Die Perfekte Killerin

Kapitel 8

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In den darauf folgenden Tagen ist nichts spannendes passiert. Bitch-Sensei musste sich vor ihrem Sensei beweisen, damit sie weiterhin bei uns in der Klasse bleiben kann. Der arme Karasuma würde als Zielperson ausgesucht und hatte keine fünf Minuten seine ruhe. Am ende hat es Bitch-Sensei doch geschafft Karasuma zu treffen, da dieser aufgegeben hat und Bitch-Sensei darf bleiben.

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Total durchnässt komme ich im Klassenraum an.
,,Nanami-san, du bist zu spät”, sagt Koro-Sensei.
,,Ich weiß, es tut mir leid. Ich habe verpennt, bin meinem Regenschirm wie eine bescheuerte hinterher gerannt, bis er von einem Gulli gefressen wurde und ein LKW der Meinung war mit vollkaracho durch eine Pfütze zu rasen”, sage ich genervt und gehe zu meinem Platz.

Koro-Sensei verschwindet kurz mit Macht 20 und wenige Sekunden später bin ich in ganz vielen Handtüchern gewickelt. Wie eine Zwiebel eingewickelt sitze ich jetzt auf meinem Platz und kann mich nicht mehr bewegen.

,,Wie wollen ja nicht, dass du krank wirst”, meint er und die Tür wird wieder zu Seite geschoben.
,,Karma-kun, du bist zu spät”, meckert Koro-Sensei.
,,Ich glaube Sie können froh sein, dass er überhaupt gekommen ist”, sage ich weswegen sich Karmas Aufmerksamkeit auf mich richtet. Er stellt sich grinsend vor mich und holt sein Handy raus. Dann macht es einmal laut klick und ich weiß, dass er ein Foto gemacht hat.

Ein teuflisches Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.
,,Wenn du glaubst, mich damit erpressen zu können, dann liegst du falsch. Mir ist sowas von egal, was du damit macht. Du kannst es dir ausdrucken und an die Stirn kleben oder ein XXL Poster ausdrucken und es im Eingang der Schule aufhängen. Es ist mir gleichgültig”, mache ich ihm klar und sein Grinsen verschwindet kurz.
,,Ich finde noch etwas, womit ich dich bekomme Angel”, meint er wieder grinsend.
,,Träum weiter Devil”, gebe ich zurück.

Karma kommt mir noch näher, so dass sich unsere Nasen fast berühren.
,,Oh glaub mir, du willst nicht wissen von was ich Träume. Aber eins kann ich dir sagen, ich lasse dich nicht in ruhe und bekomme dich”.
,,Da wünsche ich dir viel Glück und ein paar Tabletten für deinen sadistischen Freund”, sage ich nur lächelnd und eine weile starren wir uns nur in die Auge.

,,Ey ihr Streber, flirten könnt ihr woanders!”, ruft Terasaka und Karma geht grinsend zu seinem Platz.
,,Das war kein Flirten”, sage ich.
,,Und was war es denn dann?”, fragt Sugino
,,Taktisches anstarren. Wir haben versucht den jeweils anderen zu durchschauen”, antworte ich.
,,Mit jemanden Flirten würde ich nie”, hänge ich hinten ran.

Auf einmal wird die Tür aufgeschoben und ein Mann ganz in Weiß gekleidet steht in dieser. Zuerst passiert nichts, bis er wie aus dem nichts eine weiße Taube zaubert und die ganze Klasse zusammen zuckt. Leider verstehe ich nicht ganz, was er erzählt, wegen den ganzen Handtüchern. Er sagt etwas über neuen Schüler und er sei sein Vormund.
,,Itona, komm rein!”, ruft er und hinter uns kracht die Wand ein.

Ein Junge kommt rein und setzt sich, als wäre nichts gewesen auf den Platz zwischen Karma und Terasaka. Meine Augen weiten sich.