4: schreckliche Zufälle

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„Wenn du unbedingt meinst du müsstest so lange bei ihm bleiben ist das okay für mich Liebling.
Meld dich bitte und erklär mir irgendwann warum es so wichtig bist das du bei ihm bist. Pass auf dich auf. Liebe dich."

„Ich liebe dich auch mum." tippte ich ihn mein Handy ein und schickte es meiner Mutter.
Danach schaute ich noch einmal auf die Uhr.
23:14
Da ich schon wieder gähnen musste beschloss ich mir die Haare im Bad vor dem Spiegel zu flechten und meine Ohrringe auszuziehen. Umgezogen war ich schon lange und Zähne waren auch schon geputzt also ging ich noch ins Wohnzimmer zu Matteo.

Dort saß er auf der großem Couch und tippte auf seinem Handy rum bis er mich sah dann lag er sein Handy weg und lächelte mich an. Sein Handy legte er neben seine ausgestreckten Beine. Da neben langen Unterlagen von seinem Lernzeug womit er vermutlich eben lernte weil er diese Woche noch irgendwelche Tests schrieb.

„Wann kann ich endlich zur Schule."
„Clara du kennst meine Antwort."
„Ja aber.. ach keine Ahnung ich will einfach wieder gehen oder zumindest eine ehrliche Antwort." ich setzte mich im Schneidersitz auf das Sofa und schaute ihn erwartungsvoll an.

„Ich weiß nicht wann das ganze vorbei ist. Oder ob es jemals vorbei sein wird. Es tut mir so leid Clara."

„Okay" hauchte ich einfach nur da ich müde war und eine Diskussion sowieso nichts bringen würde. Ich bin mir trotz den langen zwei Wochen die ich mich hier schon befinde nicht sicher ob ich Matteo das ganze glauben konnte. Ich glaube nicht das er sich das einfach ausdenkt eher das er vielleicht zu übermütig ist und sich zu viele Sorgen macht.

„Jetzt geh schlafen ich sehe doch wie Müde du bist kleine."
Ich nickte leicht und stand auf.

„Gute Nacht Matteo."
„Nacht Clara."

Im Bett angekommen brauchte ich nicht lange bis ich komplett weg war. Ich schlief sehr gut und wurde gegen Acht wie jeden Morgen wach.

Ich machte mich im Bad kurz ein wenig fertig und frühstückte Müsli, was ich genauso jeden Tag tat.
Danach ging ich unter die Dusche und putze meine Zähne. Als ich mit allem fertig war hing ich kurz an meinem Handy und begann dann mit den Schulaufgaben.

Als ich fertig war holte ich mir mein Lieblingsbuch und beschloss ebenfalls wie jeden Tag etwas zu lesen. Danach machte ich mir ein paar Nudeln und aß diese während dem ich Fernsehen schaute.

Als ich gerade den Abwasch wegräumte hörte ich wie Matteo rein kam.Wir unterhielten uns kurz über unseren Tag und setze sich in sein Zimmer und lernte mal wieder während ich am zocken im Wohnzimmer war.

Gegen 18:45Uhr kam er aus seinem Zimmer uns setze sich neben mich. Ich war mittlerweile mal wieder am lesen. Als ich jedoch merkte das er etwas sagen wollte legte ich mein Buch bei Seite.

„Ich hab nachgedacht. Du solltest wider mehr ins normale Leben zurück. Vielleicht hab ich überreagiert aber seit der Sache mit Hailie bin ich einfach Vorsichtiger."
„Ist schon okay."
„Nein ist es nicht. Wie wäre es wenn du fürs Abendessen Brötchen holen würdest beim Bäcker trüben. Du solltest nur an der Hauptstraße lang und dir wird schon nichts passieren. Also nur wenn du willst natürlich."
„Alleine?"
„Jup"
„Wow natürlich ich hol mir sofort einen Beutel und Geld."

Schneller gesagt als getan stand ich an der Haustüre und durfte wirklich raus.
„Achso Clara lass bitte deinen Standort an und pass gut auf dich auf."
„Klaro."

Die frische Luft Gaza mit gut. Der Weg zum Bäcker dauerte 10 Minuten wäre also eigentlich perfekt gewesen wenn ich nicht vor lauter Autos und Menschen kurz davor wäre eine Panikattacke zu bekommen.

