Fortsetzung One Shot 34

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I know, I know. N bissl spät, wir sind ja eig schon bei 64 xD aber er wurde jetzt erst angefragt, also... vielleicht lest ihr euch den os aber nochmal durch, aber ihr braucht ihn nicht unbedingt glaub ich... viel spaß :)

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Seufzend drehte ich mich um. Ich konnte nicht schlafen. Ich schlief zum ersten Mal seit Monaten wieder allein. Naja, ich versuchte es jedenfalls. Aber ich war es einfach nicht mehr gewohnt. Neben mir fehlte etwas. Der Körper, den ich in den Armen hielt. An dem ich mich festhielt. Dessen Beine sich mit meinen verhakten. Dessen Kopf sich an meine Brust kuschelte. Und um dessen Bauch ich meine Arme schlingen konnte. Dessen Hände sich dann mit meinen verbinden würden. Dessen Locken mich in meinem Gesicht kitzelten. Und dessen Herzschlag mich immer beruhigte, mich immer in den Schlaf sang und mich immer lächeln ließ, da es bei der kleinsten Berührung meinerseits schneller wurde. Dessen Komplimente mich rot werden ließen. Ich war am Ende, ruhelos ohne ihn. Langsam dreht ich meinen Kopf zur Seite, sah zu meinem Wecker. Es war bereits früh am morgen und ich beschloss, aufzustehen. Es hatte keinen Sinn mehr. Harry war nicht da und er würde auch nicht auftauchen, nur weil ich hier wach lag. Ich stand also auf und ging ins Bad. Nach meiner morgendlichen Routine lief ich in die Küche, machte mir etwas zu essen und sah dann auf meinem Handy nach, ob Harry mir geschrieben hatte. Ich wusste wirklich nicht, wie ich die Woche ohne ihn überleben sollte. Ich war nach einer Nacht schon so am Ende, dass konnte man sich nicht vorstellen. Ein Lächeln schlich sich auf mein müdes Gesicht, als ich sah, dass er mir wirklich geschrieben hatte.

Hey mein Schatz.

Ich hoffe, du konntest besser schlafen als ich... ich freue mich so sehr, wenn ich wieder daheim bin, das glaubst du gar nicht. Ich vermisse dich hier so sehr. Dich und deine Umarmungen. Deine Küsse. Deine süßen, kleinen, zugeflüsterten Komplimente, so dass nur ich sie höre und alle sich wundern wieso ich rot geworden bin. Deine Arme, in die ich mich abends kuscheln kann. Deine Lippen, die mich abends in den Nacken küssen und damit eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper schicken. Deine Hände, die so perfekt in meine passen. Dein Lächeln, dass immer meinen ganzen Tag erhellt. Deine Augen, die ich so sehr liebe, in denen ich mich immer so leicht verliere. Ich vermisse einfach dich. Und ich bin wirklich froh, wenn ich dich endlich wieder in meine Arme schließen kann und dieses Loch in meinem Inneren wieder gefüllt ist. Mein Herz wieder komplett ist, ich wieder leben und nicht nur überleben kann. Denn genau das tue ich gerade. Ich überlebe nur. Nur mit dir zusammen lebe ich wirklich, genieße ich mein Leben. Ohne dich ist alles langweilig. Alles trist. Ich wünsche dir aber einen wunderschönen Tag und hoffe, du hast Spaß, auch wenn ich weiß, dass ich keinen haben werde.

Ich liebe dich, Harry.

Eine kleine Träne lief aus meinem Auge und ich schluchzte kurz auf. Mit verschleiertem Blick tippte ich ihm eine Antwort und legte dann mein Handy weg. Wir waren seit 2 Jahren zusammen bald auf den Tag genau, und Harry war im Moment mit seiner Familie im Urlaub. Er hatte mich mitnehmen wollen, doch seine Eltern mögen mich nicht wirklich, also hatte ich gesagt, er soll allein gehen. Da er das aber nicht wollte, hatte ich versprochen, nach der ersten Woche hinterher zu kommen. Ob das so eine gute Idee war, war die andere Frage. Ich wunderte mich schon immer, dass Harry so halb bei mir leben durfte, schon bevor er 18 war. Inzwischen war er ja 18, da war es klar. Aber davor hatte ich wirklich keine Ahnung, wie er das geschafft hatte. Ich beschloss, heute meinen Koffer zu packen und dann vielleicht Liam zu besuchen. Er wohnte inzwischen zusammen mit seinem Freund Zayn nicht weit von mir. Als mir Zayn in den Sinn kam, verzog ich mein Gesicht. Wollte ich wirklich einem Pärchen beim flirten, knutschen und sonstigem zuschauen? Seufzend verwarf ich die Idee also und dachte daran, aufzuräumen. Kopfschüttelnd lief ich in mein, schon fast unser, Schlafzimmer und fing an zu packen und Ordnung zu schaffen. Nebenher schrieb ich mit Harry, hatte wegen ihm ein Dauerlächeln auf den Lippen und musste ziemlich oft kichern.

Larry Stylinson One Shots IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt