Kapitel 2 (Part 1.)

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Hallöchen ihr Lieben! Vielen vielen Dank für fast 200 Reads! Leider nimmt mich die Schule momentan ziemlich in Anspruch, also verzeiht mir unregelmäßiges updaten! Ich hab das zweite Kapitel in 3 Teil geteilt, damit ihr wenigsten ein bisschen öfters was bekommt (auch wenn es sehr kurz ist). Naja jetzt halt ich euch nicht mehr auf, viel Spaß beim Lesen! (Verzeiht mir Fehler, hab nicht überarbeitet)


Ich hatte nie bemerkt wie sehr sich die Nachbarschaft in den letzten Jahren geändert hatte.

Häuser gab es im Überfluss, außerdem gibt es Flüchtlinge, die aus ihrem Land geflohen waren. Viele Kinder waren Waisen. Aber nicht meine Familie.

Meine Familie war noch ganz, wenn man von dem Tod meines Vaters absieht. Wir waren wirklich eine starke Familie, bevor er starb. Man kannte uns im ganzen Kontinent und vielleicht kannte man uns in der ganzen Welt, mit meinen Vater und meinen beiden Brüdern, als drei der höchsten Mitglieder der Nordamerika Gang. Tja, dass war bis mein Vater starb.

Er starb bei einem Bombenangriff gegen ''The Savage''. Nach dem Tod meines Vaters, waren ''The Ferocious'' geschwächt und ängstlich. War ja auch irgendwie verständlich, der Anführer war tot. Das war der Beginn des Streits. Sobald mein Vater für tot erklärt wurde, starteten ''The Ferocious'' ein Massaker in London. Noch heute weiß keiner genau wie viele gestorben sind, aber Seth sagte mir einmal das es ungefähr 2000 waren.

Ich habe nie weiter nachgefragt, ich bin dankbar für die Information die ich bei unseren Telefonaten bekam und wollte nicht weiter nerven.

Komischerweise haben sie heute noch nicht angerufen, normal rufen sie uns immer vor dem Frühstuck an, aber sie schlafen wahrscheinlich noch, oder arbeiten.

Als ich mich meinen Gedanken entzog, realisierte ich das ich schon bei Supermarkt war. Ich schaltete das Auto ab und stieg aus dem Fahrzeug.

Während ich in den Supermarkt ging, spürte ich ständig diese Blicke von anderen Leuten in meinem Rücken. Die Leute wussten wer ich war. Der Tag musste ein Tag sein, an dem es jeder bemerkte.

Als ich endlich zur Milch kam, nahm ich das was ich brauchte und versuchte die Blicke der anderen zu ignorieren. Sie schiene schlimmer zu sein, als an den anderen Tagen, vielleicht kannten sie irgendwelche falschen Neuigkeiten, aber ich konnte es noch immer nicht fassen, dass ich mitleidige Blicke zugeworfen bekam. Dann began ich mir Sorgen zumachen.

Meine Brüder haben heute nicht angerufen. Ich lief in den vorderen Teil des Ladens zur Kassa. Während ich meine Sachen auf das Fließband (wie nennt man das eigentlich? Hahah) legte, bemerkte ich wie die Kassiererin mich beobachtete.

Sie packte meine Sachen ein und sagte: ''Es geht auf mich''

''Wie bitte?'', ich scannte das Gesicht der Frau. Sie hatte blasse Haut, dunkelbraune Haare und haselnussfarbene Augen.

''Ich zahle für dich. Du musst eine Menge durchstehen'' ,sie holte ihre Geldbörse hervor und gab drei Dollar in die Kasse.

' 'Ich möchte nicht unhöflich sein, aber kenn ich Sie? Ich fühle mich etwas unwohl, wenn jemand Fremdes mein Essen bezahlt''

''Milch'', korrigierte sie mich lächelnd. ''Und es ist mir eine Freunde, ich kenne deine Brüder und deinen Vater''

Ich lugte auf ihr Namensschild. ''Annie'' stand in kleinen blauen Buchstaben oben. Ich hab noch nie von ihr gehört, doch anscheinend kennt sie meine Familie.

''Aber gehe jetzt, ich hab noch Kundschaft und ich denke nicht, dass sie begeistert davon sind, wenn ich für andere Kunden bezahle'', sie scheuchte mich mit ihren Händen weg. Ich schüttelte meinen Kopf und verließ den Laden.

Elliot und Seth hatten noch immer nicht angerufen. Sie sagten mir oft, ich sollte sie nicht anrufen, da sie wichtige Dinge tuen könnten. Ich wusste es war besser, sie nicht anzurufen, also fuhr ich zur Bank.

Die Fahrt zur Bank dauerte länger, als ich es in Erinnerung hatte, aber ich beklage mich nicht.

Schließlich parkte ich mein Auto und kontrollierte mein Handy, ob Elliot, Seth oder meine Mutter angerufen hatten. Niemand. Nicht mal ne Nachricht. Seufzend steckte ich mein fliegendes Haar hinter meinen Ohren.

Ich schnallte mich ab und nahm meine Geldbörse vom Beifahrersitz. Ich stieg aus und ging in die Gang. Als ich die lange Schlange vor dem Automaten sah, nahm ich mir eine Zeitung aus dem Stand.

Es waren sicher mehr als 20 Leute in der Schlange. Während ich wartete, öffnete ich die erste Seite der Zeitung. Es ging darum, wie die amerikanische Regierung versuchte ihre Rechte zurückzugewinnen, aber wir alle wussten, dass es nicht funktionieren würde.

In der nächsten Seiten ging es um das gleiche, gleich wie auf den restlichen Seiten der Zeitung, bis auf der letzten Seite.

Alleine bei dem Titel des Artikels, bekam ich Gänsehaut.



Excessive - German Translation (Hold on)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt