-45- Meine Miniblase

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Zuhause ließ ich mir nichts anmerken. Ich hatte zum Glück Chipz gekauft. ,,Für Chipz bist du los gegangen?" Fragte mich Harper und ich nickte. ,,Für Chipz würde ich morden musste du wissen."

,,Das werde ich mir merken." Lachend rutschte ich von der Sessellehne auf seinen rechten Oberschenkel und hing nun halb auf ihm.

,,Ich muss gleich noch mit dir Reden." ,,Na dann." Ich riss die Chipztüte auf, steckte meine Hand einmal tief rein und stopfte mir eine Handvoll in den Mund. ,,Hunger." Ich zuckte mit den Achseln auf Harpers Frage und schaute auf die Uhr.

,,Ich geh schon nach oben. Habt noch einen schönen Tag. Ich umarmte erst Harper von der Seite und dann Cass. ,,Bis Morgen." Immer wieder eine neue Handvoll in den Mund stopftend ging ich die Treppe hoch.

Gott war ich verfressen.

In meinem Zimmer angekommen zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich mit der Tüte ins Bett. Mit der einen Hand fischte ich Chipz aus der Tüte die Andere legte ich auf meinen Bauch. ,,Na du. Wie geht es dir so da drinn?"

Ich hatte auf dem Rückweg eine Menge nachgedacht. Abtreibung war keine Möglichkeit und es ins Heim geben. Nur über meine Leiche.

Es klopfte an der Tür. ,,Herein." Harper trat ein und nachdem er die Tür hinter sich zu gemacht hat, kam er zu mir ans Bett und ließ sich neben mir nieder.

,,Worüber willst du reden?",,Also. Wir beide kennen uns ja schon sehr lange und wir haben schon eine Menge erlebt." Okay. ,,Naja und ich dachte mir... naja ich mag dich... sehr sogar... und vielleicht willst du ja mit.... naja mit mir zusammen sein."

Am Ende ist er immer leiser geworden aber ich habe ihn dennoch verstanden. ,,Weißt du, ich mag dich auch... sehr.... also ja... warum nicht." Harper sprang vom Bett auf und tatzte wie ein Irrer herum.

,,Aha... oh ja. Sie. Hat. Ja. Gesagt." Lachend zog ich ihn an der Hand zu mir runter und küsste ihn. ,,Das ist grandios." Nuschelte er an meinen Lippen und grinste. ,,Komm her." Ich zog an ihm sodass er in mein Bett fiel.

,,Okay. Du hast dich vorhin noch übergeben. Keine zu große Überanstrengung." Ich küsste ihn erneut und ließ dann von ihm ab.

,,Schläfts du bei mir?" Er nickte, stand auf und entledigte sich seiner Klamotten bis auf Boxershorts. Schnurrend kuschelte ich mich an seine Brust und lauschte seiner Geschichte denn ich hatte ihn aufgefordert eine zu erzähel.

Sie handelt von ihm und Cass als sie 7 Jahre alt waren. Und während ich seiner angenehmen Stimme dabei zuhörte wie er ein Abenteuee erzählte, wurden meine Augen immer schwerer und fielen zu.

Ich träumte von einem kleinen Jungen mit dunklen Haaren und grünen Augen. Das könnte das Kind sein welches in mir ran wächst.

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Ich hatte geplant vor der Mittagspause ab zu hauen und Cass eine SMS zu schreiben das es mir doch nicht so gut ging wie ich behauptet habe.

Naja dieser Plan lief ja schon mal recht gut, bloß als es dann ans wegschleichen ging ich jemandem begegnete. Uns das war Blane.

,,Wo willst du hin?" Wir standen auf den Schulhof, keine drei Meter von meinem Auto weg. ,,Nach Hause. Ich fühle mich nicht gut." Murmelte ich und starrte auf den Boden als Blane einen Schritt näher.

,,Hast du was schlechtes gegessen?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich fühle mich einfach nicht gut." Noch ein Schritt und ich stand direkt vor Blanes Brust. ,,Oder ist es vielleicht deswegen?" Und dann hielt er mir meinen Schwangerschaftstest vor die Nase.

,,Ich..." ,,Du bist schwanger von Harper... oder von der Vergewaltigung." Ich schüttelte den Kopf. ,,Es ist Harper. Es sind nämlich exakt 5 Wochen seit dem wir Sex hatten.. das passt."

Blane nickte. ,,Soll ich dich nach Hause bringen?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich will zum Arzt um mir die Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Außerdem bin ich mit dem Auto hier."

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm eimen Kuss auf die Wange. ,,Wir sehen uns." Rückwerts ging ich auf mein Auto zu, stieg ein und fuhr davon.

In der Arztpraxis waren nur älter Mütter weswegen ich mir ein wenig verloren vorkam. ,,Name?" Ich drehte mich zur Frau an der Rezeption. ,,Rachel Shaw." ,,Okay, was soll bei ihnen gemacht werden." ,,Ein Ultraschall."

Als sie aufblickte schien sie kein bischen überrascht. ,,Setzten sie sich einen Augenblick ins Wartezimmer bitte." Ich nickte und tat was sie sagte.

Dort wurde ich die ganze Zeit von den Frauen angestarrt. Nach zehn Minuten wurde ich dann endtlich aufgerufen und ging der Ärztin hinter her ins Behandlungszimmer.

,,Bitte ziehen sie ihr Oberteil ein Stück hoch." Ich tat was Dr.Rosevelt sagte. Sie klatschte mir das Ultraschallgel auf den Bauch und mit diesem Ding... verteilte sie es dann auf meinem Bauch. ,,So und hier hätten wir dann das Baby."

Auf dem Bildschirm deutete sie auf einen kleinen blasenähnlichen Punkt.
,,Herzlichen Glückwunsch." Sie lächelte mir schwach zu und reichte mir dann Papiertücher um die Glibbermasse abzuwischen.

Ich stand auf, zog mein Oberteil hinunter und nahm das Bild der Blase entgegen. ,,Einen schönen Tag noch." Ich nickte der Ärztin kurz zu uns ging nach draußen zu meinem Wagen.

Seuftzend lehnte ich mich im Sitz zurück und starrte meine Miniblase an. ,,Wir schaffen das schon." Ich drehte den Schlüssel im Zündschloss und fuhr los.

The Badboy in my Bed Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang