21: ein Tanz viele Gefühle

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Langsam merkte ich wie ich wieder zu Bewusstsein kam. Immer mehr und mehr meiner Sinne kamen zurück. Ich öffnete meine Augen als ich merkte das ich in einem Arm lag.

Als meine Augen komplett offen waren bemerkte ich zusätzlich das ich mich in einem Auto befand.
Ich versuchte mich langsam aufzurichten.
„Hey, Clara. Wie geht es dir?" hörte ich Ales Stimme neben mir. Doch ich ignorierte dies erst einmal und richtete mich komplett auf so das ich neben ihm saß und nicht mehr in seinen Armen lag.

Ehe ich saß waren wieder alle meine Erinnerungen zurück.
Er hatte mich bewusstlos geschlagen..

Doch da kamen die Schmerzen wieder.
Ich stöhne einmal leise schmerzerfüllt vor mich hin woraufhin mich Ale noch besorgter ansah.

Mir wurde wieder ein wenig schwummrig weshalb ich weiter auf den nächsten Platz rutsche und mich mit meinem Rücken an die Scheibe lehnte. Schließlich hatten wir ja genug Platz da dieses Auto gefühlt die Vorstufe einer Limousine ist.

„Clara wie geht es dir?" wieder holte sich Ale. Er mochte es nicht wenn man nicht auf seine Fragen einging. Er sprach die Frage ernster wollte mir zeigen das ich ihm antworten sollte.

„Mir ist noch ein wenig schwindlig. Außerdem habe ich starke Kopfschmerzen und mir ist ein wenig übel."
„Klingt ganz nach einer guten Gehirnerschütterung."
Seine Fürsorge wurde deutlich von seiner Wut übermalt.
Er formte seine Hände zu Fäusten und atmete einmal tief und aus ehe er den Anschein machte sich zu beruhigen.

Als er ruhiger war streckte er mir seinen Arm entgegen und ich kroch wieder zu Siam um mich in seine Arme zu legen.

Nach kurzer Zeit schlief ich auch schon wieder ein.
Doch dieses mal fühlte ich mich sicher. Als könnte niemand auf dieser Welt mir etwas tuen.

~A L E S S A N D R O R O D R Í G U E Z~

Da lag sie nun schlafend in meinen Armen. Ich fühlte mich viel besser sie so in meinen Armen zu halten. Als könnte ihr niemand auf der Welt etwas tuen.

Ich würde Diego mit Sicherheit umbringen. Was auch immer er getan hat. Egal ob er sie nur heute geschlagen hatte und sonst immer nett zu ihr gewesen wäre er würde dafür sterben müssen.

Ich fand sie in seinem Büro. Bewusstlos auf dem Boden. Sie trug nur Unterwäsche weshalb ich ihr mein Jacket umlegte was sie immer noch trug. Er hatte sie bewusstlos geschlagen.
Und wieder einmal merkte ich wie mein Puls in die höhe ging.

Als wir angekommen waren habe ich sie behutsam auf mein Bett gelegt so das sie weiter schlafen konnte.

Danach kümmerte ich mich noch ein wenig um die Arbeit bis ich auch ins Bett ging und mich neben sie legte.

~C L A R A  R A Y A  M I L E S~

Langsam wurde ich durch das Sonnenlicht welches durch die Vorhänge in das Zimmer drang geweckt.
Ale lag neben mir und ich kuschelte mich in meine decke.

Doch dann fiel es mir ein. Heute ist Weihnachten.
Ich liebte weihnachten schon immer. Schon als kleines Kind habe ich im Sommer angefangen die Tage bis Weihnachten zu zählen. Geschenke für meine Familie zu basteln war ab dann meine höchste Priorität. Dieses Jahr hatte ich kein Geschenk für irgendwen. Doch trotzdem wollte ich diesen Tag genießen also sprang ich auf und machte mich fertig. Ich fand bei meinen neuen Klamotten ein wunderschönes Kleid. Es war weiß und nicht etwas was man wirklich elegant nennen würde doch ich liebte es. In diesem Kleiderschrank hingen eine Menge Sachen die genau meinen Geschmack trafen.
Ich schminkte mich wie immer leicht und machte meine haare fertig.

Als ich aus dem Bad kam sah ich Ale auf seinem Bett sitzen. Er tippte irgendwas auf seinem Handy bis er mich sah. Da legte er es direkt wag und sah mich ein wenig geschockt an.
„Mir war klar das du Weihnachten feiern willst." sprach er leicht schmunzeln.
Ich lächelte jedoch nur.
„Wieso auch nicht. Weihnachten ist doch ein schönes Fest." erklärte ich ihm und ging daraufhin in die Küche um etwas zu essen. Als ich anschließend ins Wohnzimmer ging sah ich dort einen riesigen Tannenbaum. Er war wunderschön mit silbernem und goldenem Schmuck verschönert.

Ich machte es mir bequem und las für eine Stunde. Im Wohnzimmer war es immer bequem. Der Kamin war an und außerdem lief Musik.

Als ich gerade das Buch weglegen wollte kam auch schon Ale in den riesigen und schön geschmückten Raum. Da ich eigentlich vor hatte das Buch weg zu bringen stand ich neben dem Sofa als er in seinem wahrscheinlich maßgeschneiderten Anzug auf mich zu kam.

Ich muss zu geben er sah keines Wegs schlecht aus. Nebenbei angemerkt tat er das nie.
Er griff zu meiner Hand um mir das buch aus der Hand zu nehmen.ich schaute ihn leicht verirrt an so das er mich anlächelte.
„Wie wäre es mit einem Tanz?" fragte er romantisch.
Er konnte also wirklich ein Romantiker sein?
Der kaltblütige und mächtige Mafia Boss Alessandro Rodríguez. Wow.

Ich nahm seine Hand die er mir hin hielt entgegen und wir begannen und zu der langsam Musik in einem langsamen und ebenfalls romantischen Tanz zu bewegen.
Er war ein sehr guter Tänzer.

Wir tanzen als wären wir auf irgendeinem super noblem Ball oder sowas.
Er hatte wahrscheinlich Übung in sowas. Er war schließlich sehr wohlhabend und wie bereits erwähnt ein mächtiger Mafia Boss.

Jede kleine Berührungen zwischen und löste nie kribbeln an der Stelle und in meinem Bauch aus. Ich versuchte mich jedoch weiter auf den Tanz zu konzentrieren und nicht auf diese verwirrenden Gefühle.

Ich wusste nicht was mir diese Gefühle sagen wollten.

Also ich meine wenn man nach denkt wahrscheinlich das ich ihn liebe oder so aber selbst wenn was sollte ich tuen? Einem Mafia Boss einfach so um den Hals fallen.

Er sucht mit Sicherheit keine wie mich.
Vor allem nicht weil ich nicht ohne Grund hier bin. Das ist eine Mafia und er ist der Boss.

Doch vielleicht sollte ich diesen Fakt mal bei Seite lassen und mich auf ihn als Mensch und nicht als Boss konzentrieren..

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Tatsache ist Weihnachten hier auch mal erschienen.
Upsi bisschen sehr verspätet

Someone Save MeWhere stories live. Discover now