. T H I R T Y - F O U R .

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*Pedoface*

IT'S GETTING HOT IN HERE, SO TAKE OFF ALL YOUR CLOTHES!

Viel Spaß beim Kapitel :D

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J O S Y

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits fast 5 Uhr morgens war. Ich überlegte erst, ob ich nun wirklich hingehen sollte oder nicht. Aber da Michael ja keine Eier dazu hatte, obwohl dies seine Schuld war, musste ich eben selbst ran.

Schnell schloss ich also die Balkontür zu, schaltete danach das Licht in meinem Zimmer aus und tapste hastig die Treppen hinunter, die schwach durch das Mondlicht erhellt wurden, welches durch ein Fenster im Flur strömte.

Flott griff ich nach dem silberglänzenden Hausschlüssel, der sich auf der hölzernen Kommode befand, und stopfte ihn in meine Hosentasche. Mein Handy, das unbewegt auf dem Esstisch in der Küche lag, durfte hingegen auch nicht fehlen, daher steckte ich es ebenfalls in meine Hosentasche.

Zudem checkte ich noch rasch mein Aussehen - Nicht, dass ich noch Nutella im Gesicht von vorhin hatte. Und lief dann eilig aus dem Haus.

Innerlich betete ich bereits, dass Luke nicht allzu sauer sein würde. Vor allem sollte er seine Wut -wenn- nicht an mir auslassen.

Nach wie vor war die Dunkelheit über Sydney ausgebreitet, und die großen Straßenlaternen spendeten wie gewohnt ihr weiches Licht auf die Straße. Glücklicherweise war es auch in der Nacht hier nicht zu kalt und nicht zu warm, weshalb ich mich problemlos im Shirt und bequemen Shorts fortbewegen konnte.

Mit schnellen Schritten ging ich den Fußweg entlang und zwang mich selbst dazu, die ruhige Atmosphäre zu genießen.

Doch sobald ich mir dies überhaupt erst ins Gehirn einpflanzen konnte, vernahm ich plötzlich ein Knacken hinter mir, welches mich augenblicklich aufschrecken lies.

Sofort suchte ich nach der Ursache des Geräusches.

Allerdings erhaschten meine Augen nur einen leichten Schatten mit leuchtenden Augen, der danach jedoch so zügig verschwand, wie er gekommen war.

Verwirrt rieb ich mir die Augen und blieb stehen.

Hatte ich mir das etwa eingebildet?

Wurde ich paranoid?

Infolgedessen fiel mir jedoch, wie auf klare Weise, die Aussage von Michael ein.

„Wir werden beobachtet, Josy. Die ganze Zeit schon."

Dieser Fakt daran ließ mich tierisch erschaudern. Meine Füße hingegen beschleunigten sich erneut, wie von selbst, sodass ich nach einigen Sekunden endlich die Haustür von Lukes Haus erreichte.

Automatisch betätigten meine zittrigen Hände die Klingel und ich hoffte, dass er mich hier nicht alleine in der Dunkelheit stehenlassen würde.

Oder noch schlimmer.

Was sollte ich machen, wenn er sich erst recht gar nicht Zuhause befindet?

Doch meine panischen Gedanken verpufften unmittelbar, als ich sah, dass Luke bereits unerwartet die Tür öffnete.

Lässig stand er da... halbnackt.

Nur ein weißes Handtuch war um seinen Unterkörper umschlungen.

Sein definierter Körper war mit mehreren Wassertropfen übersät.

Seine blonden Haare lagen nass verstrubbelt auf seinem Kopf.

Plötzlich fingen die Tropfen, die sich anscheinend überall auf ihm befanden, an zu glänzen.

D a y l i g h t | Luke Hemmings AUWhere stories live. Discover now