Ich blieb stehen und atmete tief ein und aus und beschloss durch eine Gase zum Bäcker zu gehen.
Klar würde man sagen das es gefährlich sein könnte aber seit dem mir Matteo mit geteilt hatte das er vermutete vielleicht ein wenig übervorsichtig gewesen zu sein war ich mir einfach zu sicher. Und momentan hatte ich echt keine Lust auf eine Panikattacke. Ich vermutete es lag daran das ich seit zwei Wochen nur Matteo sehe.

Ich war zuversichtlich bis ich kurz vor einem Hoff stoppte da ich Stimmen hörte. Laute Stimmen . Sie stritten. Langsam ging ich näher ran um zu schauen was dort vor sich ging.

Ein relativ gut gebauter Mann stand gegenüber von einem Mann der noch ein wenig besser gebaut aussah. Der zweite man trug einen Anzug. Der erste flehte ihn an. Ich verstand gar nichts mehr.
Hinter dem zweiten Mann standen noch mehr Männer aufgestellt in Anzügen.

Der zweite Mann zog hemmungslos eine Waffe und erschoss denn Mann vor ihm. Vor Schock schrie ich sodass sich allerlei Aufmerksamkeit auf mich richtete. Ich wollte rennen doch es ging nicht. Ich sah nur den Blutenden Mann der vermutlich schon lange Tot was sie gut wie gezielt wurde.

„Oh wir haben also Publikum."

Endlich tat mein Körper etwas. Nämlich renne. Ich trennte mich um und ran um mein Leben. Tatsächlich kam ich nur nicht wirklich weit da mich einer der Männer gepackt hatte und wieder zurück zehrte. Ein anderer nahm mir meine Beutel ab und ging zum Hoff. Dort schaute er sich mein Portmonee an.

Am Hoff wurde ich von jeweils einem Mann am Arm Bewegungsunfähig fest gehalten.

„Wie ist dein Name?" fragte mich der Mann der eben noch jemand ermordet hatte.
Ich zappelte nur rum um zu verstehen das ich mich wirklich nicht aus diesem Griff Gefreiten konnte.

Clara Raya Miles, Sir."
Sagte der Mann mit meinem Geldbeutel und Personalausweis in seiner Hand.
„Also bist du wirklich das Mädchen das von Herrn Rodrìguez überall gesucht wird."

Ich war geschockt um zu antworten. Meinte er damit Tino???
„Wenn das so ist werde ich dich nicht umbringen. Es wird mir viel mehr Freude bringen dich Ewigkeiten zu quälen. Was wohl Senior Rodrìguez dazu sagen wird. Oh wow das nenne ich mal einen gelungenen Abend. Der mächtigste Mafia Boss überhaupt möchte ein kleines Mädchen von mir das ich jedoch zu Tode foltern werde. Schön schön. Jungs lasst sie los und bring die Leiche weg ich kümmere mich um sie."

Mir gefrohr das Blut in den Adern. Mein Kopf funktionierte nicht mehr. Meine letze Hoffnung war das Matteo jetzt schnell zu mir kam. Doch lebst wenn, was sollte er gegen diese ganzen Männer machen?

Ich wollte weiter denken doch ich spürte ein feuchtes Tuch in meinem Gesicht das Mund und Nase bedeckte und einen wirklich schlimmen Geruch mit sich zog.

Ich wurde hart an einen Körper gepresst und ich merkte wie ich versehentlich mehr und mehr von dem Zeug einatmete. Ich merkte wie meine Augenlider den Wunsch bekamen einfach zu zufallen. Langsam spürte ich meine Glieder nicht mehr und brauch komplett in den Armen des Mannes zusammen. Nur noch schlapp hielt ich meine Augen offen.
„Gute Nacht Prinzessin, träum süß."
Nach diesem Satz wollte ich meine Augen erst recht nicht schließen. Ich wollte mir wehren. Doch selbst zum wütend sein fehlte mir jegliche  Kraft.
Meine Augen schlossen sich aufgrund des Kraft Mangels und ich fiel in die tiefe Dunkelheit.

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1179 Wörter 💞
Seid gespannt was noch passiert.

Ist mit Herrn Rodrìguez wirklich Valentino gemeint? Und was wird mit Clara passieren?

Bis zum nächsten Kapitel<3

Someone Save MeWhere stories live. Discover now