. T H I R T Y - T H R E E .

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Mir wurde Bescheid gegeben, dass ich im 30. Kapitel ausversehen angegeben habe, dass Josy bei ihrer Tante wohnen würde. Das stimmt natürlich nicht, denn sie wohnt ja bei ihrer Oma:D

Also Danke nochmal @Ronixhemmo, dass du mir das mitgeteilt hast :D

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► M I C H A E L

„Na ja. Zuerst einmal.", fing sie an und räusperte sich, „Ich habe dich zu Unrecht vorhin beschuldigt, tut mir Leid."

„Schon gut.", kicherte ich in das Kissen hinein, weshalb es sich wahrscheinlich sehr dumpf anhören musste.

„Und als zweites.", gab sie genervt von sich und zog prompt das Kissen weg, welches sich unter meinem Gesicht befand, „Sabber mein Kissen nicht voll, Michael."

Ich drehte mich gespielt geschockt um und schenkte ihr einen empörten Blick.

Lachend streckte sie die Zunge aus und lief plötzlich einfach aus dem Zimmer heraus.

„Was machst du?", rief ich interessiert und sprang verwirrt vom Bett, wobei ich ebenfalls zur geöffneten Tür zusteuerte.

„Ich mache essen.", schrie sie bereits von unten, und ich beschloss ihr zu folgen.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue lehnte ich mich an den Türrahmen in der Küche und beobachtete, wie sie mithilfe mehrerer Utensilien einen Teig zubereitete und den Inhalt anschließend in eine Pfanne beförderte.

„Pfannkuchen?"

„Pfannkuchen.", stimmte sie mit einem breitgrinsenden Gesicht zu.

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► J O S Y

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr einfach gar keinen Hunger auf irgendwas habt?

...Nein?

Ich auch nicht.

„Hier. Ist schon nutellarisiert.", sagte ich mit freudiger Stimme und überreichte dem gefärbten Rotschopf den dampfenden Pfannkuchen, den ich bereits auf einen Teller gepackt hatte.

Augenblicklich zog er die Augenbrauen zusammen und ein leichtes Lachen entfuhr seinen Lippen.

„Was zur Hölle ist nutellarisiert?", grinste er konfus zu mir und blickte danach auf den mit Nutella beschmierten Pfannkuchen. (A/N: Toll. Jetzt habe ich hunger :D )

„Ein neues, cooles und leckeres Adjektiv.", gab ich voller Stolz zu.

Leckeres Adjektiv also.", kicherte er und biss prompt in seinen Pfannkuchen rein, weshalb ich auch einen ‚nutellarisierten' Pfannkuchen zu mir nahm.

„Was hast du heute eigentlich sonst so gemacht?", fragte Michael mit vollem Mund an mich gerichtet.

Ich schluckte meinen Bissen runter und musste augenblicklich an den Moment mit Luke vorhin denken.

„N-Nichts Spannendes.", log ich mit roten Wangen und stopfte mir prompt den restlichen Pfannkuchen in meinen Mund.

„Du kannst so schlecht lügen.", lachte ein sichtlich amüsierter Michael und spannte mich dabei noch mehr unter die Folter, „Erzähl schon."

Peinlich schüttelte ich den Kopf.

„Oh, doch. Sonst landet mein zweiter Pfannkuchen in dein Gesicht.", drohte Michael mir mit einem fiesen Grinsen und war bereit seine Drohung einzuhalten, in dem er nach diesem griff und ihn mit seinem gestreckten Arm in die Höhe positionierte.

D a y l i g h t | Luke Hemmings AUOnde as histórias ganham vida. Descobre agora