Kapitel 43

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Durch das Klingeln meines Handys werde ich aus dem Schlaf gerissen und schrecke auf. Verschlafen nehme ich den Anruf entgegen, ohne rauf zu schauen, wer überhaupt Anruft.

,,Hallo?”
,,Guten Morgen Nanami-san”, höre ich die Stimme von Irina.
,,Morgen Vic-sensei, alles in Ordnung?”, frage ich gähnend.
,,Ja, alles ist in Ordnung. Wir Mädchen treffen uns in der Stadt, um ein paar Geschenke zu holen. Immerhin ist bald Valentinstag”, trällert sie fröhlich.
,,Bin unterwegs", sage ich und lege dann auf.

Seufzend stehe ich auf und mache mich fertig, um dann in die Stadt zu fahren.
,,Wo willst du denn hin?”, fragt Tada mich verwundert.
,,Treffe mich mit den Mädchen in der Stadt”, antworte ich ihm. richte meine Haare, schnappe mir meinen Schlüssel und gehe mir meine Schuhe anziehen.
,,Wo trefft ihr euch?”
,,An der Mall”, sage ich und stehe auf, nachdem ich mir meine Schuhe angezogen habe.
,,Warum?”, frage ich und drehe mich zu ihm rum.
,,Weil ich dich hin fahre, muss eh in die Richtung”, meint er, trinkt den letzten Schluck seines Kaffees, schnappt sich die Autoschlüssel und kommt zu mir.

Wir laufen in die Garage und steigen in das Auto. Tada startet den Motor und wir fahren Richtung Innenstadt.
Tada hält mit dem Wagen vor der Mall, wo die Mädchen warten und steige aus.
,,Ruf an, wenn ich dich wieder abholen soll”, meint er.
,,Mache ich, danke fürs herfahren. Ich hab dich lieb!”, sage ich und bin dann verschwunden.

,,Weißt du schon, was du Karma schenkst?”, fragt Kanzaki mich, als wir durch die Läden gehen.
,,Sein eigentliches Geschenk ist letzte Woche schon angekommen. Ich suche lediglich nach etwas kleinem”, antworte ich.
,,Ach so”
,,Und du, wem schenkst du was?”, frage ich neugierig nach.
,,Sugino”, nuschelt sie.
Ihre Wangen werden rot und sie versteckt ihr Gesicht in ihren Händen.
,,Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich kann dir gerne helfen, wenn du möchtest. Sugino ist immerhin mein bester Freund”, lächle ich und gemeinsam suchen wir nach einem kleinen Geschenk für ihn.

,,Sag mal Nanami-san, was würde Karasuma denn gefallen?”, fragt Irina mich leise.
Ich lege die Schokolade wieder weg, die ich eben genommen hatte und schaue sie überrascht an.
,,Ich kann es verstehen, wenn du es mir nicht sagen möchtest. Er ist dein Vater und komisch, wenn ihn eine Frau mag, das verstehe ich schon”, meint sie niedergeschlagen.

Sie hat nicht unrecht, ich mag die Vorstellung nicht, dass Tada eine Frau an seiner Seite hat. Aber ich will ihm nicht im Weg stehen und ihn daran hindern glücklich zu sein und eine Familie zu gründen

,,Dangos”, antworte ich dann und sie schaut mich überrascht an.
,,Was?”, fragt sie noch einmal nach.
,,Er sieht zwar nicht so aus, doch er liebt Dangos. Kaufen Sie ihm einfach frische Dangos”, sage ich.
,,Wirklich?! Danke”, meint sie, umarmt mich kurz und ist dann verschwunden.

Auf meinem Gesicht bildet sich ein trauriges Lächeln, als ich ihr nach schaue und rufe dann Tada an, damit er mich abholt.

Ich verabschiede mich von den Mädchen und steige schnell in das Auto.
,,Alles erledigt?”, fragt er mich und ich nicke.
,,Ist etwas vorgefallen? Du bist so still”, meint er auf der Fahrt nach Hause.
,,Nein, alles gut”, winke ich ab.
,,Sag mal, gibt es eine Frau, die du gern hast?”, frage ich ihn, schaue aber weiter aus dem Fenster.
,,Wie kommst du denn jetzt da rauf?”, fragt er mich verwundert.
,,Nur so”, sage ich.
,,Nein, es gibt niemanden. Ich habe auch gar keine Zeit für eine Frau. Ich bin mit der Arbeit und dir beschäftigt”, meint er dann.
,,Autsch”, sage ich nur dazu.
,,So war es nicht gemeint, es hat sich blöder angehört, als es sollte”, versucht er die Kurve zu bekommen.
,,Natürlich hat es das”, nuschle ich nur und die weitere Fahrt ist es still zwischen uns.

Die Perfekte Killerin Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum