Larry Stylinson One Shots I

One Shot 81 // Kiss me

Jason Walker ~ Kiss me

Sanft schwangen die reifen Gerstenhalme durch den Wind, welcher auch die Locken des jungen Mannes sanft um seinen Kopf wirbelte, sie ihm ins Gesicht wehte. Sein Blick ging starr in die Luft vor sich, in Gedanken versunken dachte er an blaue Augen, die ihn glücklich anstrahlten. Wenn er doch nur hier wäre, neben ihm. Dann könnte er ihn küssen, jetzt, hier. Inmitten der reifen Gerste, neben dem grünen Gras, dass sich neben dem Gerstenfeld befand. Leicht lächelnd glitt sein Blick zur Seite, zu der Schaukel, die dort an einem Baum hing. Sie schwang hin und her, im leichten Wind. Lächelnd blickte er auf die Schuhe, die er anhatte. Es war lächerlich, doch sie erinnerten ihn an ihn. Denn dieselben Schuhe hatte er damals angehabt. Und er hatte ihm eben genau dieses Paar geschenkt. Er sah ihn schon vor sich, in demselben Outfit, wie damals. Vor genau 5 Jahren, als sie sich hier das erste Mal getroffen hatten. Louis hatte auf der Schaukel gesessen und hatte in den Sternenhimmel geblickt. Und als sie sich dann in die Augen gesehen hatten, waren die Sterne nur noch der zweitschönste Anblick auf dieser Welt.

Kiss me

Out of the bearded barley

Nightly

Beside the green, green grass

Swing, swing

Swing the spinning step

I wear those shoes and

You will wear that dress

Langsam wanderte sein Blick nach oben, in den Himmel. Er dachte daran, wie die Sterne sich in seinen Augen gespiegelt hatten. Dachte daran, wie Louis ihm seine Hand gereicht hatte und sie dann Hand in Hand spazieren waren, über die kleinen Feldwege, die nur von dem Mondlicht beschienen wurden. Zwischen und neben ihnen tanzten die Glühwürmchen, beim Frühlingsfest nicht weit entfernt spielte die band gerade einen etwas ruhigeren Song. Automatisch drehte er seinen Kopf, sah zu den Lichtern, die auf der Festwiese flackerten. Wie schön dass alles von hier aus aussah. Immer wieder drang leises Gelächter zu ihm herüber, zauberte ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Wie damals. Selbst der Mond funkelte genauso hell wie in dieser einen Nacht. Und genau in diesem hellen Mondlicht hatten sie sich das erste Mal geküsst.

So kiss me

Beneath the milky twilight

Lead me

Out on the moonlit floor

Lift your open hand

Strike up the band

And make the fireflies dance

Silver moon's sparkling

So kiss me

Harry leckte sich grinsend über die Lippen bei dem Gedanken daran. Er spürte diese Lippen unheimlich gerne noch immer auf seinen. Langsam stand er auf, lief aus dem Feld hinaus, lies seine Hände dabei über die Gerstenhalme streichen, genoss das kitzelnde Gefühl, dass sie in ihm auslösten. Noch immer lächelnd lief er die Wege entlang, dieselbe Strecke. Unter dem Baum mit dem kaputten Baumhaus blieb er stehen. Der Reifen hing noch immer an einem der Äste. Mit einem Lächeln strich er über ihn dachte daran, wie Louis ihm hier seinen Hut aufgesetzt hatte, den er mit Blumen geschmückt hatte. Harry hatte ihn noch immer, er lag bei ihnen. Nur ohne Blumen, die waren leider verwelkt. Harry schmückte ihn immer wieder, doch es war nicht dasselbe, wie damals. Auf seiner Unterlippe kauend sah er den Weg entlang, den sie danach gegangen war. Louis kannte ihn von der Karte seines Vaters, dort war er markiert gewesen.

Kiss me

Down by the broken tree house

Swing, swing

Upon it's hanging tire

Bring, bring

Bring your flowered hat

We'll take the trail marked

On your father's map

Tief durchatmend ließ er sich auf den mondbeschienenen Boden nieder, sah nach oben, beobachtete die Sterne, den funkelnden Mond. Doch dabei dachte er nur an eines. Die blauen Augen, die markanten Wangenknochen. Nur kurz danach stand er wieder auf, lief wieder auf das Gerstenfeld, ließ sich dort wieder langsam sinken, legte sich auf seinen Rücken, genoss die Aussicht, die sich ihm bot. Auch, wenn er viel lieber in blaue Augen sehen möchte. Doch die Sterne waren etwas, dass ein passabler Ersatz war. Auch wenn nichts den Ausdruck in seinen Augen ersetzen würde können. Lächelnd hob Harry seine Hand in den Himmel. An seinem Ringfinger blitzte der Ring im Licht des Mondes auf. Sein Lächeln wurde breiter, seine andere Hand drückte er als Faust auf seinen Mund und quietschte leise auf. „Wieso wusste ich, dass du hier bist?" Neben ihm ließ sich jemand nieder, sah genau wie er nach oben in den Himmel. Seine Hand nahm Harry's in der Luft, umschlang sie, drückte sie kurz und führte sie zu seinem Mund, hauchte einen Kuss auf den Handrücken, den Ring an seinem Finger. Langsam drehte sich sein Gesicht zu ihm, er blickte ihn mit strahlend blauen Augen an, in denen sich die Sterne spiegelten. Ein sanftes, liebevolles Lächeln lag auf seinen Lippen, seine freie Hand legte er an Harry's Wange, der sein Gesicht ebenfalls zur Seite gedreht hatte und ihn nun aus grünen Augen anstrahlte. Langsam kam er ihm näher, legte seine Lippen sanft auf die seines Ehemannes. Der Kuss war sanft, liebevoll, voller Gefühl. „Ich liebe dich Louis. Und es hätte mir vor 5 Jahren nichts besseres passieren können, als dich zu treffen." Das Lächeln auf Louis' Lippen wurde größer, seine Augen strahlten vor Liebe. „Ich liebe dich auch. Für immer." und sie beide wussten, dass dies der Wahrheit entsprach, besiegelten es mit einem weiteren liebevollen Kuss, unter den Sternen, im Mondenschein. Neben ihnen tanzten Glühwürmchen, die Band spielte auf der Feier ihrer Hochzeit, Gerede und Gelächter war zu hören. Genau so war es perfekt. Sie brauchten nicht viel, es reichte, wenn sie hier waren, an ihrem Ort.

Oh kiss me

Beneath the milky twilight

Lead me

Out on the moonlit floor

Lift your open hand

Strike up the band

And make the fireflies dance

Silver moon's sparkling

So kiss me

So kiss me

Kiss me

Beneath the milky twilight

Lead me

Out on the moonlit floor

Lift your open hand

Strike up the band

And make the fireflies dance

Silver moon's sparkling

Oh kiss me

Beneath the milky twilight

Lead me

Out on the moonlit floor

Lift your open hand

Strike up the band

And make the fireflies dance

Silver moon's sparkling

So kiss me

--------------------------------------------------

Hey Leute,

here I am again :D ach ja, Ferien sind etwas herrliches xD

Wie dem auch sei, der os ist nix besonderes, aber ich liebe das Lied *___* hörts euch mal an, ist echt wahnsinn xD

Joa, ansonsten... gibts von meiner Seite aus vorerst nichts mehr. Ah, doch. Soll ich so etwas wie den letzten (und ja auch iwie diesen) os öfter machen? Also, eigentlich nur erzählerperspektive, keine wörtliche rede. War eigentlich ganz cool zu schreiben und joa...

Bis zum nächsten OS,

xx Finchen