir denken wen sie meinte. „ Du redest doch nicht etwa von meinem allerliebsten Cousin?", fragte ich gespielt geschockt und fasste mir mit meiner rechten Hand ans Herz. Sie grinste nur fies. „ Was hat er diesmal angestellt?", fragte ich seufzend. „ Sagen wir mal so, er ist eine unglaubliche Nervensäge und er hat mich herausgefordert, also will ich ihm einen kleinen Schrecken einjagen", sagte sie, immer noch mit dem fiesen Grinsen. So langsam begann ich auch zu grinsen, das würde unglaublich witzig werden, wir würden meinem algenhirnigen Cousin einen schönen Schrecken einjagen. „ Warte mal, was hat er eigentlich genau getan?", fragte ich verwundert. „ Weißt du noch, als ich das mit der Gedankenverbindung erklärt habe?", fragte sie seufzend. Ich nickte langsam. „ Sagen wir mal so, dieser Idiot, baut zu jeder möglichen und unmöglichen Tageszeit diese Gedankenverbindung auf und geht mir damit dermaßen auf die Nerven, dafür werde ich ihn fertig machen, du glaubst nicht was dieser Kerl für einen Müll denken kann, hör dir das mal durchgehend 24h am Tag an und bei unserer letzten Konversation hat er mich herausgefordert und gesagt ich könnte ja kommen, er denkt ich würde ihn nicht finden, aber ich finde immer meine Beute", deklarierte sie stolz. „ Also ist er in deinem Beuteschema?", fragte ich unschuldig und versuchte dabei mein Grinsen zu verbergen. „ JA wieso?", gab sie verwirrt zurück. Ich konnte mein Lachen inzwischen kaum mehr unterdrücken. Sie sah mich weiterhin verwirrt an, bis ihr ein Licht aufzugehen schien und sie die Doppeldeutigkeit dieser Frage zu verstehen schien. „ Thalia!!!", schrie sie und ich rannte um mein Leben um mich vor einer wütenden Göttin der Jagd in Sicherheit zu bringen, bis ich irgendwann lachend hinter einem Busch zusammenbrach.

Wir waren einige Zeit unterwegs, bis wir schließlich den genauen Aufenthaltsort von Percy kannten. Er war auf einer Zauberschule namens Hogwarts. Ich meine ernsthaft Zauberer? Ich wusste ja dass mein Cousin schräg ist, aber das hätte selbst ich nicht erwartet. Irgendwann kamen wir in einem gigantischen Park mit einem großen Wald an, der sich ideal zum Jagen eignen würde. Als wir hinter der Baumgrenze waren, war vor uns ein imposantes Schloss, dass selbst Artemis in Staunen versetzte und ich meine sie hatte schon so ziemlich alles gesehen. Artemis lies das Jagdhorn ertönen und wir liefen in Richtung des Schlosses. Es dauerte eine Weile, aber irgendwann kam Percy mit einer älteren Frau, die aussah wie eine Tochter von Athene, auf uns zugelaufen. Er zitterte richtiggehend und ich hatte schon Angst, dass seine Knie jeden Moment nachgeben würden. Ich würde ihn ja so auslachen und ich wette Artemis auch. „ Lady Artemis", sagte er und verbeugte sich tief, genauso wie die andere Frau. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Ich verpasste ihm nebenbei bemerkt dabei einen ganz schönen Schock, wortwörtlich. „ Hey Thals", begrüßte er mich mit einem schwachen Grinsen. Ich grinste zurück. Obwohl mein Cousin manchmal eine ganz schöne Flasche war, hatte ich ihn doch vermisst. Schließlich wurde es Artemis anscheinend zu viel von wegen glückliche Wiedervereinigung und sie räusperte sich genervt. „ Also Perseus", sagte sie mit einem fiesen Grinsen, als sie sah wie er vor Angst zitterte. Wow sie hat echt eine sadistische Seite, wenn es um Perce geht. „ Du hast mich herausgefordert Perseus und ich habe dir versprochen, solltest du mir jemals über den Weg laufen, würde ich dich fertig machen", sagte sie mit ihrem besten Pokerface. Wenn ich so überlege, sieht sie eigentlich immer so aus, abgesehen von ihrem übermäßig sadistischen Momenten natürlich. Ich versuchte meine wirren Gedanken loszuwerden und konzentreirte mich wieder auf das Gespräch. Ich bekam den Schock meines Lebens: Percy sah so aus als würde er panisch nachdenken, ich meine es ist Percy. Nein streicht das, den Schock meines Lebens bekam ich hinterher, als sich auf Percy Gesicht ein ebenso fieses Grinsen, wie das von ausbreitete. Er hatte tatsächlich eine Lösung gefunden, das musste ich unbedingt Annie erzählen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist er Artemis echt ähnlich, man kann mit beiden rumalbern, sie sind auf ihre Weise echt schräg und manchmal mega gruselig. Wie auch immer, ich verlor schon wieder den Faden. Ich sah wie Percy auf Artemis zukam und sämtliche Jägerinnen, richteten ihre gespannten Bogen auf ihn, aber Artemis winkte mit der Hand alle ließen ihre Bögen sinken. Percy stand schließlich direkt vor Artemis, beugte sich runter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Das nächste was ich sah, brachte mich beinahe dazu vor Lachen zu sterben. Artemis wurde erst knallrot, dann kalkweiß und sah schließlich so aus als würde sie gleich in die Luft gehen. „ Nun gut Perseus", sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „ NA also und alle sind wieder fröhlich", sagte Percy, schlang einen Arm um ihre Schulter und ging mit ihr davon. Ich zweifelte so langsam ernsthaft an meinem Verstand. Wie zur Hölle hatte er das überlebt? Ich sah die andere Frau an, sie sah genauso erstaunt aus und etwas enttäuscht? „Minerva McGonnagall, Tochter von Athene, stellvertretende Schulleiterin", stellte sie sich schließlich vor und streckte mir eine Hand entgegen. Ich schüttelte sie. „ Thalia, Tochter von Zeus, Leutnant der ehrwürdigen Artemis", sagte ich. Danach unterhielten wir uns eine Zeit lang und warteten darauf, das Percy mehr tot als lebendig zurückkam. „ Was meinst du wird sei mit ihm tun?", fragte Minerva besorgt. Wir hatten unsere Lebensgeschichten ausgetauscht und schließlich beschlossen uns zu Duzen. „Ich weiß es nicht, aber sie hat versprochen ihn nicht umzubringen, mir zuliebe, da er mein Lieblingscousin ist", versuchte ich sie zu beruhigen. „ NA danke schön, hab dich auch lieb Thals, warum immer er?", kam es plötzlich aus dem nächstbesten Schatten gerufen. Ich verdrehte genervt die Augen. „Halt die Klappe Nico, das ist echt creepy sowas zu machen, warum stalkst du mich?", rief ich in den Schatten, danach war es still. „ Sorry, das ist mien anderer Cousin, Nico Di Angelo, Sohn von Hades, er ist ungefähr so nervig wie Percy", wandte ich mich entschuldigend an Minerva. Plötzlich hörten wir wie jemand um Hilfe rief und ich schubste Minerva auf den Boden, um zu verhindern, dass sie von einem silbernen Pfeil durchbohrt wurde, der direkt auf uns zugeflogen kam.


Percy Jackson in HogwartsWhere stories live. Discover now