-33-,,Lass mich dich lieben."

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Ich bekam keine Luft. Irgentwas schweres lag auf meiner Brust und schnürte mir schon seit geraumer Zeit die Luft ab.

Keuchend versuchte ich einzuatmen aber die Luft wollte nicht in meine Lungen. Ich griff mir an die Brust unf dabei war da garkeine Brust. Sonderen nur Harpers Gesicht welches es sich zwischen meinen Brüsten bequem gemacht hatte.

Ich griff in sein Haar und wollte seinen Kopf hoch ziehen doch er war zu schwer. ,,Lass misch schlafen." Murrte Harper. ,,Ich bekomme... keine... Luft." Keuchte ich schwer und sofort war das Gewicht weg.

,,Gehts dir gut?" Panisch sah Harper auf mich runter während ich hastig nach Luft schnappe. ,,Ich muss dir mal was sagen. Da." Ich deutete auf meine Brüste. ,,Hast du nichts zu suchen."

Er senkte den Kopf. ,,Ja schon. Aber war echt gemühtlich." Ich gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf und lachen rollte er sich von mir, dabei fiel er aber auf den Boden. ,,Karma Baby."

Hätte ich nicht sagen sollen. Harper griff nach mir und zog mich zu sich runter. ,,Uff." Ich starrte zu ihm rauf. ,,Wir müssen los. Schule ruft."

Auch er würde heute hingehen. ,,Natürlich. Komm in zwanzig Minuten zu uns okay." Ich nickte und stand auf um sofort duschen zu gehen. Provozierend wie ich war zog ich mir im weck gehen mein Top über den Kopf. Darunter trug ich nichts.

,,Scheiße lass das Rachel." Rief Harper. Kichernd want ich meinen Kopf um. ,,Noch mehr Probleme?" Fragte ich und deutete mit den Kopf auf die ausgewachsene Beule in seiner Hose.

,,Rachel." Sagte er im scharfen Ton und stand auf um zu mir zu kommen.
,,Du bist definitiv zu frech." Wisperte er in meim Ohr und drückte sich von hinten an mich. ,,Du hast noch 17 Minuten um dein Problem zu lösen." Sagte ich und löste mich aus seinen Armen.

,,Warum hilfst du mir nicht?" Fragte er und wackelte mit den Augenbrauen. Lachend ging ich rückwerts und schlug ihm die Badzimmertür vor dem Gesicht zu.

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,,Du hast zwei Minuten zu lange gebraucht." Harper fuhr aus der Einfahrt seines Hauses auf die Straße. ,,Und deine Stimme nervt mich schon seit früh am Morgen." Meinte er. ,,Nicht sehr beleidigend." ,,Sollte es vielleicht auch garnicht sein."

,,Könnt ihr aufhören euch zu streiten?" Fragte Cass von der Rückbank. ,,Wir streiten nicht. Wir halte bloß ein angeregtes Gespräch."

,,Stimmt." Stimmte Harper mir zu und bog auf den Parkplatz der Schule ein. ,,Was habt ihr in den ersten Stunden?" Fragte Cass. ,,Mathe. Und danach Spanisch." ,,Ich habe als erstes Bio und dann mit Harper Spanisch." Sagte ich.

,,Und ich habe erst Geschichte und dann Mathe." Fügte Cass hinten an. Wir stiegen aus und liefen dann in verschiedene Richtungen weiter. Ich zum Haus der Naturwissenschaften.

Cass zum Haus der GSW-Fächer unf Harper ins ganz normale Schulgebäude. Auf dem Weg zu meinem Gebäude begegnete ich Blane. Ich hatte ja auch nen Haufen Fächer mit ihm. ,,Guten Morgen."

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn auf die Wange zu küssen doch in dem Moment want er seinen Kopf zu mir und meine Lippen landeten auf seinen.

Schnell wich einen Schritt zurück und blickte zu Boden. War der Assfalt nicht wunderschön. ,,Hey. Es war ein Ausrutscher. Zwar ein schöner, aber dennoch ein Ausrutscher okay." Seine Hand legte sich an meine Wange und hob meinen Kopf an.

