London City

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~Hazel~

Meine Mutter diskutiert mal wieder mit mir. Sie will mich nicht alleine durch London laufen lassen. Ich will doch nur meine neue Heimat kennen lernen. Okay vielleicht will ich auch zu Victoria Secret aber das muss sie ja nicht wissen. Nach endlosen betteln hat sie mich endlich gehen lassen. Ich schmeiße die Haustür zu und gehe Richtung Mall.
Ich fische mein Handy aus meiner Hosentasche und checke meine Socail Media Seiten. Was bei mir Facebook , Twitter und Snapchat heißt.
Auf einmal pralle ich mit voller Wucht gegen eine Person.
Ich erhebe meinen Blick und merke sofort das ich diese Person schon ein paar mal gesehen haben muss.
Es ist der Supermarkt Typ. "Warte dich kenne ich doch.!" stellte er fest. "Ähm,wirklich.?" "Ja , genau du hast mich im Supermarkt gestalkt und dachtest ich merke das nicht" "Gestalkt ? Ähm warum sollte ich dich stalken. "Sein fragender Blick verwirrt mich ehrlich gesagt noch viel mehr , als alles andere. Die Touristen die uns anstarren machen mich wahnsinnig."Ach , so du weißt nicht wer ich bin ? Bist du neu?"

"Ich wollte...ähm..ich-

"Ich bin Brooklyn , und du. ?" fragt er. "Ich bin Hazel , ich bin neu. Also ich komme aus Deutschland." stottere ich etwas unbeholfen vor mich hin. Man ist das peinlich , er wird sich sicher denken , das ich vollkommen bescheuert bin. "Ach deswegen dieser niedliche Akzent? Wo genau hast du gelebt?" "In Berlin , ich bin gestern hier her gezogen"

Brooklyn musste dann auch weiter , er arbeitet nämlich in einen Coffee Shop. Immer noch verwirrt wegen des komischen Gesprächs was ich gerade mit einem Jungen namens Brooklyn geführt habe, laufe ich weiter und suche Victoria Secret. Ja , auch ich muss mir Klamotten kaufen , deshalb zieht es mich auch in die Pink Abteilung. Da ich dringend Sportsachen benötige kaufe ich 2 Leggings die hoffentlich passen werden , ich werde mich sicherlich nicht an die lange Schlange anstellen , um 2 Hosen in einer mini Umkleidekabine an zu probieren. Mit einer kleinen pinken Tüte , mache ich mich nun auf den Weg Nachhause. Ich will schließlich nicht , das meine Mutter sich wieder unnötige Sorgen um mich macht. Aber das wird sie sicherlich schon tun , so wie ich sie kenne.

Als ich Zuhause angekommen bin, verläuft mein Abend wie immer ,ich  schaue True Blood und esse Schokolade. Und ich heule bei den traurigsten Stellen. Ja , so sehen meine Sommerferien aus. Ohne Netflix wäre mein Leben nur halb so schön. Ich könnte mir ehrlich gesagt gar kein Leben mehr ohne Serien und Filme vorstellen.