-27- ,,Es ist noch nicht vorbei, oder?"

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Es war toten Still im Raum bis die Tür aufging und Harpers Eltern rein kamen. ,,Oh." Überrascht über die Menge der Person in ihren Wohnzimmer, blieb Nicole gefolgt von Parker stehe.

,,Du hast eine Freundin?" Fragte Juliett Harper hysterisch. Er nickte und blickte mir dabei liebevoll in die Augen. War das echt?

Ich ging weitere Schritte auf sie zu und während Juliett zwei Schritte zurück machte, schmiegte ich mich katzenhaft an Harper. ,,Du solltest gehen." Schnurrte ich und keine zehn Sekunden später war sie weg.

,,Was war das denn?" Fragte Nicole. Sie sah irgentwie wütend aus. ,,Ich dachte du wärst mit Blane zusammen und jetzt kommt sowas?" Bei Blanes erwähnung kam all die Gefühle mit der Wucht eines Schlages zurück und ich stolperte einen Schritt von ihm weg.

,,Alles okay?" Harper kam sofort einen Schritt nach und faste mich an Arm um mich zu stützen. Ich schüttelte den Kopf und kniff mir mit Daumen und Zeigefinger in den Nasenrücken um nicht zu weinen.

Meine Haltung war leicht gebückt, wie ein geschlagenes Tier. ,,Geht's ihr gut. Braucht sie irgentwas?"

,,Ja Rachel braucht Ruhe." Fauchte Harper und wollte mich aus den Raum führen. ,,Passt schon." Giftete ich und riss mich von ihm los. Dann ging ich zur Couch, nahm mir meine Schultasche, verabschiedete mich von Allen und verschwand.

Ich brauchte wirklich meine Ruhe.

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Nächster Tag, nächster Versuch.

Heute Morgen war ich mit Cass zur Schule gefahren und war ohne komplett in Panick auszubrechen ab bestimmten Stellen vorrüber gegangen.

Doch jetzt stand wieder die Cafeteriatür vor mir und mir wurde mehr als nur übel.

,,Cass?" Ich streckte den Arm nach ihr aus und sie ergriff meine Hand. ,,Ich kann nicht Cass." Ich spührte einen brennenden Blick auf mir und als ich mich kurz umdrehte, sah ich Blane der neben Caleb stand und mich ansah.

Ich biss mir auf die Lippe während er mir ein kleines, trauriges Lächeln schenkte. ,,Es ist noch nicht vorbei. Oder?" Ich schüttelte den Kopf und schaute weg.

Was ich jedoch nicht erwartet hatte, war das Blane sich an meine andere Seite stellte. ,,Du schaffst das Rachel." Sagte er und in seiner Stimme war nichts anderes als der Glaube an mich zu hören.

,,Ich glaube nicht." Murmelte ich als plötzlich jemand ganz Anderes vor mir auftauchte. ,,Kommt ihr. Heute gibt es Lasagne." Harper hatte sich vor mir aufgebaut und schaute nun zu Blane.

,,Ähm... wollen wir?" Fragend blickte er mir in die Augen. Diese grünen Augen. ,,Ich ... ich kann nicht." Nuschelte ich erneut. ,,Hey." Er griff nach meinen Händen und zog mich leicht zu sich.

,,Schließ mal die Augen." Mit gerunzelter Stirn tat ich was er sagte und quikte kurz auf als er mich wie ein Kleinkind hoch hob.

,,Augen geschlossen halten." Wisperte er an mein Ohr und ich würde wetten, eine Menge Leute starrten uns an. Nach rund zwanzig Sekunden stellte er mich wieder ab, hielt mich aber dennoch fest.

,,Langsam die Augen öffnen." Flüsterte er und ich tat was er mir sagte. Als ich mich umblickte standen wir direkt in der Cafeteria, nein wir standen sogar direkt an unserem Stammtisch... an dem Tisch wurde ich vergewaltigt.