,,Okay." Ein Lächeln stahl sich wieder auf meine Lippen und gemeinsam gingen wir zu unserem Unterricht.

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,,Du hast ihn geküsst." Ich presste Cass eine Hand auf den Mund. ,,Lauter gehts ja wohl nicht. Oder?" Wütend blickte ich mich um aber keiner schien Casd gehört zu haben.

,,Es war ein Versehen. Ich wollte ihn so wie immer auf die Wange küssen doch er hat seinen Kopf grade umgedreht und dann lagen meine Lippen auf seinen."

Seuftzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und starrte auf mein Tablett hinunter. Der Hunger war mir vergangen.

,,Ich geh in die Bibliothek. Muss mir noch ein Buch raus suchen." Mit ausdrucksloser Miene stand ich auf und verließ die Cafeteria.

Die Flure waren leer. Naja dachte ich, bis ich dem fast selben Bild wie vor ein paar Monaten begenete.

Harper wurde von einem Mädchen an einen Spind gedrückt und sie küssten sich. Irgentwas zog sich bei diesem Anblick in mir zusammen.

Doch plötzlich drückte Harper das Mädchen von sich weg. ,,Habe ich dir nicht gesagt du sollst weg bleiben." In dem Mädchen erkannte ich nun auch Juliett.

,,Nur wegen dieser scheiß Schlampe. Sie ist nicht wert." Ich machte den Schritt um die Ecke. ,,Hör auf sie Harper. Ich bin es nicht wert." Und dann bog ich nach Rechts in die Bibliothek.

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,,Ich habe zwar nicht lange Zeit. Ich treff mich nachher mit Peter aber wir sollten was schaffen." Ich nickte und trat in Cass Haus ein.

Gemeinsam machten wir uns daran uns ins Wohnzimmer zu gehen. ,,Wie viel verstehst du nicht?" ,,Alles."

Seuftzend ließ ich mich auf die Couch fallen und schlug das Mathebuch auf. ,,Okay, so fängst du an..."

Zwei Stunden lang erklärte ich Cass das Prizip von Parabeln bis um halb sieben am Abend an der Haustür klingelte. Sofort war Cass aufgestanden und an der. Das Einzige was man hören konnte waren Knutschgeräusche. Nicht mal ein Hallo.

,,Geht es schon wieder los?" Harper kam die Treppe runter und sah mich fragend an, dabei deutete er richtung Hauseingang. ,,Ja. Es ist... wiederwertig."

,,Das mit Julie vorhin tut mir leid. Okay? Sie will etwas das ich ihr nicht geben werde." ,,Ich bin weg." Erntönte Cass Stimme und dann das zuschlagen der Tür.

,,Und was kannst du ihr bitte nicht geben?" Ich stand auf und stempte die Hände in die Hüfte während Harper einen Schritt näher kann. ,,Mich. Mein Körper. Ich bin leider schon vergeben."

,,Wie schade." Murmelte ich mit einem sarkastischen Unterton und pikste ihm mit dem Zeigefinger in die Brustmuskeln. Er hielt meinen Finger fest und starrte mir in die Augen.

,,Das Frollein, dass dich bekommen hat muss sehr glücklich sein." ,,Oh. Es war nur so ein kleiner Vergleich. Ich bin nicht direkt vergeben. Nur total verknallt." Mein Herz zog sich kurz zusammen und am liebsten hätte ich eine traurige Miene gezogen.

Das versuchte ich jedoch zu überspielen. ,,Was. Wo habt ihr eure Bratpfannen stehen?"

,,Bratpfanne. Weißt du vielleicht sollte ich dich noch weiter therapieren." Ich wusste nicht was das eine mit dem Anderen zutun hatte. Als fragte ich. ,,Wie denn?" Er zog mich näher an sich und legte seine Stirn an meine.

,,Da gibts noch diese eine Sache, die für dich so schwer ist." Ich verstand sofort und mein Atem stockte. ,,Harper." ,,Schh." Seine Augen fingen an zu leuchten. ,,Lass mich dich lieben Rachel." Es war keine Frage, dennoch nickte ich leicht.

The Badboy in my Bed Where stories live. Discover now