Die Perfekte Killerin

Kapitel 11

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Dadurch, dass es Sommer ist, ist es natürlich auch extrem heiß und wir alle schwitzen uns einen ab. Aber Koro-Sensei wäre nicht Koro-Sensei, wenn er nicht eine Lösung dafür hätte.

In Badekleidung bekleidet laufen wir Koro-Sensei gespannt hinterher.
,,Hey Nanami, weißt du wo es hingeht?”, fragt Sugino mich, doch schüttle ich nur meinen Kopf.
,,Ich hoffe für ihn, nicht irgendwo in die Pampa”, antworte ich und wedle mir Wind in’s Gesicht.
,,Das hoffe ich auch, es ist echt warm”, meint Nagisa.
,,Ja, finde ich auch Nagisa-kun”, stimme ich ihm zu.
,,Es ist echt erdrückend. Es ist echt fies, dass wir nicht in die Schwimmhalle dürfen”, meint Sugino deprimiert.
,,Ich finde es gut”, sage ich und ernte verwirrte Blicke.
,,Vier Klassen von Jahrgangsstufe 1-3 alle in einer Schwimmhalle. Ziemlich voll, oder? Ich hasse Menschenmengen!”, antworte ich.
,,Und Menschen”, hänge ich hinten rann und die beiden müssen schmunzeln.

Koro-Sensei führt uns durch die letzten Büsche und gibt uns die Schicht frei auf das selbst errichtete Schwimmbecken, welches er gebaut hat.
,,Das ist ja noch viel schlimmer!”, meine ich leicht panisch.
,,Warum das denn?”, fragt Nagisa.
,,Sagt das aber nicht Karma, der wird mich damit aufziehen und genau das tun, wovor ich schiss habe”, mache ich ihnen klar und sie nicken.
Ich ziehe sie zu mir ran, dass die anderen uns nicht hören und vor allem Karma nicht.
,,Ich habe eine heiden Angst vor Fischen”, erkläre ich ihnen und Sugino muss sich ein Lachen verkneifen.
,,Wehe du lachst, das ist nicht lustig. Es ist albern ich weiß, doch ist es nun mal so und daran kann ich eben nichts ändern”, warne ich ihn.
,,Schon gut Nanami-san, es ist vollkommen in Ordnung. Du musst ja auch gar nicht in’s Wasser.”
,,Nagisa hat recht. Jeder hat doch vor irgendetwas Angst, das ist nicht schlimm”, beruhigt mich auch Sugino.
,,Danke Jungs, ihr seid die besten”, bedanke ich mich und mache mich auf den Weg zu den Liegen.

Ich setze mir meine Sonnenbrille auf, ziehe meine Jacke aus und lege mich gemütlich auf die Liege, um mich etwas zu sonnen. Neben mir auf der Liege setzt sich Hazama und liest ein Buch.
,,Auch keine Lust in’s Wasser zu gehen?”, fragt sie mich und ich nicke.
,,Was liest du?”, frage ich sie.
,,Ein Manga über ein großes Massaker!”, berichtet sie fröhlich.
,,Ich habe mir letzten Angels of Death angeschaut, war echt erstaunt”, beichte ich.
,,Ich habe mir den Manga durchgelesen. War für mein Geschmack zwar etwas zu wenig Gemetzel, aber er war gut”, meint sie.
,,Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Rachel nicht leiden kann. Sie ist wie eine Schallplatte mit Sprung! Weißt du was ich meine?”, frage ich sie.
,,Ja schon”
,,Am ende habe ich schon gedacht, kann es nicht endlich vorbei sein, kann Zack sie nicht einfach bitte töten. Das Ende hat sich so in die länge gezogen”, rege ich mich etwas auf.
,,Ja fand ich auch. Wer war dein Liebling?!
,,Zack!”, kommt es wie aus der Pistole geschossen.
,,Wirklich!? Dachte so jemand wie du, würde eher Eddie nehmen.”
,,Näh…auch wenn er ganz süß war. Fand sein Tod schon etwas traurig”

Wir reden noch etwas über den Anime, bis wir Koro-Senseis Gemecker hören. Er hat Okajima seine Kamera abgenommen, was ich gar nicht so schlecht finde. Wir dürfen nicht rumrennen und vom Beckenrand springen.
,,Nanami-san und Hazama-san hört auf da zum zu sitzen und geht in’s Wasser!”, meint er dann zu uns, doch lasse ich das nicht auf mir sitzen.
,,Warum sind Sie denn nicht im Wasser, wenn es doch so toll ist?”, frage ich ohne die Augen zu öffnen.
,,Ja genau!”, meint Karma und ich kann sein Grinsen hören.
Ich höre wie Karma am Hochsitz wackelt und ich setze mich auf, um das zu sehen.