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Okay, ich hatte jetzt einen Freund. Solange das Ash und Cal nicht heraus fanden, war doch eigentlich alles gut, oder?

Luke's POV:

Seit einer Woche war ich mit Michael zusammen. Viele würden es nicht verstehen, immerhin hatte mich der nun Blonde vergewaltigt. Aber er hatte gesagt, dass das ein Versehen war.

Jeden Tag blieben wir absichtlich eine Stunde länger in der Schule. Auf dem Schuldach hatte der Grünäugige eine Art Kleingarten angelegt, in welchem wir einfach nur kichernd und kuschelnd lagen.

"Babe?", wand sich mein Freund an mich. Neugierig blickte ich zu ihm rauf, da er etwas größer als ich war.

"Ich hab was für dich.", lächelte er, stolz in seiner Tasche kramend. Zum Vorschein kam ein aus Samt bestehendes döschen. Schüchtern überreichte Michael mir den Gegenstand.

"Oh- Oh mein Gott! Mikey, das...", meine Stimme brach kurz ab, "Das ist so wunderschön!"

"Es freut mich, wenn es dir gefällt!", grinste mein Freund, während ich die silberne Kette mit dem 'M' bewunderte. Michael half mir beim Anlegen und stahl sich nebenbei einen zuckersüßen Kuss.

~

Gedanken verloren stocherte ich in meinem Essen herum, was Calum aufzufallen schien. Besorgt strich er über meine Wange, weshalb ich zurück zuckte.

"Geht's dir gut, Darling?", erkundigte er sich besorgt. Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern.

Kurz knurrte Ashton sauer, handelte sich dadurch allerdings einen Schlag mit Calum's Löffel ein. Augenverdrehend blickte der Lockenkopf zu mir.

"Wo bist du eigentlich immer nach der Schule?", fragte der Dunkelblonde misstrauisch. Genervt stöhnte ich auf. Geht ihn doch nichts an?!

"Kann dir egal sein!", zischte ich wütend. Wieso mischten sie sich immer in mein Leben ein? Sie waren nicht meine Eltern, verdammt nochmal!

"Sei nicht so frech!", ermahnte mich Calum. Zornig sah ich ihn an. Der Schwarzhaarige blickte allerdings nur beschwichtigend zurück.

"Von mir aus könnt ihr fragen, bis ihr grau werdet, aber von mir erfahrt ihr nichts.", machte ich meinen Standpunkt klar. Ashton schien schon wieder kurz vorm Ausrasten zu sein, jedoch juckte mich das nicht im geringsten.

"Gut, wenn du meinst, dass du dich wie ein Kind benehmen musst, behandeln wir dich auch wie eins.", seufzte Calum enttäuscht. Verwirrt schaute ich ihn an. Wirklich verstehen, was er meinte, tat ich nicht.

"Du hast Hausarest. Nach der Schule fährst du mit Ashton sofort nachhause und dein Handy kannst du mir auch gleich geben.", zählte der Schwarzhaarige auf, was dafür sorgte, dass mein Mund aufklappte.

Frustriert knallte ich mein Handy auf den Tisch. Auf unnötigen Stress hatte ich jetzt keine Lust, weshalb ich nach oben stürmte.

Calum's POV:

Stark zuckte ich zusammen, als die Tür in's Schloss viel. Besorg musterte Ashton mich. Beruhigend lächelte ich ihn an, was den Gelockten zu beruhigen schien.

"Du bist unglaublich, Baby!", staunte mein Freund, weshalb ich leicht lächelte. Flüchtig küsste Ash mich, aber löste sich schnell wieder. Verwirrt musterte ich ihn.

"Luke's Handy... Er hat 'ne neue Nachricht.", murmelte er, das Smartphone entsperrend. Neugierig starrten wir beide auf den Bildschirm.

"Nein!", hauchte Ash geschockt und ließ erschrocken das Handy fallen. Scheppernd landete es auf dem Boden, jedoch könnten wir beide nicht darüber nach denken. Zu sehr geisterte die Nachricht noch in unseren
Köpfen...

Hey Babe...
Wollte nur kurz fragen, wie es dir geht... Heute war schön mit dir!
Ich liebe dich!
Xx Michael

Hii ^^
Wie gefällt euch die Story so? Das nächste Kapitel ist eins meiner Liebsten. Mein liebstes bisher sogar!
Kleiner Hinweis? Ihr erfahrt etwas mehr über Luke's Vergangenheit ;)

Daddy's favouriteWhere stories live. Discover now