Die Perfekte Killerin

Kapitel 10

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Gerade sind wir im Sportunterricht und müssen gegen Karasuma kämpfen, na gut die anderen müssen gegen ihn kämpfen. Ich darf immer noch kein Sport machen, da mein Knie noch nicht verheilt ist. Ich sitze in der nähe an einem Baum gelehnt und beobachte die anderen.

Plötzlich reißt mich eine dunkle und Schlangenartige Aura aus meinen Gedanken. Es läuft mir eiskalt den Rücken runter und ich schaue zu Karasuma und
Nagisa.
'Ging von Nagisa diese Aura aus? Ausschließen würde ich es nicht, da ich schon bei dem Anschlag auf Koro-Sensei gemerkt habe wie gut er ist seine Mordlust zu verstecken. Er scheint harmlos doch ist er im Endeffekt tödlich, wie eine Schlage. Nagisa ist für das Töten wie geschaffen, es wird interessant was noch aus ihm wird', geht es mir durch den Kopf, sehe wie Karasuma ihm aufhilft und dann geht.

'Er macht eindeutig zu wenig mit den Schülern' ich seufze, schüttel den Kopf und stehe auf.

,,Hallo Karasuma, lang nicht gesehen", meint ein Typ mit zurück gelegten schwarzen Haaren und ganz vielen Tüten in den Händen.
Augenblicklich ziehe ich meine Hoodie über den Mund, so dass ich den beruhigenden Duft riechen kann, der von ihm ausgeht. Der Typ ist die Pest, er mag im Moment nett sein, doch durch schaue ich hin und er ist das Schlimmste auf der Welt.

,,Takaoka?!", sagt Karasuma überrascht.
,,Hallo mein Name ist Akira Takaoka und ich bin ab heute euer neuer Sportlehrer, um Karasuma ein wenig unter die Arme zu greifen", stellt er sich vor.
Das einzige was ich mich frage ist, ob Akira nicht ein Mädchenname ist. Die anderen aus der Klasse sitzen mit ihm auf dem Boden und essen Süßigkeiten, während ich zusammen mit Koro-Sensei und Karasuma auf den Treppen sitze.
,,Vielleicht ist es ja besser so. Er geht besser mit den Schülern um und sie scheinen ihn zu mögen", meint Karasuma und schaut auf den Boden.
,,Was ist denn mit Ihnen los? Jetzt reden Sie keinen Müll, der total überflüssig ist", sage ich und die beiden Lehrer schauen mich überrascht an.
,,Nanami-san!", meint der Oktopus etwas empört.
,,Was? Es ist doch so! Dieser Typ ist nie und nimmer besser als Sie Karasuma-Sensei. Sie sind der beste für uns, Sie behandeln uns wie echte Killer und bilden uns auch dementsprechend aus. Ich meine ja, es ist etwas deprimierend, dass Sie sich uns nicht öffnen und nichts mit uns machen. Aber so sind Sie eben ausgebildet worden und können nichts dafür. Sie kümmern sich um jeden Schüler und passen sich seinen Problemen an, um ihn optimal auszubilden. Einen besseren Sportlehrer kann man sich nicht wünschen und einen anderen werde ich auch nicht akzeptieren", verteidige ich meinen Standpunkt.

,,Hey Nanami-san, komm doch her und esse mit", ruft Karahashi zu mir rüber.
,,Ich lehne sehr Dankend ab", sage ich kühl, stehe dann auf und gehe einfach ins Gebäude.

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In der nächsten Sportstunde sitze ich auch wieder am Baum gelehnt und beobachte die anderen. Alle sitzen in vier Reihen vor Takaoka auf dem Boden und hören ihm gespannt zu. Takaoka hat die Sportstunden verlängert, so das wir erst um 21 Uhr zu Hause wären.
,,Das können Sie doch nicht machen, wir hätten so gar keine Zeit mehr unsere Hausaufgaben zu machen", stellt Maehara fast und bekommt von Takaoka einen Tritt in die Magengrube.
,,Maehara-kun!", rufe ich und laufe zur Gruppe.
Ich knie mich vor ihm hin und schaue ihn besorgt an.
,,Geht es dir gut? Bist du sehr verletzt?", frage ich ihn.
Währenddessen labbert Takaoka etwas von er sei unser Vater und diesem widersetzt man sich nicht, sonst bekommt man eine Strafe.
,,Das ist doch nicht Ihr ernst!", rufe ich und stehe auf.
,,Nie, und ich wiederhole nie werde ich Sie als meinen Vater ansehen! Ich habe schon einen und mit diesem bin ich vollkommen zufrieden. Sie sind doch nicht mehr ganz dicht da oben. Karasuma-Sensei ist und bleibt unser Sportlehrer", sage ich und stelle mich vor die Klasse.