Sommer, Sonne, Urlaub

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Marella:

Endlich ging es los. Can und ich würden das erste mal zusammen in den Urlaub fliegen. Ich stand grade im Badezimmer und packte die letzten Sachen ein, Bis Can hereinkam um seine letzten Sachen zu holen.
„Canim, wo ist meine Badehose?" fragte er.

„Schau mal in der unteren Schublade wo auch meine Badesachen sind." mit einem Kuss auf die Wange bedankte er sich und verschwand um seine Badesachen rauszusuchen.
„Cano, kannst du mir auch Badesachen rauslegen?" rief ich ihm hinterher.
„Natürlich Baby!"

Am Flughafen angekommen mussten wir relativ lange beim Check-in anstehen.
„Omg das ist Pashanim." hörten wir ein Mädchen hinter uns flüstern. Ich drehte mich um und da stand ein etwa 14 jähriges Mädchen mit ihrer Mutter.

Auch der Locken Kopf neben mir drehte sich um und lächelte dem Mädchen freundlich zu. „Ich kann es nicht glauben." redete sie weiter. „Ich liebe deine Musik!", „Danke!"

Ohne zu zögern fragte mein Freund sie ob sie vielleicht ein Foto machen will. Sie bejahte und ich machte ein Foto von ihnen, sogar mit ihrer Mutter. Er kniete sich leicht hin un legte einen Arm um die beiden Schultern. Alle strahlten in die Kamera.

„Die Fotos sind Fantastisch.
Dankeschön." bedankten sich beide.
„Viel Spaß im Urlaub." meinte ich noch schnell und dann waren wir auch schon dran unser Gepäck aufzugeben.

Wir hatten keinen Stress. Weder beim Check-in oder bei der security.
„Can, ich will ein bisschen shoppen." meinte ich und zog ihn zu den Geschäften. Wenn man schonmal hier ist...

Unser erster Stopp war Victoria Secret.
„Baby, Canim, müssen wir da zusammen
rein?" fragte Can mich etwas ängstlich, kurz bevor ich den Laden betrat. Ich drehte mich um und nahm seine Hand.

„Willst du meine Tasche tragen?" fragend schaute er mich an. „Damit die sehen dass du Begleitung hast." wissend nickte er und ich gab ihm meine Umhänge Tasche.
„Grade trage ich gerne deine Tasche." meinte er nur und zog mich dann in den Store.

„Canim, ich glaube der würde dir stehen." Can stand vor einer Puppe die einen Rosa BH anhatte, mit vielen kleinen Glitzersternchen. „Den magst du bestimmt nur wegen dem Glitzer." sagte ich neckend während ich ihm in die Seite boxte. Lachend nickte er ertappt.

Ich holte meine Größe und ging in Richtung der Anproben. Während ich die verschieden Sachen anprobierte wartete Can geduldig vor der Umkleidekabine.

Ich hätte ihn mit reingenommen wenn noch andere Leute Sachen anprobiert hätten. Aber wir waren die einzigen.
„So Can, dass ist der erste." ich schaute mich im Spiegel an, schob dann die Gardine zur Seite und beobachtete meinen Freund. Wie er von seinem Handy aufsah um mich zu bestaunen.

„Belalim, du siehst umwerfend aus." ich wurde bisschen rot und schaute mich nochmal im Spiegel an.
„Ja ich mag ihn auch. Glaubst du es gibt einen passenden Slip?" er verzog gequält das Gesicht. „Meinst du damit dass ich zu der einen Mitarbeiterin hingehen muss und fragen soll?", "Sie wird dich schon nicht umbringen." lustlos stand er auf, richtete meine Tasche und begab sich auf die Suche für die Mitarbeiterin.

Kurze Zeit später stand er dort mit 2 verschiedenen Formen. Er gab sie mir mit einem: „die mag ich am liebsten bei dir."Die Slip Auswahl meines Freundes überraschte mich, weil sie nicht so freizügig waren.