Mein Atem beschleunigte sich rasend
Schnell und meine Kehle schnürte sich zusammen. ,,Harper ich...." Atemlos schaute ich mich um und würde Harper mich nicht festhalten würde ich zu Boden gehen.

Bilder stiegen vor meinem inneren Auge auf. ,,Ich kann nicht." Mit den Händen umfässt Harper mein Gesicht. ,,Schh. Du kannst das..." Heftig schüttelte ich meinen Kopf.

,,Denk an gute Dinge Rachel."

Das tat ich. Als ich das erste Mal vir Cass sprach. Blanes und meine erste Begegnung. Harper in meinem Bett. Harper und ich auf dem Ball tanzend. Und Harper und ich gestern. Singend.

,,Okay." Ich blickte wieder zu Harper auf und nickte leicht, war mir dabei bewusst das die halbe Schule uns anstarrte. ,,Hört auf zu glotzen." Maulte ich sie an und blickte mich um.

Nichts geschah in meinem Inneren. Keine Angst. ,,Ich..." Lächelnd schlang ich meine Arme und seinen Hals und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. ,,Danke." Wisperte ich ihm ins Ohr. ,,Gern geschehen Kleine und jetzt essen wir was. Ich wette du hast das Katinen Essen schon vermisst."

Ich nickte lachend und löste mich von ihm. ,,Ernsthaft?" Als ich an Harper vorbei blickte saßen meine Freunde allesamt schon an unserem Tisch und hatten Essen mitgebracht. Blane war gegangen.

Voller Tatendrang, und Hunger, setzte ich mich hin und begang zu Essen.

Doch etwas störte mich. Und dad war die Stimme von Juliett Brixton. ,,Hey Harper." Grinsend wuschelte sie ihm durch die Haare und blieb neben dem Tisch stehen.

,,Äh hey." Harper blickte zu mir und sah mich flehend an. Aber hier von der Schule? ,,Kommst du heute Abend zu mir?" Fragte Julie Harper. Schnell schaltete ich ein und rutschte näher zu Harper.

,,Er hat kein Zeit. Wir hatte heute schon was... vor." Dabei zwinkerte ich ihm zu. ,,Oh ich habe ganz vergessen." Ihre Augen verengten sich und sie starrte uns böse. Wenn das nicht mal ein Korb war.

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Leider hatte sich dieser Korb, und das Gerücht ich währe mit Harper zusammen, wo ich doch eigenlich mit Blane zusammen war, sehr schnell rum gesprochen sodass ich am Ende des Tages nur noch das Miststück vom Dienste war.

Was ich dagegen machen wollte? Ganz einfach ich habe einigen Tratschmädchen ,die Gefragt haben mit wem ich zusammen bin, erzählt dass mit Blane Schluss ist und mit Harper nichts lief. Tut mir ja leid Harper aber hier gehts auch um mein Wohlergehen.

Und ein erneutes Leider daran, das sich nur run gesprochen hatte das ich und Blane Schluss gemacht hatten, nicht das zwischen mir und Harper nichts war. War ja auch schwer zu glauben nach der Aktion mit dem reintragen und der Aktion mit Julie.

Und so waren Logans erste Worte als ich an diesem Nachmittag nach Hause kam diese. ,,Ich wusste garnicht das du mit Harper zusammen bist."

Seine Augen strahlten dabei eine Härte aus die ich noch nie an ihm gesehen hatte. ,,Bin ich nicht." Fragend zog er die Augenbrauen hoch. ,,Also immer noch mit Blane zusammen?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Nop."

Logans Augen bekamen wieder Leben und er sah mich besorgt an. ,,Geht es dir gut?" Ich nickte ohne Worte, schnappte mir meine Tasche und machte mich auf den Weg nach oben.

,,Darüber reden wir noch junge Dame." ,,Ja, ja." Ich machte die Tür hinter mir zu und warf mich auf mein Bett. Leider war keine Zeit zum ausruhen da, denn ich musste Hausaufgaben machen.

The Badboy in my Bed Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt