-10-,,Die Beiden sind Zucker!"

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,,Logan?" Ich betrat die Küche in meinem langen roten Ballkleid. Es war ein toller Abend gewesen biss ich von Logan angerufen wurde. Er meinte es gäbe Abendessen und das obwohl wir schon gegessen hatten.

,,Wo bist du?" Ich ging um den Küchentresen herum und sah Logan in einer Lache aus Blut und Scherben da liegen. Ein Schrei entfuhr mir und ich ließ mich auf die Knie sinken.

,,Rachel." Ich nahm die Hand entgegeb welcher er mir hinhielt. ,,Was kann ich für dich tun?" ,,Wärst du nicht gegangen wäre das nicht passiert."

Ja wäre ich nicht gegangen, hätte ich ihm ein Glas Wasser einschenken können. Stadtdessen war ihm die Gladflasche aus der Hand gerutscht und er vom Hocher gefallen. Direkt in die Scherben.

,,Es ist deine Schuld." Meine Schuld. Ja es war meine Schuld. ,,Ganz allein deine Schuld." Meine Schuld. Unter mir fing Logan an zu röcheln und seine Augen verdrehten sich.

Ein markerschütternder Schrei erklang aus meiner Kehle und ich fiel über ihn zusammen. Es war meine Schuld das er tot war.

Schweißgebadet richtete ich mich in meinen Bett auf und betrachtete die Umgebung. Es kam mir nicht bekannt vor bis mir wieder einfiel wo ich mich befand. Und der Traum der Warheit entsprach.

,,Alles okay?" Ich schreckte auf und blickte in Cass grüne Augen. Mit der Hand fuhr ich mir durch meine wilden Locken und schüttelte den Kopf. Sie öffnete die Arme und ich ließ mich gegen ihre Schulter sinken.

,,Es wird alles gut.... was hälst du davon wenn du dich umziehst, wir etwas essen gehen und dann zu Logan ins Krankenhaus fahren. Dad hatte Nachtschicht und hat ein Auge auf ihn geworfen. Es geht ihm gut."

Lächelnd löste ich mich von ihr und stand auf wobei mir einfiel das ich keine Idee hatte was ich anziehen sollte. ,,Du bekommst was von mir.... obwohl du rund 15cm größer als ich bist." Ich zuckte nit den Schultern und folgte ihr auf den Flur und in ihr Zimmer.

Sofort ging sie auf die Tür zu welche in ihren Begehbaren Kleiderschrank führte. ,,Okay hier hätten wir einen Oversize- pulli." Mir flog ein schwarzes Stück Stoff entgegen.

,,Und eine schwarze Jeans die mir nicht passt... ist zu groß." Cass trat aus ihrem Schrank. ,,Du hingegen solltest die Beine vielleicht einmal aufkrempeln und nur Stiefel tragen. Schuhgröße 39 habe ich, passt die dir?" Ich nickte.

Sie reichte mir ein paar schwarzer Stiefel. ,,Das sollte passen." Ich ging ins Gästebad um mich erst zu duschen und dann umzuziehen. Danach schminkte ich mich leicht und los konnte es gehen.

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,,Name." ,,Logan Mitchell." ,,Zimmer 209." Ich dankte der Empfangsdame des Krankenhauses und machte mich mit Cass auf den Weg zu den Aufzügen.

,,Was glaubst du wie es ihn geht." Ich blickte zu Cass und zuckte traurig mit den Schultern. ,,Das wird schon." Der Auzug hielt im dritten Stock und zusammen mit zwei Ärzten traten wir in den kleinen Aufenteilsraum.

,,Da lang." Cass deutete nach Rechts und wir machten uns auf den Weg.

207..., 208..., 209.

Leise klopfte ich an Logans Tür und nach dem leisen Herein, welches erklang, betraten wir den Raum.

Logans muskulöser Brustkorb wurde nur von einem Verband bedeckt. Auf seinen Gesicht klebten unzählige Pflaster. ,,Wir gehts ihnen Logan?" Fragte Cass und ließ sich auf einen der zwei Besucherstühle sinken.

Ich ließ mich auf dem Anderen nieder und nahm Logans linke Hand in meine. Seine Augen öffnete sich flatternd und lächelnd schaute er zu mir auf. ,,Na du. Was ist denn passiert?"

Ich blickte zu Cass hinüber. Sie musste das erklären. ,,Du scheinst gestern dkr etwas zu trinken einschenken zu wollen. Dann ist dir der Krug runter gefallen und du hinter her, in die Scherben."

,,Oh verdammt." Er presste seine Augen zusammen und schüttelte den Kopf. ,,Ich hätte auf dich warten sollen." Er schaute zu mir und lächelte schwach. Nickend drehte ich mich zur Tür um als diese auf ging und eine brünette Schönheit hereintrat.

Sie musste um die 1,65m große sein, mit braunen Augen und einem süßen Lächeln. Logan streckte die Hand nach ihr Haus und sofort kam sie auf ihn zu gerannt. ,,Oh Gott du weißt garnicht was für sorgen ich mir gemacht habe."

Sie ließ sich auf der Bettkante nieder und strich Logan einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. ,,Ähm... darf ich vorstellen. Meine Tochter.... ähm ich meine Rachel und ihre beste Freundin Carissa."

Die junge Frau hielt mir ihre Hand hin. ,,Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Laura St. Nicolas (Laura eng. aussprechen).

Ich nahm ihre Hand entgegen und schüttelte sie. Dann blickte sie wieder zu Logan. ,,Ich hatte mir unser erstes Kennenlernen zwar anders vorgestellt aber was solls."

Hinter mir ging erneut die Tür auf und Harpers Dad trat ein. ,,Wie geht es ihnen Logan?" Er lächelte mich kurz an und nickte seiner Tochter zu.

,,Ganz gut, denke ich. Kann ich schon entlassen werden?" ,,Wenn sie sich konstant ruhig verhalten können sie heute Abend nach Hause. Aber falls irgendwelche Wunden wieder aufgehen sollten, müssen sie sofort wieder hier her."

Logan nickte und nachdem er Harpers Dad die Hand geschüttelt hatte ging jener davon. ,,So und was machen wir jetzt?" Fragte er an uns gewant. Cass griff nach meinem Arm.

,,Wir gehen in die Schule?" Und so verabschiedeten wir uns von ihm und ließen die Beiden Turteltäubchen alleine. ,,Die Beiden sind echt Zucker." Kicherte Cass als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Ich konnte ihr nur zustimmen.

The Badboy in my Bed Where stories live. Discover now