Am Ende kaufte ich schon wieder mehr als ich bräuchte. Aber als Can seine Kreditkarte gezückt hat musste ich doch noch ein Set kaufen.

Am Gate blätterte ich durch eine Zeitschrift die auf dem Sitz neben mir lag. Mein Freund holte uns grade bei Starbucks irgendwelche Shakes. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche. Es war meine Mutter. Sie rief mich per FaceTime an.

Ich holte zügig meine Kopfhörer aus meiner Tasche und steckte sie in mein Handy. „Hallo Mama!" begrüßte ich sie fröhlich. Der Bildschirm von mir zeigte einen spielenden Doodle im Garten.

„Hallo meine Liebe! Wie gehts." fragte sie mich. „Sehr gut. Ich bin aufgeregt." erwiderte ich. „dass kann ich verstehen, bei meiner ersten Reise mit deinem Vater hatte ich fast einen Nervenzusammenbruch." erzählte sie mir lachend.

In der Ferne sah ich Can mit zwei Bechern auf mich zukommen.
„Wo ist mein hoffentlich irgendwann Schwiegersohn?" fragte meine Mutter voller Energie. Sie hatte inzwischenzeit die Kamera umgedreht sodass ich Gesicht sah.

„Ich hoffe es geht im gut." lachend zeigte ich meiner Mutter wie er auf mich zu kam. Leise setze er sich neben mich und ich gab ihm leise einen Kopfhörer.
„Hallo Can!" begrüßte meine Mutter ihn sofort. „Hallo Mathilda! Wie geht es euch? ih hoffe doodle benimmt sich gut." Kopfschüttelnd grinste er etwas in die Kamera.

Meine Mutter drehte wieder die Kamera wo doodle zu sehen war.
„Er benimmt sich prima!"

Als wir endlich im Flugzeug saßen nahm Can mein Gesicht in beide Hände und küsste mich. „Ich bin so aufgeregt." flüsterte er an meinen Lippen bevor er mich nochmal küsste.
„Ich freue mich auch Amore."

Ich vertrieb mir die Zeit in der Luft mit Netflix während mein Freund anfing einen neuen Song zu schreiben. Er wollte dieses Jahr noch einen droppen.

Bei den Gepäckfließbändern zog Can mich in seine Arme.
„Ich freue mich so." meinte er und ich nickte nur.
„Ich habe schon Sachen geplant." sagte ich während ich langsam über seine Wangen strich.

„Wir müssen auf jeden fall in dieses eine Restaurant was deine Mutter uns empfohlen hat.", „keine Sorge, Cano, das habe ich schon gebucht." er schmunzelte.
„Und wann hast du das getan wenn ich fragen darf?", „vorhin, kurz bevor wir los geflogen sind." ich schaute zum Fließband und sah dass bereits Koffer an uns vorbei kamen.

„Can unsere Koffer." sagte ich und er holte sie vom Fließband. Unser Mietwagen wartete schon auf uns. „Mara, ich fahre." meinte Can. Er will wirklich einen Streit anfangen? „Nein ich will fahren." schließen hatte ich die Schlüssel in der Hand. Mit einem Augenrollen ging er auf die Beifahrer Seite und öffnete die Tür.

Zufrieden setzte ich mich hinters Lenkrad. Beim Mietwagen hatten wir uns was gegönnt, da wir beide Autos liebten entschieden wir uns für einen Mercedes amg gt 63 s. Doodle würde dieses Auto lieben.

„Pass auf dass du an nichts dran
fährst." meinte Can und verband sein iPhone mit dem Auto. Auf dem Weg hörten wir eine Mischung aus Amirap und Deutschrap. Wir beide waren großer Fan von juice Wrld, weswegen wir seine Lieder besonders laut hörten.

Shawty, fühlst du mich? | Pashanim/Canonulldreinull Fan fictionWhere stories live. Discover now