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~Hazel~

-Musik : Arctic Monkeys ~ Arabella

So zielstrebig, wie Brooklyn in unseren Haus marschiert , würde niemand auf die Idee kommen , das er nicht mein fester Freund ist.  Mich immer noch an der Hand hinter sich herziehend , steuert er das Wohnzimmer an , indem meine Mum mit einem Buch in der Hand sitzt. Sie schaut etwas verwundert als sie uns sieht.  "Mrs.Schneider , ich wollte mich erst einmal bei ihnen vorstellen , wir hatten ja letztes Jahr schon mal kurz das vergnügen aber heute wollte ich mich für die ganze Sache noch einmal entschuldigen." sagt er und lächelt freundlich. Meine Mutter schaut mich überraschend an. Sie lächelt nun auch und widmet sich Brooklyn. Ich bin selbst etwas überrumpelt von der ganzen Situation , da Brooklyn wie es dem nichts aus den Wald wollte. Er hat sich bei mir tausend mal für alles entschuldigt was im Neujahr passiert ist. Dabei müsste ich die sein die sich entschuldigen sollte. "Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen , ich glaube Hazel weiß selbst das sie auch Schuld an der ganzen Sache hat." fängt sie an. "Ich bin Monica , ich freue mich dich kennen zu lernen." sie streckt ihre Hand aus die Brooklyn dankend annimmt. "Brooklyn , Brooklyn Beckham , freut mich auch sehr.!" stellt er sich höfflich vor. "Beckham.?" meine Mum schaut ihn fragend an.  "Ja." er lächelt wieder. "Beckham." Meine Mum schaut verblüfft zu mir. Ich zucke nur mit den Schultern. "Der Beckham.?" fragt sie noch einmal. Oh man , jetzt hoffe ich mal das sie nicht auf David Beckham abfährt.!

"Ähm , Mum ich wollte eigentlich fragen ob ich die Nacht bei Brooklyn bleiben darf." etwas nervös stelle ich mich etwas näher zu Brooklyn. Sie denkt schweigend nach , schaut immer wieder zu Brooklyn und mir. "Ja , sicher." sagt sie und lächelt. Etwas überrascht von ihrer Antwort nicke ich nur und gehe mit Brooklyn in mein Zimmer. Erschöpft setzt er sich auf meinen Schreibtischstuhl. "Ich wäre der tollste Schwiegersohn." sagt er auf einmal. Mein Kopf schießt sofort in seine Richtung. "Wie bitte.?" Er grinst. "Deine Mum mag mich , ich meine das ist ja kein wunder bei meiner Schönheit , aber ich denke sie würde sich so einen Schwiegersohn wie mich wüschen." 

Seine Selbstverliebtheit geht mir schon auf die nerven , aber ich finde das auf der einen Seite niedlich. Auf der anderen Seite hasse ich das eigentlich bei Jungs , aber bei Brooklyn ist das was ganz anderes. Er ist so wie er ist. Ich akzeptiere das , immerhin hat er echt viel für mich getan. Ich sollte mich echt bei ihm bedanken. Ich bin eigentlich ganz allein an der Sache wegen Silvester schuld. Immerhin ist er von Los Angles , wegen mir abgehauen. Das hätte niemand für mich getan , wirklich niemand. Das weiß ich , und das weiß jeder. "Brooklyn.?" ich gehe auf ihn zu. "Ja.?" fragt er und blickt ebenfalls zu mir. "Ich wollte mich entschuldigen." fange ich nervös an. "Ich bin ganz allein an der Sache Schuld , ich fühle mich deswegen so schrecklich.! Das kannst du dir wirklich nicht vorstellen , Brooklyn ich mag dich. Ich mag dich so sehr , ich will das du weißt das ich dich mag hörst du.?" Ein sanftes lachen ertönt aus seinem Mund. Er kommt zu mir und küsst meine Stirn. "Ich liebe dich , Hazel."

Und dies mal bin ich mir zu hundert Prozent sicher das ich das selbe fühle. Mir wurde klar das ich ihn schon von Anfang an toll fand , ich war bloß zu stur es zu zugeben. Ich liebe Brooklyn. Aber ich weiß nicht wie das mit uns werden soll , er steht in der Öffentlichkeit und ich nicht. Er ist talentiert , ich nicht. Es gibt so viele Unterschiede zwischen uns , jedoch kann ich meine Gefühle nicht unterdrücken. Er bedeutet mir einfach so viel.

"Ich dich auch , Brooklyn." Nun bin ich die , die seine Stirn vorsichtig küsst. Seine Hand streicht sanft über meine Wange. Er schaut wie gebahnt auf meine Lippen. Und im nächsten Moment passiert es , er küsst mich.

London CityWhere stories live. Discover now