Kapitel 15

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Nach der kleinen Lesenacht geht es weiter...

Ich würde mich sehr über ein wenig Feedback freuen, denn ganz ohne, vergeht einem auch ein wenig die Lust am veröffentlichen.

Das heißt, es liegt jetzt an euch, wie schnell es weiter geht :)


,,Also was machen wir jetzt mit unserem angebrochenen Vormittag?" fragend sehe ich ihn an, während er genüsslich in sein Brötchen beißt. Kurz zuckt er mit den Schultern, bis er mich sanft ansieht. ,,Wenn du möchtest, können wir ein paar Klamotten aus deiner Wohnung holen. Würde uns einiges erleichtern." Zustimmend nicke ich, bevor er nach meiner Hand greift. ,,Wenn dir das nicht zu schnell geht." zwinkert er und spielt auf die Situation des gestrigen Abends an. ,,Vincent, ich weiß, dass wir das schaffen werden, weil wir beide bereit dazu sind, aber wir müssen trotzdem nichts überstürzen." Seufzend sieht er mich an. ,,Es gibt für mich keinen Grund zu zweifeln, dass es nicht klappen sollte. Ich möchte nicht den selben Fehler noch einmal machen und nicht zu meinen Gefühlen stehen, sondern ehrlich zu dir sein. Charlotte, es gibt für mich keine andere Frau mit der ich alt werden möchte. Für mich gibt es schon lange nur noch dich." Überrascht sehe ich ihn an und schüttele nur grinsend den Kopf. ,,Du weißt genau was du sagen musst, um mich um den Finger zu wickeln."

Knapp zwei Stunden später stehe ich unentschlossen vor meinem geöffneten Kleiderschrank, während Vincent es sich auf meinem Bett gegenüber bequem gemacht hat. ,,Wir wären wesentlich schneller, wenn du mir helfen und mich nicht die ganze Zeit anstarren würdest." Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen sieht er mich an, schüttelt jedoch nur den Kopf. ,,Und später bin ich schuld, dass du das falsche bei mir hast. Nee, da musst du schon schön alleine durch." Lachend rutscht er an die Bettkante und zieht mich dann auf seinen Schoß. ,,So werden wir aber auch nicht fertig!" Grinsend sieht sie mich an. ,,Wer sagt denn, dass wir keine Zeit haben? Es ist Wochenende und wir haben beide frei. Das müssen wir auskosten und genießen." Und schon legt er seine Lippen auf meine und zieht mich an sich.

Nur langsam öffne ich die Augen und blicke direkt in die von Vincent, welcher mich liebevoll anlächelt. Ich kuschle mich noch ein wenig mehr in seine Arme und genieße die Wärme, die von ihm ausgeht. ,,Wie lange bist du schon wach?" Sanft drückt er mir einen Kuss aufs Haar, eh er leise flüstert. ,,Vielleicht 'ne halbe Stunde." ,,Du hättest mich auch wecken können." hebe ich meinen Kopf, um ihn besser ansehen zu können. ,,Du sahst so friedlich aus und ich wollte dich nicht aus deinem Schönheitsschlaf reißen." Mit einem Augenzwinkern sieht er mich an. ,,Wollen wir noch die Tasche zu Ende packen oder bleiben wir einfach den restlichen Nachmittag im Bett?" ,,Ich erinnere dich gerne, dass ich, als ich das letzte Mal hier war, meine gesamten Sachen mitnehmen musste." Seufzend sehe ich ihn an. ,,Na dann los!" Motiviert schlage ich die Decke zur Seite und erhalte von Vincent nur ein Brummen. ,,Deinen Elan hätte ich auch gerne!" murmelt er und folgt mir dann aus dem Bett.

,,Hast du alles?" Ich lasse noch einmal einen Blick durch meine Wohnung schweifen, nicke aber zufrieden. ,,Ich glaube schon und wenn nicht, ist meine Wohnung ja nicht aus der Welt." Kurz nickt er, bis ich die Tür hinter mir zuziehe und ihm die Treppen nach unten folge. ,,Wollen wir noch schnell beim Supermarkt halten, wenn du magst, können wir später zusammen kochen." Zustimmend nicke ich und schiebe wenig später einen Einkaufswagen vor mir durch die Gänge. ,,Entschuldigung?" Ich zucke kurz zusammen, schiebe dann aber unseren Wagen ein Stück weiter, während ich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen die Situation beobachte.

,,Sorry!" Entschuldigend sieht Vincent mich an, doch ich winke nur ab. ,,Da werde ich mich wohl dran gewöhnen müssen, wenn ich mir schon einen erfolgreichen Musiker geschnappt habe." Lachend greift er nach einer Packung Spaghetti. ,,Na dann sehen wir mal zu, dass du und dein erfolgreicher Musiker nach Hause kommen und nicht verhungern." zwinkert er und dirigiert uns Richtung Kasse.

,,Kann ich dir noch was helfen?" schlingen sich plötzlich zwei starke Arme von hinten um mich. Sanft lasse ich mich gegen seinen Oberkörper fallen und genieße seine liebevollen Berührungen. Ich drehe mich in seinen Armen und schüttle den Kopf. Ich werfe einen Blick auf den Kurzzeitwecker und stelle zufrieden fest, dass es nur noch wenige Minuten dauern würde. Vincent folgt meinem Blick und sieht mich mit einem schelmischen Grinsen an. ,,Ich finde die Zeit können wir auch nutzen!" Schon liegen seine Lippen auf meinen, während er den Kuss immer weiter vertieft. Seine Hände wandern an den Saum meines Shirts, während er langsam seine Hände darunter schiebt. Seufzend genieße ich den Kuss, bis uns ein monotones Klingeln auseinander fahren lässt. ,,Du siehst übrigens sehr heiß aus." zwinkert er und zieht das Backblech aus dem Ofen. Ich lasse meinen Blick an mir herunter gleiten und schüttele nur grinsend den Kopf. ,,Kleines Fangirl!" schiebt er noch lachend hinterher.

Ich will mein Problem zurück- Vincent SteinWhere stories live. Discover now