128. der Köder

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Eigenartigerweise war die Siedlung nur leicht bewacht und so war es ein einfaches in die Stadt zu kommen. Ich wollte gerade eine Strasse überqueren, als ich sie sah. Zwei Männer hatten jeh einen Arm eines Rothaarigen über der Schulter. Es schien als wäre der Mann bewusstlos, denn sein Kopf hing leblos nach unten. Seine Kleidung war genau so schmutzig und blutig wie seine Haut und er schwitzte offenkundig. Es war Harry. Leise folgte ich ihnen. Sie zogen ihn in ein Haus und ich kletterte auf das Dach. Von dort konnte ich durch ein Loch im Dach alles sehen. Sie hatten ihn in einer Zelle auf einem Stuhl gefesselt und er öffnete seine Augen stöhnend. Die beiden Männer schlossen die Zelle ab und legten den Schlüssel auf den Tisch neben dem Ausgang. Ich wartete kurz, um sicher zu gehen, dass sie weg waren und sprang dann vom Dach. Ich öffnete die knarzende Tür und schnappte mir den Schlüssel. Schnell schloss ich die Zelle auf. Harry blickte nicht auf. Ich kniete vor ihm und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Harry?", fragte ich zärtlich. "Lene?", nuschelte er. "Ich hol dich hier raus Harry.", sagte ich und begann seine Fesseln zu lösen. "Du darfst nicht hier sein.", nuschelte er. "Du bist auch hier.", gab ich zurück. "Du verstehst nicht", meinte er, "Ich bin nur der Köder" Eine böse Vorahnung bildete sich in meinem Kopf, während ich die letzte Fessel löste. "Sie wollen dich", sagte er. Ich erstarrte. Deswegen kam ich so leicht in die Siedlung. "Ganz genau", sagte Jemand hinter mir und ich fuhr herum.

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